• Nachdem wir nun nach dem Umzug aus drei Wohnungen eine gemacht haben, ist trotz sorgfältiger Planung aufgefallen, dass wir noch einen zusätzlichen Schrank statt des geplanten offenen Regals benötigen. In dem Raum stehen meine vor Jahren mal für Akten und allgemeine Aufbewahrung angeschafften Schränke. Sie sind aus Vollholz in Birke und in bordeauxfarben abgesetzt. Ikea hat leider was vergleichbares nicht mehr im Programm. Ich habe mich nach einem geschlossenen Schrank in Birke hell einmal quer durch google geklickt, aber nichts brauchbares gefunden.

    Mit Möbelbauplatten zu arbeiten und einzupassen kommt gerade nicht aus gesundheitlichen/zeitlichen Gründen nicht in Frage.

    Ideen?

  • Bisher haben unsere Gartenliegen in einer Ecke hinterm Haus bei Sturm ganz gut geschützt gestanden, dachte ich zumindest. Heute hat eine Liege dann mal kurz ans Haus angeklopft. Der Putz ist so auf ca. 3*3 cm komplett weg und Styropor schaut raus.

    Kann man das damit reparieren, dass es dicht ist und hält? Wie es nachher aussieht ist in der toten Ecke zweitrangig.

  • Hat hier jemand (möglicherweise aus der Veranstaltungsbranche) Erfahrungen mit mobilen, bzw. saisonal installierbaren Holzterrassen?


    Grundgedanke ist, in einem Touristisch-Gastronomischen Betrieb eine flexible, saisonal einsetzbare Sitzfläche zu installieren.


    Also quasi eine Art "Pop-up" Terrasse.

  • Viele Gastrobetriebe bauen doch ihre Terassen im Winter ab und lagern sie ein. Bspw. SoulKitchen oder Ei in Linden. Brauchst du halt nur ein Handwerker, der dir etwas entsprechendes konzipiert oder entsprechend eigenes Geschick.

    • Offizieller Beitrag

    Ich muss - oder besser: Will - zwei Hängeschränke in der Küche anbringen und bin nun unsicher, wie ich da verfahren muss.


    Die Wand gestaltet sich (aus Schranksicht gesehen) wie folgt: Tapete. ( :D ), ca. 1 cm dicke Rigipswand, Luftschicht ca. 1 cm, Backsteinwand.


    Kann ich da einfach Löcher bohren, die tief genug sind, um fest im Backstein verankert zu sein, Dübel rein, Schraube rein, Schrank dran - oder muss ich wegen der Rigipswand und der Luftschicht was bedenken/beachten?

  • Eigentlich bleibt Dir nur, das Haus zu verkaufen.


    Ich würde zumindest einen sehr langen Dübel wählen, damit dieser tief im Mauerwerk sitzt. Die Luftschicht spielt wohl eine untergedordnete Rolle, da der Schrank ja -davon gehe ich aus- direkt an der Rigipswand anliegt und nicht selber noch "Luftraum" an der Rückwand hat. Also genau dort, wo nachher auch die Schraube durch den Schrank geht.


    Rigips ist auch nicht Pappe und kann mehr ab, als man glaubt.

  • Also, wenn dahinter erreichbar Mauerwerk ist, würde ich mich nicht mit Gipskartondübeln aufhalten. Schon gar nicht bei Küchenhängeschränken.


    Ansonsten sind die Teile super (noch besser die Metallvariante)

  • Ja genau.

    Zwei Dinge (eher theoretischer Natur) solltest Du bedenken. Die Belastung der verwendeten Schrauben ist an der Mauerkante auf Biegung mit einem recht langen frei kragenden Ende. Der Schraubendurchmesser sollte also nicht zu kümmerlich sein. Beispielsweise würde ich 6er Dübel mit 4er Schrauben für erheblich zu kümmerlich halten. Wahrscheinlich lieber 10er Dübel.

    Und die theoretische Geschichte: Falls Du gigantische Schrauben benutzt und die unfaßbar festballerst, könntest Du theoretisch den Schrank in die Gipskartonwand reindrücken, weil dahinter ja Luft ist. :D

  • Normalerweise werden für Küchenhängeschränke Haken benutzt. Die dreht man so weit rein wie nötig und stellt den Schrank an dessen Aufhängung so ein, dass er gerade hängt und an der Wand anliegt.


    Die Standardhaken dürften 6 Millimeter dick sein.

  • In dem Fall ist zu beachten, daß die komplette Last des Schranks als Biegung auf die Schraube geht. Bei einem Objekt, was ich quasi "fest an die Wand schraube" wird das Objekt primär durch die Reibkraft an der Wand am runterfallen gehindert und auf der Schraube ist primär die Zugkraft. Beim Haken habe ich dann quasi keine Zugkraft sondern nur Biegung. Die ist halt in Stephans Fall viel größer als bei einem Haken, der nur wenige mm aus einer Betonwand herausschaut. Deshalb halt den Schraubendurchmesser groß genug wählen.

  • Es sind ganze zwei Zentimeter Abstand zur Wand und die Gipskartonplatte verhindert das übermäßige Durchbiegen.


    Du warst übrigens derjenige, der die Katzenbrücke aus 4 (?) Millimeter dickem Sperrholz bauen wollte. Was meinst Du, wie das biegt.

  • uppps

    jetzt habe ich hier was wegeditiert was nicht weg sollte. Zumindest die Kernaussage konnte ich noch retten:

    ... Das von mir (wie man am Begriff "stricken" eigentlich entnehmen kann) scherzweise vorgeschlagene Konstrukt ...

    2 Mal editiert, zuletzt von 96Weizen ()

  • Normalerweise werden für Küchenhängeschränke Haken benutzt

    Das würde ich mal spontan vetoen. Du hast im Schrank zwar justierbare "Haken", aber an der Wand ist für gemeinhin eine Holzeiste oder ein Metallriegel, wo die Schrankhaken dann draufhängen/klemmen. Ich habe noch nie von Küchenschränken an Haken in der Wand gehört, oder das gesehen. Ist ja auch zu viel Punktbelastung. Die schrankbreite Leiste, ordentlich verschraubt sorgt ja gerade für Lastverteilung...

  • Es sollte nur gar keine Hängebrücke sein, sondern eine Brücke, die an der Decke befestigt ist, damit sie auch von einer dreibeinigen Katze gefahrlos genutzt werden kann. Also liegt der Fehler nicht an meinem mangelnden Verständnis verschiedener Brückenkonstruktionen, sondern in Deiner Fehlinterpretation von Stephans Vorhaben.

  • Schwerlastdübel in die Wand hauen und eine Schiene zum befestigen des Schrankes nehmen. Die Schrauben nehmen das Gewicht des Schrankes auf und die Rigipswand bekommt davon kaum was mit.

    6er Haken... jau, die biegen sich unter dem Gewicht des Schrankes in die Rigipswand... Es ist ja nicht nur der Schrank, man möchte da ja auch was reinstellen, das bringt ja auch Gewicht.

    10er Schwerlastdübel lässt soetwas jedenfalls kalt, da biegt sich nix.