das zeigt doch ganz deutlich, dass dieses system abgewirtschaftet hat und demnach wirklich arg an weimar erinnert.
wenn auch mit der einschränkung, dass es (noch?) keine bewegung ähnlich der nsdap oder der kpd gibt.
wenn ich mir überlege, dass nur max. 20% vertrauen in die institution bundestag haben, dann nützt auch das ganze schönreden nichts!
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so nen müll hier geht es nich um das system an sich (es wird jha wohl niemand die demokratie in frage stellen ) es geht eher um dei politiker an sich
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Original von Nils
Finde ich übrigens richtig scheiße, dass man in China den Bau eines Atomkraftwerkes fördern möchte, um hier mal ein anderes Thema anzusprechen! Bei sowas könnte ich kotzen. So macht man sich unglaubwürdig...Unglaubwürdig werden vor allem die Grünen sein, wenn sie dem Ganzen zustimmen. Joschka Fischer war es, der früher die Hanauer Plutoniumfabrik vertreufelt hat. Mal sehen wie sie sich jetzt verhalten werden. In einem Zeitungskommentar stand ein Zitat von Konfuzius:
"Entschlossenheit zeigen aber die Geradlinigkeit vermissen lassen - dafür fehlt mir das Verständnis."
Das passt ganz gut zum Grünen Verhalten. Auch schon bei den Einsätzen der Bundeswehr gesehen. Wenn die SPD was will, springen die Grünen. -
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Original von Faboristic
so nen müll hier geht es nich um das system an sich (es wird jha wohl niemand die demokratie in frage stellen ) es geht eher um dei politiker an sichnein, es geht um die politiker in der demokratie an sich!
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Original von CR1896
Wenn die SPD was will, springen die Grünen.und wenn schröder was will, springt die spd!
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Original von Hylla
und wenn schröder was will, springt die spd!
Jau, so ist das. Wenn Merkel was sagt springt ja auch die CDU! Finde mal ein CDU-Mitglied, dass dir begründen kann warum die CDU gegen die Bürgerversicherung ist und für das Prämiummodell!!!
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lol, selbst die Wirtschaftsexperten der SPD sind ja dagegen... aber erstmal mit Schlagwörtern werfen und klarmachen wie schlecht die CDU ist...
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Bürgerversicherung kostet ArbeitsplätzeDie Delegierten des Bochumer SPD-Parteitags haben beschlossen, dass die SPD nicht mehr das Ob, sondern nur noch das Wie einer Bürgerversicherung prüfen wird. Außerhalb der SPD-Welt wird niemanden dieser erneute Beweis geballter wirtschaftspolitischer Inkompetenz überraschen. Dennoch: Diesmal schmerzt es selbst Außenstehende, mit welcher Kaltschnäuzigkeit Analysen des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ignoriert werden.
Dieses Expertengremium hatte erst in seinem Mitte November vorgelegten Jahresgutachten für 2003/04 festgehalten, dass die Bürgerversicherung keine Wachstumseffekte auf dem Arbeitsmarkt bewirken werde. Im Gegenteil. Der Sachverständigenrat kommt zu dem klaren Ergebnis: "Eine Bürgerversicherung ist mit einem deutlichen Beschäftigungsrückgang von bis zu 3,0 vH verbunden". In absoluten Zahlen bedeutet das den Verlust von weiteren 1,25 Millionen Arbeitsplätzen.
Sollte jedoch ein Gesundheitsprämienmodell eingeführt werden, gehen die Wirtschaftswissenschaftler von einer "Beschäftigungszunahme zwischen 2,4 vH und 3,6 vH" aus. Allein die Einführung des Prämienmodells der CDU würde also bis zu 1,4 Millionen neue Jobs zur Folge haben. Damit zeigt die CDU, dass sie mit ihrem Herzog-Konzept den Reformhebel an der richtigen Stelle ansetzt, indem die beispielsweise die Krankheitskosten konsequent von den Arbeitskosten entkoppelt.
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SPD-Politiker kritisieren Bürgerversicherung
Von Birgit Marschall und Timo Pache, BerlinIn der Debatte um die Zukunft des Gesundheitssystems haben sich führende SPD-Wirtschaftspolitiker gegen ein vorschnelles Votum zu Gunsten einer Bürgerversicherung ausgesprochen. Wirtschaftsminister Wolfgang Clement sieht die Bürgerversicherung eher kritisch.
"Für Minister Clement sind die Elemente Wettbewerb und Effizienzsteigerung ganz wichtig. Sie sind aus seiner Sicht wesentlich für eine weitergehende, notwendige Reform des Gesundheitswesens", sagte seine Sprecherin.Vertreter von CDU und FDP kritisierten die Bürgerversicherung als "Planwirtschaft". In die gleiche Richtung, wenn auch dezenter geäußert, ging die Kritik des SPD-Politikers Rainer Wend, Chef des Wirtschaftsausschusses im Bundestag. "Ich sehe mehr Vorteile beim Modell der Kopfpauschalen, weil ich glaube, dass so der Wettbewerb im Gesundheitswesen besser zu organisieren ist", sagte Wend der FTD.
Die SPD-Wirtschaftspolitiker stellen sich damit gegen die Mehrheit der Abgeordneten von SPD und Grünen. Neben Außenminister Joschka Fischer hatte sich auch Gesundheitsministerin Ulla Schmidt dafür ausgesprochen, die gesetzliche Krankenversicherung langfristig in eine Bürgerversicherung umzubauen.
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Original von SuperGrobi
lol, selbst die Wirtschaftsexperten der SPD sind ja dagegen... aber erstmal mit Schlagwörtern werfen und klarmachen wie schlecht die CDU ist...Macht das die CDU nicht genauso?
Wenn ich Herrn Laurenz Meyer höre ist ja grundsätzlich alles von der SPD beschlossene schlecht. -
In der tat kommt da von beiden seiten viel mist. Dass ist und bleibt für mich ein großes Dilemma unserer Politik, dass grundsätzlich alles schlecht gemacht wird was von der anderen seite kommt. Dann wird blockiert ohne ende, passenderweise hat meistens die eine seite die überhand im bundesrat und die andere im bundestag, so dass nach wochenlangem hin und her ein lascher kompromiß rauskommt, wenn überhaupt. Und zu wessen nachteil geht dieses taktieren und blockieren, zu dem des volkes.
Ist jetzt sehr undifferenziert, aber im großen und ganzen finde ich schon dass es teilweise so wirkt. -
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Original von Discostu
Macht das die CDU nicht genauso?
Wenn ich Herrn Laurenz Meyer höre ist ja grundsätzlich alles von der SPD beschlossene schlecht.Das war nicht auf die Politiker bezogen sondern auf Wilco...
Warum solllte es keine CDU-Mitglieder geben die das erklären können? Mal ganz abgesehen davon das selbst SPD Leute dagegen sind...ZitatOriginal von wilco96
(...).Finde mal ein CDU-Mitglied, dass dir begründen kann warum die CDU gegen die Bürgerversicherung ist und für das Prämiummodell!!!Es gibt ganz klare Gründe warum die Bürgerversicherung nicht sinnvoll ist. Und zumindest in diesem Punkt sind die Wirtschaftspolitiker der SPD und CDU einer Meinung!
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Original von Schneppe
In der tat kommt da von beiden seiten viel mist. Dass ist und bleibt für mich ein großes Dilemma unserer Politik, dass grundsätzlich alles schlecht gemacht wird was von der anderen seite kommt. Dann wird blockiert ohne ende, passenderweise hat meistens die eine seite die überhand im bundesrat und die andere im bundestag, so dass nach wochenlangem hin und her ein lascher kompromiß rauskommt, wenn überhaupt. Und zu wessen nachteil geht dieses taktieren und blockieren, zu dem des volkes.
Ist jetzt sehr undifferenziert, aber im großen und ganzen finde ich schon dass es teilweise so wirkt.
Das ist ganz genau meine Meinung. Die meisten Politiker sind viel zu sehr Parteiindianer! So etwas bringt mich richtig auf die Palme! Warum kann nicht einfach jeder seine eigene Meinung vertreten statt der vorgeschriebenen "Parteimeinung"?! -
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Original von SuperGrobi
Das war nicht auf die Politiker bezogen sondern auf Wilco...
Warum solllte es keine CDU-Mitglieder geben die das erklären können? Mal ganz abgesehen davon das selbst SPD Leute dagegen sind...Es gibt ganz klare Gründe warum die Bürgerversicherung nicht sinnvoll ist. Und zumindest in diesem Punkt sind die Wirtschaftspolitiker der SPD und CDU einer Meinung!
Der Grund für meinen Comment war dass ein paar Leute von extra3 einige CDU-Mitglieder gefragt haben was gegen die Bürgerversicherung haben und da konnte das keiner begründen! Würde gerne mal die Quelle von deinen Artikeln wissen denn da ist überhaupt nix begründet. Da steht einfach Bürgerversicherung würde Arbeitsplätze kosten und das Prämienmodell würde über 1 Mio. Arbeitsplätze bringen. Lächerlich! Bei einer Bürgerversicherung würde auch Beamte einzahlen und müssten nicht mehr von Stuergeldern bezahlt werden was Steursenkungen möglich machen würde. Zudem möchte ich mal wissen wie die CDU das Prämienmodell finanzieren möchte. Schließlich hat sie verprochen Geringverdiener zu subventionieren. Zu den SPD-Politikern die sich gegen die Bürgerversicherung ausgesprochen haben: Offenbar gibts auch genug Lobbyisten in der SPD!
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Ist aus der Finacial Times.
SPD-Politiker kritisieren BürgerversicherungDenke schon das es Hand und Fuß hat wenn ein Sachverständigenrat zu dem Schluß kommt das die Bürgerversicherung nichts bringt. Letztendlich haben sich ja auch SPD Politiker diesem Ergebnis angeschlossen.
Die Krankenversicherung aus Kapitaleinkünften zu speisen ist meines Erachtens falsch und eher schädlich für unsere Wirtschaft. Die Bauwirtschaft liegt eh schon am Boden und ist ein Wirtschaftlich nicht zu vernachlässigender Aspekt. Um mal nur einen Punkt zu nennen.Was das Prämienmodell angeht muß ich Dir Recht geben. Es wird wohl kaum so viele Arbeitsplätze bringen wie von der CDU erhofft. Zumindest ist es aber eine "Idee" in die richtige Richtung bzgl. der Arbeitslosigkeit.
Wie so oft wird die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen liegen, leider tun sich unsere Politiker immer schwer damit die Essenz zu finden.
Wer waren denn diese Politiker bei extra3? Wenn es irgendwelche Ortsbürgermeister waren würde es mich nicht wundern...
Hier mal ein Link wo beide Modelle erklärt werden...
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Original von SuperGrobi
Wer waren denn diese Politiker bei extra3? Wenn es irgendwelche Ortsbürgermeister waren würde es mich nicht wundern.Und extra3 ist und bleibt ein sehr gelungenes politsatiremagazin, von daher sicher nur bedingt tauglich um dort gesehenes in eine diskussion einfließen zu lassen.
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Stimmt. Leider nehmen zu viele Leute zu viel gesehenes für zu ernst.
Wollte die Sendung auch nicht schlecht machen, man muss sie bloß zu nehmen wissen.
Ausserdem gibt es wohl in jeder Partei Personen wo man nicht weiß was die da eigentlich machen... und von diesen lebt extra3. -
Ja, so ist es und da werden von jeder partei unwissende gezeigt, davon lebt die sendung nunmal. Deshalb ist es auch sinnlos diese sendung für eine argumentation heranzuziehen.
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naja, in welcher Sendung diese unbekannten Politiker befragt werden ist doch egal. Ich finde es nur interessant wie in den Medien dargestellt wird, dass die ganze CDU-Basis die Merkel feiert und ihre Kopfpauschalenmodell unterstützt. Andererseits kennen viele nicht einmal die Unterschiede zwischen Kopfpauschale und Bürgerversicherung!
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Man man man... Du immer mit Deinen Verallgemeinerungen und Pauschalisierungen ! ...und alle sind rechtsaussen usw. etc...
Woher weißt Du das viele nicht den Unterschied kennen?
Du hast doch auch einfach nur plump mit den Begriffen rumgeworfen...
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ich habe mir übrigens abgewöhnt, über luftschlösser wie bürgerversicherung, hartz 1-3, riesterrente oder kopfprämie im voraus gedanken zu machen.
entweder, diese tollen vorschläge werden ohnehin einkassiert, oder sie werden so verwässert, dass man das original ohnehin nicht wiedererkennt. -
Da muss ich Hylla recht geben. Es werden ernstzunehmende Reform durch Parteiinteressen, ringen um Wählergunst und Lobbyisten dermaßen Verwässert und beschnitten, das die Reform eigentlich den Namen nicht verdient und man nach zwei Jahren mit einem weiteren Konzept nachlegen darf.
Das Schlimme finde ich vor allem, wenn wieder ein Aufschrei durch alle Medien geht nach dem Motto: "Sparen ja, aber bitte nicht bei uns!!!!". Wenn dann die Reform dann verwässert wurde, klopfen sich alle erleichtert gegenseitig auf die Schulter, das diese Umwälzung noch mal abgewendet wurde und man ist eigentlich keinen Schritt weiter.
Ich hoffe, die Impulse und sich bietenden Möglichkeiten des Aufschwungs im Anfangsstadiums werden endlich genutzt, um mit klarer und planbarer Politik die Kaufzurückhaltung zu dämmen.
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