Ich gebe Dir Recht.
Es stünde den Verantwortlichen beim BVB trotzdem gut zu Gesicht einzugestehen, dass in der Vergangeheit Fehler passiert sind und einige Dinge nicht wie geplant verlaufen sind. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Sie haben sich verzockt!
Borussia Dortmund
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100 % Zustimmung.
Da werden auch noch Köpfe rollen, da bin ich mir sicher.
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transfermarkt.de
Zitat
Meier gesteht aktuelle Finanzprobleme bei Borussia Dortmund ein
Borussia Dortmunds Manager Michael Meier hat
erstmals eingeräumt, dass der Verein aktuelle finanzielle Probleme
hat. Die laufende Saison werde nur «mit zusätzlichen Effekten, wie
etwa Transfererlösen oder zusätzlichen Marketingerträgen»
finanzierbar sein, sagte Meier in einem Interview mit der
Süddeutschen Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Ein «Sanierungsfall» sei der
Club jedoch nicht. «Ich würde mich gar nicht gegen eine Sanierung
stemmen. Es gibt viele Begriffe, die die Situation beschreiben.
Sanierungsfall aber finde ich nicht angebracht. Dazu ist die Substanz
des Unternehmens einfach zu groß», meinte Meier.Der Manager gestand ein, dass der von einem Verlust von 50
Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr bedrohte Club sich vor
allem an den Ausgaben für Spieler verhoben habe. «Vielleicht haben
wir zum falschen Zeitpunkt zu viel in Spieler investiert», meinte er.
Man habe das Risiko aber in Kauf genommen, um besonders die Ziele in
der Champions League zu verwirklichen. «Wer den Ehrgeiz hat, auf
dieser Klaviatur mitzuspielen, muss das Risiko akzeptieren», sagte
Meier.In Zukunft müsse man sich an ein «Gehaltsvolumen von 30 bis
höchstens 50 Millionen Euro» gewöhnen - derzeit gibt Dortmund
mindestens 57 Millionen für Spielergehälter aus. -
Für mich unbegreiflich wie sich ein Verein so verkalkulieren kann. Ein Jahr keine CL und schon pleite...
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Zitat
100-Millionen-Anleihe steht bereit
Der Londoner Finanzmakler Stephen Schechter hat das Geld für eine mögliche Anleihe Borussia Dortmunds zusammen. Sollte der Krisen geschüttelte Bundesligist erneute die Champions League verpassen, wird die BVB-Vereinsführung der umstrittenen Geldbeschaffung wohl zustimmen müssen.
Dortmund - Wie Schechter in der neuesten Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" bestätigt, sind die Geldgeber für die geplante Anleihe in Hohe von 100 Millionen Euro gefunden. "Die Finanzierung ist gesichert. Ich habe beste Verbindungen zu rund 120 Finanzinstituten in New York und London", sagte Schechter auf die Frage, woher das Geld komme. Der Vertrag mit der Borussia sei allerdings noch nicht unterschrieben. Entsprechende Überlegungen der BVB-Geschäftsführung hatten zuletzt für Schlagzeilen über die finanzielle Situation des börsennotierten Revierclubs gesorgt. Mit einer Anleihe würde sich der BVB zwar frisches Kapital verschaffen, aber einen Teil seiner Einnahmen als Sicherheit für die Geldgeber verpfänden. Ob der BVB auf das Angebot des Investmenthauses Schechter & Co zurückgreifen wird, hat Vereinspräsident Gerd Niebaum bislang offen gelassen: "Ich stehe der Anleihe skeptisch gegenüber. Aber wir müssen ein solches Finanzierungsinstrument prüfen. Das tun andere Vereine auch."
Manager Michael Meier sagte zu diesem Thema in einem Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung": "Eine Verteufelung so einer Anleihe ist falsch. Es mag allerdings sein, dass die Addition aller Belastungen bei manchen den Eindruck erweckt, dass eine Anleihe ein Fehler ist." Seine widergegebenen Äußerungen zur aktuellen Finanznot der Dortmunder korrigierte Meier heute. "Die verkürzte Form gibt meine Aussagen in diesem Interview unzureichend wider. Zusätzliche Maßnahmen im Marketing- und Transferbereich werden für die Finanzierung der Saison 2004/2005 angestrebt", so der BVB-Manager. Er legt Wert auf die Feststellung, dass die laufende Saison finanziell gesichert sei. BVB-Publikumsliebling Dede machte sich in der "Sport-Bild" Sorgen über die Geldprobleme seines Arbeitgebers. Es werde kaum noch möglich sein, den Anschluss an Bayern München und andere europäische Clubs zu halten, falls die Dortmunder erneut die Champions League verpassten, sagte der Brasilianer.
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www.schwatzgelb.de bringt folgende Mitteilung:
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[02.02.2004 11:30]
Zitat
Schechter dementiert die Millionen-AnleiheZumindest für ein paar Tage durfte sich die von Katastrophenmeldungen gequälte Fangemeinde fühlen, als sei im tiefsten Dunkeln ein Licht angeknipst worden. Investmentbanker Stephen Schechter (59) stelle ein Anleihe von 100 Millionen Euro bereit, verlautete vorige Woche, und diese, mit wörtlicher Rede des Amerikaners gewürzte Nachricht deutete Manager Michael Meier mit einem freundlichen Gruß an alle journalistischen Management-Kritiker als Beleg dafür, "dass Borussia Dortmund kein Sanierungsfall ist."
Überhaupt nicht gefallen wird Meier nun, dass sich Schechter am Wochenende aus New York zu Wort meldete und folgendes Dementi formulierte: "Ich verstehe nicht, wie es zu diesen Zitaten kommt. Ich habe weder mit dem Klub und schon gar nicht mit Journalisten über die Anleihe geredet. Von einem unterschriftsreifen Vertrag habe ich nie gesprochen. Auch nicht von einer Summe von 100 Millionen Euro. Das ist erfunden."
Wer diesen offenkundigen Widerspruch - freudige Bestätigung auf der einen Seite, verständnisloser Widerruf auf der anderen - aufzulösen versucht, stößt in einem verwirrenden Durcheinander auf manche Ungereimtheit. Hat Schechter das Interesse an dem Megadeal verloren? Bekommen seine Investoren kalte Füße, weil zu offenkundig ist, dass Dortmund mit den in zwei Tranchen vorgesehenen Millionen den Finanzinfarkt vermeiden will? Funktioniert die Kommunikation zwischen BVB-Management und dem Londoner Geldbeschaffer so, wie es unter Geschäftspartnern üblich sein sollte?
In Dortmund regiert das Chaos. Eine leblose Mannschaft und ein in seinem Denken erschöpfter Verwaltungsapparat vermitteln den Eindruck totaler Handlungsunfähigkeit. Überzeugende Konzepte, um die Not dieser Tage zu meistern, fehlen. Die Bedrängnis, in die Borussia Dortmund geraten ist, paralysiert den Verein mitsamt seiner handelnden Personen.Zum Thema
Beginnen wir mit der Mannschaft, deren geschmacklose Vorrunden-Darbietungen in der Winterpause kritisch aufgearbeitet werden sollten, mit Sportmanager Michael Zorc an der Spitze dieser investigativen Bewegung. Bewirkt hat sie so wenig wie die meisten Bundestags-Kommissionen, nämlich nichts. Der Fußball, den die Borussia am Freitag anbot, besaß hohen Wiedererkennungswert, weil er stilistisch die bekannten Grusel-Elemente erneut zusammenführte: Schwerfälligkeit, eine tumbe Taktik und Spieler, die seltsam reserviert ihrem Beruf nachgehen. Die vielleicht wollen, aber nicht können. Die über glänzende Ausdauerwerte verfügen, aber nicht spritzig sind. Die sich durch die Mitte quälen und die Außenbahnen ignorieren.
Alles wie gehabt in Dortmund, wo die 90 Minuten gegen Schalke jede Lust auf weitere Begegnungen mit dieser sterilen Zweckgemeinschaft abtöteten. Matthias Sammer, der Anführer dieser gleichermaßen vermögenden (materiell) wie unvermögenden (fußballerisch) Profis, redete am Samstag wieder fast eine Stunde auf sie ein. Das macht er häufiger, fachlich fundiert, stark in der Analyse. Sammers Auditorium hört andächtig zu, nickt brav und gelobt Besserung (die manchmal auch kommt). Trotzdem quält den Fußball-Lehrer die Frage, woher diese rätselhafte Abgestumpftheit rührt, die unentschuldbare Unzulänglichkeiten kultiviert und dauerhafte Fortschritte verhindert.
Ist Sammer deshalb, wie Bild am Sonntag titelte, "vor dem Aus"? Mit dem Hinweis, dass es "hier um meinen Job und nicht um Ihren" gehe, fauchte Sammer in der Halbzeit des 123. Revier-Derbys Spielleiter Herbert Fandel an. Dass bei diesem Zusammenstoß die Emotionen wie glühende Lava aus ihm herausströmten, dafür entschuldigte sich der Trainer, "das war unnötig und sollte nicht passieren": Gleichwohl zeigt diese Begebenheit, dass - wie der kicker schon vor Wochen berichtete - der Druck auf Sammer zugenommen hat.
Was ihn neben seinem unbestrittenen Sachverstand im Amt hält, ist die Laufzeit seines Vertrages (bis 2006). Eine Trennung vom Trainer würde Dortmund rund acht (!) Millionen Euro kosten.
Quelle: Kicker -
Stellt euch mal vor wenn der Bvb die Lizenz für dir nächste Saison nicht kriegt!Und die in die 3 oder 4 Liga müssen!
Alter Schwede! -
Ausgeschlossen, die müssen im schlimmsten fall 3-4 ihrer besten Spieler verkaufen.
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Und wenn die das "müssen", dann zahlen andere Vereine auch richtig viel Geld dafür... Ich vermute, dass es in einem solchen Fall nicht bloß um das Einsparen von Gehältern geht, sondern dass dann Liquidität fehlen würde.
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In Italien gab es doch auch so ein Fall!
Da hat (ich weiß nicht den Verein) auch ein Verein die Lizenz nicht gekriegt und is in die 3 Liga gekommen! -
Zitat
Original von Der Rote
In Italien gab es doch auch so ein Fall!
Da hat (ich weiß nicht den Verein) auch ein Verein die Lizenz nicht gekriegt und is in die 3 Liga gekommen!Gibt es in Italien überhaubt Lizensverfahren??? Also in spanien keinesfalls und italiens mannschaften sind auch nicht schlecht verschuldet.
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Mich wundert bei dem verein gar nichts mehr, wer Sammer son Vertrag gibt, das er wenn er rausgeworfen würde, 8 Millionen bekommt, der kann sie nicht alle haben ....
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Vielleicht hätte er nicht anders unterschrieben...Ich würde mich auch so absichern als BuLI Trainer. Und anscheinend wollten sie ihn ja unbedingt haben...
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Zitat
Original von Auftrags-Chilla
Gibt es in Italien überhaubt Lizensverfahren???Ja, aber die sehen das da etwas lockerer...
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Der BVB scheint wirklich pleite zu sein! Eben ruf mich eine Sandra Klieber oder so ählich vom BVB an und möchte wissen ob ich immer noch Borussia Dortmund Fan bin. Ich: "NEIN!" "Waren sie aber mal, oder?" "Nein, war ich ganz bestimmt nie!" Sie:" Sie stehen aber in unserem Verteiler, sie müssen mal irgendwann beim BVB Karten bestellt haben, das kann auch schon länger her sein!" "Nein, nur für das UEFA-Cup Finale damals" "Also sind sie nicht an unseren aktuellen Angeboten interessiert?" Ich: Nein, natürlich nicht, aber viel Glück beim Geld verdienen".
Echt heisse Nummer, da telefonieren die in ganz Deutschland rum um irgendwelche Leute, die vor 3 Jahren mal beim UEFA-Cup Finale (ohne BVB Beteiligung!) waren, um denen Fanartikel aufzuschwatzen. Die scheinens echt nötig zu haben, also wenn einer hier Fanartikel für, sagen wir 20-30 Mio Euro kaufen will...
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mal schauen, ob die hier bei mir auch noch anrufen. hab ja letzte saison bei unserem gastspiel dort telefonisch karten geordert.........
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Soeben ging auch hier ein Anruf ein:
Er: "Sie sind doch BVB-Anhänger?"
Myself: "Nee, eigentlich nicht...!"*überrascht*
Er: "Waren Sie aber mal, oder?"
Myself: "Könnte mir eigentlich nix Schlimmeres vorstellen...!"
-PAUSE-
Er: "Aber Karten haben Sie mal bestellt, oder?"
Myself: "Ja, vor 5 Jahren gegen Leverkusen!"
Er: "Aha...."
Myself: "Sind sie wirklich so pleite?"
Er: "WIESO?"
Myself: "Naja, wenn man schon Kartenbesteller von vor 5 Jahren anruft....was wollen sie mir denn verkaufen?"
Er: "Nene, sie sind doch gar kein BVB-Fan. Dann hat sich das erledigt!"
Myself: "Hammse Räschd. Viel Erfolg noch! Schüss."Unfassbar....ich weiss nicht, ob das nun ne neue Marketingstrategie is und bald von allen Klubs kommt oda nur von den Kartoffelkäffern...wahrscheinlicher ist eher Letzteres!
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ich warte schon auf den moment, wenn die auch hier anrufen
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Der BVB rockt echt, ich würde gerne mal wissen wieviele Menschen die in ganz Deutschland anrufen. Wenn die selbst uns einmalige Kartenbesteller von vor mehreren Jahren anrufen dann könnt das doch insgesamt mehrere 100.000 Telefonate sein
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