• Meine Idee wäre es, statt der Winkel, an den Wänden eine Dachlatte zu befestigen und die Platte darauf zu schrauben (alle 20cm eine Schraube 4,5x80) vorne dann die zwei Beine und fertig…sollte stabil genug sein.

  • Ich fürchte, nein. Der Ausschnitt der Platte reduziert deren Stabilität. Wenn ich bei deinem Vorschlag, mittig etwas drücke :lookaround:

    gibt es keinen Widerstand und der „dünne Streifen“ bricht schnell.

  • Hm…man müsste wissen, wie der Ausschnitt angeordnet ist und warum es ggf. Nicht möglich ist bei 1,70m Breite mittig keine Unterstützung zu setzen…


    Gibts zur Orientierung eine Zeichnung oder eine Ablichtung ?

  • Nope, keine Ablichtung. Mittig möchte ich keinen Fuß stellen, der wär immer im Weg. Unter der Arbeitsplatte steht traditionell ein schuhregal. Mehr verrate ich jetzt aber nicht mehr, :lookaround:

  • Ich würde gerne meinen Kühlschrank auf ein Podest stellen, um den Platz da drunter zu nutzen.

    Gewicht vom Kühlschrank laut Datenblatt sind 35 kg.


    Wie stark müssen die Beine und die podestplatte des Podests sein um das Gewicht auszuhalten? Und auf welches Gewicht legt man das aus? 100 kg?

  • 100 Dosen Bier plus 5 Flaschen Wodka im Eisfach passen rein und machen grob geschätzt etwa 60 Kilo. Dann bist du schon bei 95 Kilo. Wenn Du Dich dann noch im Suff dran hochhangelst, könnten es insgesamt auch über 150 Kilo Last werden. Dann würdest Du dann drunter liegen. :D

  • Naja, wenn sie wirklich schlecht sind, hättest du sie doch getauscht, oder?

    Oder wenn sie die last nicht trügen, wären sie schon gebrochen.

    Anders gefragt, was daran ist kernschrott? Und in welchem umfang kabn man sie dennoch nutzen?

    Gegen was soll ich sie denn tauschen? Ich musste die Platte klappbar machen, weil in der Halle meist nicht genug Platz zum Rangieren ist. In aufgeklapptem Zustand stehen sie nicht bei 90°, sondern eher 88. Außerdem sind sie scharfkantig und klapperig. Also nicht das, was ich brauche und deshalb bleibt der Anbau quasi durchgängig runtergeklappt.

  • Ich würde gerne meinen Kühlschrank auf ein Podest stellen, um den Platz da drunter zu nutzen.

    Gewicht vom Kühlschrank laut Datenblatt sind 35 kg.


    Wie stark müssen die Beine und die podestplatte des Podests sein um das Gewicht auszuhalten? Und auf welches Gewicht legt man das aus? 100 kg?

    Selbst wenn du 150-200kg annimmst. Das ist statisches Gewicht senkrecht von oben. Das ist für Füße kein Problem, die müssten ja gestaucht werden, damit da was passiert. Wie hoch soll das Podest werden?

  • Naja, wenn sie wirklich schlecht sind, hättest du sie doch getauscht, oder?

    Oder wenn sie die last nicht trügen, wären sie schon gebrochen.

    Anders gefragt, was daran ist kernschrott? Und in welchem umfang kabn man sie dennoch nutzen?

    Gegen was soll ich sie denn tauschen? Ich musste die Platte klappbar machen, weil in der Halle meist nicht genug Platz zum Rangieren ist. In aufgeklapptem Zustand stehen sie nicht bei 90°, sondern eher 88. Außerdem sind sie scharfkantig und klapperig. Also nicht das, was ich brauche und deshalb bleibt der Anbau quasi durchgängig runtergeklappt.

    Danke, das erklärts.

  • Liebes Forum, ich bräuchte mal wieder euer Schwarmwissen.

    Ich möchte die beiden Holzstücke (siehe Bilder) verbinden. Diese sollen dann die Füße meines Bettes sein. Erhöhung Bettunterkante von 20 auf 40 cm.

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    Die Maße beider Stücke sind (in mm): 60x100.


    Ich hätte jetzt an flachverbinder gedacht auf den breiten Seiten. Passt das oder hat jemand eine bessere Idee? (Für Amateure umsetzbar;) )


    Und Zusatzfrage, ändert die Erhöhung der Füße etwas an der Lastaufnahme der Füße?

    Einmal editiert, zuletzt von andremd ()

  • Ich denke mal Du möchtest die Verbindung "sichtneutral" halten. Dann empfehle ich Dir in der Verbindungsfuge Holzdübel zu setzen, die nehmen Dir dann schon mal die Schubkräfte in der Fuge auf. Auf den nicht sichtbaren Innenseiten würde ich dann mit Flachverbindern + Holzschrauben arbeiten.


    Ist Dir die Optik der Verbindung auf der sichtbaren Seite egal, dann sind durchgeschraubte Bolzen mit Flachverbindern natürlich stabiler.


    Kleine Bedenken hätte ich aber am oberen Anschluss am Bettrahmen, da sich ja nun der Hebelarm deutlich vergrößert.


    Bevor Du Dich aber am Originalmaterial vergreifst empfehle ich Dir das an zwei Probestücken zu probieren. Dann bekommst Du ein wenig Gefühl für die Ausführung.

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel33 ()

  • Optik ist mir wirklich komplett egal, dieses Provisorium soll eh durch Bettfüße von Tischler ersetzt werden, die haben aber alle keine Zeit momentan.

  • Nimm Holzdübel, am besten von Rundstäben selbst gemacht... will sagen so 10 mm aufwärts.. davon pro Bein 2 Stck. sollten reichen... nen 10er Bohrer sollte man haben...

  • :kichern:


    Ja, "einfach" mal zusammendübeln. Ohne wenigstens 'ne Tischbohrmaschine und am besten noch ohne Dübelhilfe. Aus selbstgebastelten Dübeln. Nur mit einem 10er Bohrer und einem Akkuschrauber.


    Ich würde das nicht probieren.

  • Wenn man das vernünftig anzeichnet und gerade bohren kann sollte das gehen...

    Wenn man 2 linke Hände hat... kommt man wahrscheinlich auch nicht auf die Idee sowas selbst zu machen.

    Mann kann natürlich auch diese Blechstreifen mit Scjhrauben anbringen, sieht aber Scheisse aus.

  • Dir ist schon klar, dass man da nur ein Mal einen halben Millimeter falsch bohren muss, damit das nicht mehr passt? In Hirnholz. "Vernünftig anzeichnen" und dann zwei Mal pro Fuß(teil) perfekt bohren, also jeweils vier Bohrungen, die zusammenpassen müssen. Ich bin Tischler und würde das so nicht einmal auch nur versuchen.

  • Ein gebrochenes Bein zB wie ja auch geschient. Ich würde dazu was Hinterpacken/ -schrauben.

    Und nicht zu kurz, ruhig vom Boden bis zur Liegefläche. Irgendeine Latte, ein Brett, einen Stock, Ast, Stiel,...

    In der Reihenfolge. 😁