Politischer Zoff-Thread oder so

  • Dachte ich auch immer. Normalerweise halten Rechtspopulisten doch immer Wort.

    Warum es nicht möglich ist, das Getreide aus Polen weiter nach Afrika zu bringen, wo man dringend drauf wartet, habe ich aber auch immer noch nicht verstanden.

  • Insgesamt fand ich dieses Interview nochmal gut und eigentlich ist mir die ganze Berichterstattung der letzten Tage viel zu negativ.

    Moma Interview mit M. Schneider

    Naja, so ganz unparteiisch blickt er da als bekennender Atomkraftgegner aber auch nicht drauf.


    Ich bin keine Expertin in Sachen Atomindustrie, doch sehe ich diese vielen aktiven Meiler in Europa und höre und lese die Bekenntnisse einiger Länder, diese weiter betreiben und ausbauen zu wollen. Wenn Frankreich es eventuell nicht schafft (da kann ich fachlich gar nicht zu sagen?), dann wird es Polen wohl aber bestimmt machen.


    Was aber hier bisher gar nicht mit hineinfließt: Was ist mit den Atomwaffen? In halb Europa liegen sie zahlreich und es ist leider davon auszugehen, dass dessen Anzahl in Europa in den nächsten Jahren wesentlich zunehmen wird.


    Persönliche Meinung: Für diejenigen, die für diese Sache seit Jahren und Jahrzehnten brennen und kämpfen, freut es mich, dass sie es jetzt geschafft haben. Das ist bei mir aber etwas menschliches, was ich wirklich gut nachvollziehen kann. Aber als jemand, der a zumindest versucht eine realistische Brille auf Dinge zu haben und diese ganze Anti-Atombewegung auch alterstechnisch nicht mitbekommen hat, bin ich überhaupt nicht überzeugt, dass dieser Schritt hier gerade irgend etwas positives bewegt. Gut, schaden wird er wohl auch nicht. Zumindest das ist ja ein Erfolg.

  • Ich bin auch kein Energieexperte. Allerdings ist es für mich nachdenkenswert, warum viele andere Länder auf der Welt eine quasi entgegengesetzte Atompolitik machen als Deutschland. Sind wir Deutschen, die deutschen Politiker und die deutschen Wissenschaftler tatsächlich soviel cleverer, gebildeter und vorausschauender als der Rest der Welt?


    Das zentrale Thema beim Klimawandel ist der Co2-Ausstoß und damit die Erderwärmung. Ich denke, dass dies unbestritten ist. Da die Erde keine Grenzen kennt und es sich somit um ein globales Problem handelt, ist insgesamt/weltweit der CO₂ Ausstoß deutlich zu reduzieren. Da ist China mit deutlichem Vorsprung Hauptverursacher. Und in China sind es deren Kohlekraftwerke, die sie so schlecht machen. Wenn also China (und die USA) ihre Kohlekraftwerke durch Co2-arme Techniken (z.B. erneuerbare Energien, aber auch AKWs) ersetzen, ist der Erde schon sehr viel geholfen. Allerdings ist das nicht der Fall, denn China plant den Bau weiterer 200 Kohlekraftwerke und jährlich steigert sich der Co2-Ausstoß. Erst ab 2030 will China den Co2-Ausstoß zurückfahren. (Quelle: Klima-Sünder und Klima-Pionier: Die zwei Gesichter Chinas)

  • Was heißt entgegengesetzt? Atomenergie macht erstmals seit Jahren weniger als 10% der weltweiten Energieerzeugung aus und ist stetig abnehmend. Daran ändert sich aktuell auch nichts dadurch, dass einzelne Länder noch neue Kraftwerke bauen. Ich sehe weltweit keinen Trend zur Atomenergie, sondern höchstens nicht deutlich gegen sie.


  • Entgegengesetzt heißt, dass Deutschland alle seine Atomkraftwerke abgeschaltet hat. Die anderen Länder schalten nicht ab, sondern planen neue AKWs.

  • Wie gesagt, der weltweite Trend ist schon lange rückläufig und es ist keine Trendwende zu erkennen. Selbst wenn das vielerorts keinen sofortigen kompletten Verzicht bedeutet.

  • Dazu mal aus einem Wikipedia Artikel über Japan :


    Da wird nix mehr neu gebaut. Die Bevölkerung ist nach den Kernschmelzen in Fukushima aufgewacht.


    Frankreich wird wohl oder übel sich das auch noch mal überlegen müssen, die Flüsse werden in Zukunft nicht mehr so viel Wasser führen, damit die Meiler gekühlt werden können.

  • Es ist ja einmal der Gegensatz "Verzicht - Weiterführung". Dürfte unbestritten sein. Zum anderen


    Zitat

    investieren die meisten Kernenergieländer weiterhin in diese ressourcen- und umweltschonende Technologie. So standen Ende 2022 weltweit 57 Kernkraftwerke in Bau, 18 davon in China, und gut 100 sind geplant.


    Quelle: Kernenergie weltweit


    Ich denke, da kann man sehr wohl von einer entgegengesetzten Politik sprechen. Unabhängig davon, wie groß der weltweite Anteil an der Kernenergie ist. Deutlicher als "hier Komplettausstieg - dort Planung/Bau/Modernisierung" kann doch ein Gegensatz gar nicht sein.

  • Zitat

    In Japan haben seit dem Erdbeben in Fukushima 10 von 33 Kernkraftwerken alle Stufen des verschärften Wiederinbetriebnahme-Verfahrens erfolgreich abgeschlossen und sind wieder in Betrieb. 7 Anlagen haben bereits die Genehmigung zum Wiederanfahren. Weitere 10 haben ihre Sicherheitsinspektion für die Wiederinbetriebnahme abgeschlossen und wären betriebsbereit. Zwei Anlagen befinden sich im Bau.

    Quelle: Kernenergie weltweit

  • Unabhängig davon, wie groß der weltweite Anteil an der Kernenergie ist.

    Ja klar, wenn man diese recht eindeutige Zahl außer Acht lässt, kann man das natürlich sagen.

    Wenn ich die Punkteausbeute außer Acht lasse, kann ich auch sagen, dass 96 eine sehr erfolgreiche Rückrunde spielt. Als Begründung ziehe ich dann heran, dass sie einen wertvolleren Kader haben als andere Mannschaften.

  • Natürlich hat der Anteil der Atomenergie abgenommen. Aber nur deswegen, weil der Bedarf an Strom stark gestiegen ist und nicht mehr so viele dazugekommen sind. Mit denen im Bau und Planung wird es in Zukunft wahrscheinlich mehr geben, als in der Vergangenheit.

  • Es betreiben übrigens nur ca. 16% aller Länder weltweit überhaupt Atomkraftwerke. Es ist nichts exotisches, das nicht zu tun.

    Edit: christitus Aber auch absolut sind die Zahlen seit 20 Jahren stabil. Es gibt unterm Strich keinen Trend zu mehr Atomkraftwerk.

  • Aber auch absolut sind die Zahlen seit 20 Jahren stabil. Es gibt unterm Strich keinen Trend zu mehr Atomkraftwerk.

    Aber auch nicht wirklich zu weniger. Der Anteil ja, aber das ist den gestiegenen Bedarf und dem Ausbau der erneuerbaren geschuldet.

  • Unabhängig davon, wie groß der weltweite Anteil an der Kernenergie ist.

    Ja klar, wenn man diese recht eindeutige Zahl außer Acht lässt, kann man das natürlich sagen.

    Wenn ich die Punkteausbeute außer Acht lasse, kann ich auch sagen, dass 96 eine sehr erfolgreiche Rückrunde spielt. Als Begründung ziehe ich dann heran, dass sie einen wertvolleren Kader haben als andere Mannschaften.

    Das ist natürlich Quatsch.

  • Ich bin auch kein Energieexperte. Allerdings ist es für mich nachdenkenswert, warum viele andere Länder auf der Welt eine quasi entgegengesetzte Atompolitik machen als Deutschland. Sind wir Deutschen, die deutschen Politiker und die deutschen Wissenschaftler tatsächlich soviel cleverer, gebildeter und vorausschauender als der Rest der Welt? [...]

    Ich glaube nicht, daß es clevere, gebildete und vorausschauende Gründe für Kernkraft gibt. Die Intialzündung dürfte die Bombe gewesen sein. Und damit es ziviler aussah, hing man noch ein wenig Stromerzeugung dran.


    Wie komme ich auf die These? Nun, in Deinem verlinkten Text zu Kernenergie weltweit steht, daß die USA, China, Frankreich und Rußland die vier größten AKW-Länder sind. Das sind auch vier Länder mit der Bombe. Da paßt die Schweiz natürlich nicht in die Liste. Da paßte Deutschland nicht in die Liste. Viele der 33 AKW-Länder passen nicht in die Liste. Was ist mit denen?


    Zuerst Aus Zeitgründen nur ein Blick auf die deutsche Entwicklung. Die Fanpage von Franz-Josef Strauß schreibt über den ersten deutschen Atomminister (aus dem Atomministerium ging später das Forschungs- und Wissenschaftsministerium hervor):

    Der Erforschung und friedlichen Nutzung der Kernenergie wurde in der Nachkriegszeit national wie auch international ein hoher Stellenwert als zukunftsorientiertem Wissenschaftsbereich eingeräumt, zudem sah man in ihr eine Alternative zu den bisher verwendeten Energieträgern Kohle und Wasserkraft. Einer solchen Entwicklung trug die Bundesregierung Rechnung, indem sie am 6. Oktober 1955 ein Bundesministerium für Atomfragen bildete, als dessen Leiter Bundeskanzler Konrad Adenauer seinen bisherigen Sonderminister Franz Josef Strauß berief.


    Aufgabe dieses Ministeriums war es zunächst, Wissenschaft und Forschung im Bereich der Atomwissenschaft zu unterstützen, Rückstände aufzuholen und auf das Niveau anderer Länder zu kommen. Erreicht wurde dies durch die Bündelung verschiedener Zuständigkeiten an einer Stelle, wobei man sich am Vorbild entsprechender Einrichtungen in den USA, Frankreich und Großbritannien orientierte.

    Technologieoffenheit, vielleicht auch unkritischer Technologieglaube, Fortschritt, Modernität, das waren die Schlagworte in den 50er Jahren. Mit anderen Worten: Prestige. Das ist nun bald 70 Jahre her, heute weiß man ein bißchen mehr über die Materie. Wobei man damals auch schon was wußte, nämlich, daß solche Kraftwerke nicht versicherbar sind. Geht was Großes schief, haftet de facto immer die Gesellschaft, die Steuerzahler.

    Als eines der größten zeitlichen Hemmnisse für die privatwirtschaftliche Nutzung des Atoms hat sich nämlich sowohl in Amerika als auch in Großbritannien das Fehlen klarer Rechtsvorschriften über Fragen der Schadenshaftung und des Versicherungsschutzes erwiesen. Firmen und öffentliche Körperschaften, die in diesen Ländern Atomreaktoren in Betrieb nehmen wollten, waren oft vor den unübersehbaren Folgen von Schäden zurückgeschreckt, die möglicherweise bei der Erzeugung radioaktiver Stoffe entstehen können. Das bremste die Privatwirtschaft um so mehr, als weder amerikanische noch englische Versicherungen bereit gewesen waren, Atomrisiken zu versichern.

    Daran hat sich bis heute nichts geändert.

    In Deutschland zum Beispiel sind Atomkraftwerke haftpflichtversichert, aber die Versicherungssumme ist bei einigen Hundert Millionen Euro gedeckelt. Bei einem GAU könnten die Schäden aber mal schnell tausendmal so hoch ausfallen .

    Zitat aus einem zehn Jahre alten Artikel aus dem »Manager Magazin«:  »›Die Kernenergie ist aber letztlich nicht versicherbar‹, sagte der Versicherungsexperte Markus Rosenbaum am Mittwoch in Berlin. Wollte eine Versicherung für ein AKW ausreichende Prämien innerhalb von 50 Jahren, beispielsweise der Restlaufzeit eines Meilers, aufbauen, müsse sie pro Jahr 72 Milliarden Euro für die Haftpflicht verlangen.«

    Das knüpft nahtlos an einen anderen Klassiker der Argumentation an: Atomstrom sei so billig. Nun ja... das stimmt nur, wenn man alle relevanten Kosten herausrechnet. Der Bau ist sehr teuer, der Rückbau ist sehr teuer, die Endlagerung ist unendlich teuer (dauert ja ein paar tausend Jahre), jeder größere Unfall ist privatwirtschaftlich unbezahlbar. Den Gewinn aus dem Betrieb der Anlagen nehmen Firmen gerne mit, aber das Drumherum bezahlt bitteschön jemand anderes.


    1961 ging das erste Kernkraftwerk in Betrieb. "Vom Reißbrett bis zur Elektrizität kostete das Werk in Jülich 113 Millionen Mark, 78 Millionen davon schoß die Bundesregierung zu" (Der Spiegel 1967). "Vor allem Heinrich Mandel. Vorstandsmitglied des mächtigen Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswerks (RWE), profilierte sich als industrieller Atomprediger. In Einzelgesprächen und Lichtbildervorträgen. auf Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen rechnete der Professor. inzwischen auch Präsident des Deutschen Atomforums, dem Publikum unablässig die Vorzüge des Atomstroms vor.

    Um mindestens drei Pfennig je Kilowattstunde sei der Strom aus dem Reaktor billiger als Elektrizität etwa aus Kohlekraftwerken. Daß allein die Bundesrepublik Deutschland bis jetzt 19 Milliarden Mark in die Entwicklung der Kernkraftwerke vorgeschossen hat, geht in die Rechnungen des RWE-Mannes nicht ein" (Der Spiegel 1977).


    Ich hatte eigentlich gehofft, einen Spiegel-Essay von ca. 1980 wiederzufinden, eine Abrechnung mit der Atomkraft in Deutschland. Finde ich aber nicht mehr. Die obigen Links sind der Beifang. Sei es drum.


    Das DDR-Kraftwerk Lublin wird seit über 30 Jahren zurückgebaut. Ist immer noch nicht fertig. Der NDR dazu:

    ""2016 haben wir abgeschätzt, dass wir insgesamt für den Rückbau etwa 6,4 Milliarden Euro eingestellt haben. Natürlich immer unter akribischer Prüfung. Das muss auch so sein, denn man darf nicht vergessen: Das ist unser aller Geld. Das ist Steuergeld", erklärt Ramthun." Das Handelsblatt schrieb vor 10 Jahren über andere AKW: "Eine Milliarde Euro wird der Abbau von Würgassen bis 2014 gekostet haben. Im Durchschnitt kostet der Rückbau eines AKWs laut Unternehmensangaben 1,2 Milliarden Euro. Dazu kommen noch die Kosten für die Entsorgung des hochradioaktiven Abfalls." Kostenschätzungen haben allerdings irgendwie immer die Angewohnheit, mit den Jahren weiter anzusteigen.


    Umweltministerin Merkel hat Asse genehmigt. Die Fehlentscheidung kostet Milliarden. Bundeskanzlerin Merkel hat 2017 die Ewigkeitskosten von den Schultern der Betreiber genommen, indem die einmalig 23 Mrd für die Endlagerung in einen Topf zahlen und wenn das Geld alle ist, springt der Steuerzahler ein. Den rotgrünen Atomausstieg hat sie 2010 rückgängig gemacht, um dann nach Fukushima ein halbes Jahr später wieder eine Rolle rückwärts zu machen. Aber nicht per Gesetz, sondern per Moratorium - die Grundlage erfolgreicher Klagen der AKW-Betreiber. Nicht, daß ein falsches Bild entsteht: Merkel war bei weitem nicht der einzige Entscheidungsträger, der pro Atomstrom war.


    Nach dem Ölpreisschock 1973 hatte die Atomkraft bestimmt zusätzlichen Rückenwind bekommen. 1986 explodierte Tschernobyl, und der Wind dreht wieder. Auch das ist ein Grund, warum ich aktuelle Umfragen zur Atomstrombeliebtheit unwichtig finde. Solche Umfragen sind von aktuellen Emotionen geprägt. 2011 wurden die Grünen so stark, daß sie sogar die CDU aus der baden-württembergischen Landesregierung verdrängte. In Umfragen standen sie bundesweit bei 25 Prozent. Gab aber keine andere Parlamentswahl in der Zeit, und die Umfrage- und Wahlergebnisse normalisierten sich wieder recht schnell. Ein halbes Jahr, dreiviertel Jahr, spätestens ein Jahr später haste vom Fukushima-Effekt bei den Grünen nichts mehr gesehen. Und 2022 ist halt Gas so teuer geworden. Ist doch klar, daß plötzlich alles attraktiver erscheint als Gas. Das dreht sich auch wieder. Ich würde Entscheidungen, die die Zukunft auf Jahrzehnte hinaus prägen, nicht gerne nach dem Fähnchen im Winde ausrichten wollen.


    Japan setzt auf Atomkraft, weil es so wenig eigene Ressourcen hat. Aber Uran hat es auch nicht so viel, oder? 1977 schrieb der Spiegel von einer Uran-Mine im Niger, die Japan versorgen soll. Im gleichen Text gibt es auch noch eine Portion Geopolitik dazu. Ist Japan nicht eine Inselgruppe, zum Teil im subtropischen Raum gelegen? Dann sollte es Wind und Sonne satt geben. Ist da nicht ein Ozean in der Nähe? Gibt es sowas wie ein Gezeitenkraftwerk? Alternativen wären also da.


    Wenn ich über Frankreichs Energiepolitik lese, dann stoße ich schnell auf die Schilderung, der Stromkonzern EDF sei mächtig. Macht ist definiert als die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen und durchzuführen / durchführen zu lassen. Nach Fukushima haben wir alle über die Presse von Tepco erfahren: "Und beide, Industrie und Behörden, sind wiederum eng mit der Politik verwoben: Das Management von Tepco gehört zu den wichtigen Parteispendern der konservativen Liberaldemokratischen Partei (LDP). Die Gewerkschaft der Beschäftigten in der Stromindustrie wiederum unterstützt die Demokratische Partei (DPJ), der auch Premierminister Kan angehört. Einen atomkritischen Kurs hat sich bislang keine der beiden Parteien geleistet." (Der Spiegel 2011)


    Eine viel zu kurze Recherche über Finnlands Motive führte mich zum Guardian, der schildert, daß Finnland ein Nettoimporteur von Strom im großen Stile ist. Das Defizit soll von 13 auf 5-8 TWh pro Jahr mit dem Start des neuen AKW sinken. Nun, das hat mit Deutschlands Situation nicht viel zu tun. Dann braucht es auch nicht als Vorbild für Deutschland herhalten.


    Überall ist der Einstieg in und der Verbleib im Atomstrom eine politische Entscheidung gewesen. Motive: Ein bißchen Macht, ein bißchen Geld, ein bißchen Pretige und ein bißchen Pöstchengeschachere. Ist das gleiche wie in der Verkehrspolitik auch