• Die Doku bleibt weiterhin fesselnd, bitte fortführen. Ich finde es allein schon interessant zu sehen, welche Arbeitstechniken Du da mit welchen Werkzeugen und Maschinen anwendest (oder “ausprobierst” - anerkennend, nicht abwertend gemeint).




    Und hier zum “Verzinnen”, das ich als (m. E. deutlich reizvollere) Alternative zum Epoxy ins Spiel gebracht hatte, noch zwei Links.

    Der einzige “Nachteil”, der mir bewusst ist, wären die Anforderungen, dass das verwendete Holz zuvor sehr gut abgelagert, ausgetrocknet und akklimatisiert sein sollte und dass ein verzinnter Tisch, keinen großen Erschütterungen beim Transport und, hinsichtlich des Raumklimas (Temperatur und Luftfeuchtigkeit), keinen großen Schwankungen mehr ausgesetzt werden sollte.

    (Sollte im Hafven auch ein Möbeltischler rumlaufen, weiß der vielleicht mehr.)

  • Happy Wife - Happy Life!


    Klar, dann halt Holzpaste. (Immer noch besser als Epoxy, Denk ich.)

    Ich hab die von Bondex (zum Ausbessern einer alten (dunklen) Kiefernholzdecke) benutzt - weil der Farbton passte und mir bei Clou der Geruch nicht gefiel.

    Ob sich das in den Grundstoffen überhaupt groß unterscheidet, weiß ich gar nicht. (Heute hätte ich wahrscheinlich vorher nochmal bei Farbenfroh in der Dragonerstraße geschaut, ob es da eventuell eine ökologisch noch wertvollere Alternative gibt.)


    Ich hab damals erst auf Holzresten alle Vorbereitungs- und Verarbeitungsschritte “geübt, bevor ich (“über Kopf”) losgelegt hab. Mein Learning: Untiefen Sehr sehr sauber ausreinigen, Paste gut homogenisieren/durchkneten und dann, vor allem in tiefen Löchern/Rissen in ganz dünnen Einzel-Schichten verarbeiten und die, jeweils vor der nächsten, komplett durchtrocknen/härten lassen.

  • Heute war geplant die Gratleisten in beide Tische einzusetzen.

    Während es beim Schreibtisch eine böse Überraschung gab, lief es beim Esstisch richtig gut.

    Der Schreibtisch hat sich seit Samstag leider kräftig verzogen. Ich habe ihn jetzt nochmal andersherum ordentlich gelagert und hoffe, dass das Holz sich entspannt. Aber scheinbar waren die Intarsien zusammen mit den Gratnuten zu viel für die Platte.

    Sollte sich das Holz bis morgen nicht entspannen, würde ich das Holz flach auf einen Tisch zwingen um dann die Gratleisten einzusetzen.


    Beim Schreibtisch habe ich hingegen die drei Gratleisten eingepasst. Die sitzen schön straff in den Nuten. Ich habe dabei lange darüber nachgedacht, wie ich es hinbekomme die Gratleisten einzusetzen ohne seitlich am Tisch die Nut sichtbar zu lassen. Der Plan eine Bohle ohne Leim zu verbinden um sie nach dem Fräsen der Nuten wieder abnehmen zu können hat super geklappt. Jetzt nach dem Einsetzen der Nuten konnte ich die Bohle verleimen. Bei dem Tisch habe ich ein besseres Gefühl.


    Fotos von beiden Tischen wie immer hier: Link zu Imgur

  • Jahrelang mit billigen Bohrmaschinen hantiert.

    Hab mir heute dann eine neue Makita Schlagbohrmaschine ( gekauft. Lief alles gut.

    Nun bekomm ich den Bohrer nicht mehr aus dem Bohrfutter. Dachte, ich hätte Qualität gekauft. :lookaround:

    Jemand einen Tipp oder gibts einen Trick 17 bei Makita? Tippe ja fast auf Staub, aber mit Gewalt will ich auch nicht arbeiten.


    Ist dieses Model:

    https://www.obi.de/bohrmaschin…0ubwIUEAkYASABEgLTAPD_BwE

  • Habe die Kohlebürsten in meiner Waschmaschine ausgetaucht.


    Jetzt dreht sich die Trommel wieder! Super! Aber - und natürlich gibt es ein "aber" - sie macht komische Geräusche. So ein Surren/Schnarren in den oberen Mittellagen. Bin mir ziemlich sicher, dass das vorher nicht war.


    1. Hört sich das so an, wenn ich die Kohlenbürsten falschrum reingesteckt habe?


    2. Woher könnte das sonst kommen?


    2. Kann ich das $*'#-Teil einfach zulassen und so betreiben? Oder besteht eine ernsthafte Gefahr, sie zu schrotten? Ich meine: Sie läuft! Never touch a running system. Oder?

  • Joa wenn das neue Bürsten sind...kann das schonmal sein, das das sich ein wenig einschleifen muss :D

    Ich würde es noch ein paar Runden testen, Schleudern lassen.


    Bohrer nicht rauskriegen ist da eher schlecht. Das geht eigentlich nur mit Gewalt - WD40 ins Futter, vorsichtig immer wieder auf das Futter schlagen, runde laufen lassen, wieder raufschlagen und hoffen. Kann sein, dass die Backen klemmen.

  • Ich will in eine Wand ein Loch mit ca. 3cm Durchmesser bohren. Doch ich finde keinen Bohrer in der Größe. Wo gibt es sowas? Am besten geliehen.

  • mein dickster bohrer ist 30 mm und 35 cm bohrtiefe. wie dringend ist es? ich hab beim stemmen letzte woche es tatsächlich geschaft, nen meißel abzubrechen . der rest steckt im futter. ich hab noch keine firma gefunden , die das repariert.

  • Ist nicht dringend. Eher ein Langzeitprojekt. Wollte aber frühzeitig in die Planung einsteigen. Ich werde auf dich zurückkommen. :herz: