• Das nächste Projekt steht an. Nach der Terrasse soll es diesen Winter endlich an den Dachboden gehen. Dieser soll als Stauraum dienen und bevor ich ihn voll räume dafür auch passend ausgebaut werden. Ich habe nur leider absolut keine Ahnung was für ein Regalsystem ich mir da bauen könnte. Ziel ist viel Stauraum und dabei möglichst geordnet.

    Momentan sieht er so aus: http://imgur.com/a/4WsZ66W


    Jemand eine Idee was ich da basteln könnte?

    Ich hatte schon überlegt seitlich große Schubladen zu bauen die man dann unter die Schräge schiebt mit kräftigen Schwerlastschienen.

  • Nutzung nur als Stauraum? Da würde ich für mich die billige und einfache Variante wählen. Stapelboxen, beschriftbar. Die unteren Boxen mit Rollen.

    Boden mit Spanplatten belegen, fertig.

    Ach ja, ein Geländer vielleicht noch um den Ausstieg.

  • Also da würde ich auch rein praktisch vorgehen und mir da einfach die Regalböden passend zu solchen Boxen einziehen - Ausziehschubladen sind zwar geil, brauchen aber gut Platz beim Herausziehen, was bei einer einzelnen Box schon etwas einfacher geht.

  • rabe, wenn ich dein ansinnen richtig verstanden habe, geht es dir darum , den platz hinter dem kniestock sinnvoll zu nutzen . du will also schubladen bündig mit der abseite einbauen. (abseite und kniestock sind das selbe und bezeichnen den senkrechten teil der wand, bevor die schräge anfängt, anm. der red.)

    sehr gute idee. ich hab das mal vor jahren bei meinem brüder gemacht.

    ich hab damal komoden von ikea verbaut. aufgestellt und dann die gipsarbeiten drumrum gemacht. ich hab die fronte ein paar cm vorstehen lassen, dann kann mann besser anarbeiten. die lösung war kostengünstig und diese ikea teile haben echt stauraum.

  • Wir wollen auch unseren Dachboden ausbauen (ganz andere Nummer, altes Haus...). Oder ausbauen lassen. Dachfenster rein, Dachseiten verkleiden. Und vorallem eine Treppe muss rein. Ich frage mich, ob es sich lohnt, da mal einen Generalunternehmer kommen zu lassen, um zu schauen, ob das in Summe günstiger ist, als wenn ich jetzt Dachdecker usw. allein und getrennt beauftrage. Habt ihr da Erfahrungen?

  • Vielleicht wird es bei mir ne Mischung aus alledem werden. Das mit den Boxen war bei mir auch schon in der Überlegung. Die Kombi aus Regalbrettern und den Boxen scheint das einfachste zu sein. Die beiden Stirnseiten nutze ich dann auch noch. Da kann man ja relativ simpel große Regale vorbauen.


    So richtig verkleiden und vollbauen wollte ich den Kniestock jetzt nicht. Das ist mir für Weihnachtsdeko, Snowboard, Neos und vor allem den ganzen Bienenkram dann doch zu aufwendig.


    Mir wurde gesagt, dass ich den Boden nicht mit Platten verschließen darf, damit die Dämmung atmen kann und der Feuchtigkeitsaustausch nicht beeinträchtigt wird. Eigentlich hätte ich ihn natürlich gerne zu und bin mir unsicher ob das wirklich n Problem wäre. Wenn ich jetzt auf die Bretter einen Boden lege, dann wäre der Luftraum zwischen den Brettern ja weiterhin da. Nur halt nicht offen... Hm.

  • Ein technisches Problem, bei dem ich in aller erster Linie Verständnisprobleme habe. Vielleicht kennt das jemand und kann mir sagen, wo der Knoten in meinem Kopf ist? Frage ganz unten.


    Meine Klingel (Haustür, nicht Wohnungstür, obwohl das derselbe Klingelmechanismus in der Wohnung ist) ist kaputt.


    Ich habe heute mal - illegalerweise, ist natürlich eigentlich Vermietersache, aber denen Bescheid zu geben, wäre, wie in den Wind zu schreien - das Klingelbrett abgenommen.


    An meinem Schalter kann ich per Sichtprüfung kein Problem identifizieren. Aber unter dem Brett sind auch vier Sicherungen. Soweit ich das sagen kann, sind die in Reihe geschaltet, auch wenn das keinen Sinn für mich ergibt. Eine davon ist schwarz, als wohl defekt. (Zwei andere sehen, ohne Schwärzung, für mich so aus, als ob die auch durch sind, aber ich bin da nicht sicher.)

    Andere Klingeln im Haus gehen, ich habe drei weitere getestet, alles takko.

    Der Plan ist, eine neue Sicherung zu besorgen. Falls das nicht hilft, würde ich einen unbenutzten Klingelschalter (es sind noch zwei davon im Brett, momentan ohne Funktion) nehmen, um meinen auszutauschen.


    Fragen:


    1. Kann mir jemand die Schaltung der Sicherungen erläutern? Wie kann das sein, dass meine Klingel nicht geht, andere aber schon? Oder heißt das mit Sicherheit, dass mein Schalter durch ist?


    2. Geplantes Vorgehen okay? Übersehe ich was?

  • Die Klingel in deiner Wohnung gibt aber noch Laut bei Betätigung des Tasters an der Wohnungszugangstür? Also das Läutwerk funktioniert noch?

    Google doch mal Klingeltableau Schaltplan und vergleiche diese mit dem Aufbau deines Tableaus.

  • Können die Sicherungen nicht für das Treppenhauslicht (oder so) sein.


    Ich hab es nun gar nicht mit Elektrik, aber Klingelstrom ist 9V, oder so - was soll man da absichern?

  • kampi: Genau! ("Läutwerk" heißt das also. Man lernt nie aus. :D )


    mustermann: auf der Sicherung steht sogar: "[unlesbar] v 1.2 V", also 1,2 Volt, wenn ich das richtig verstehe.


    Ich hab' null Plan, was wofür ist. Ich hatte versucht, die Verdrahtung zu verfolgen und zu verstehen, aber da bin ich nicht schlau draus geworden.


    Kampi, gucke ich mir - wenn ich im Vorweihnachtsstress dazu komme - mal an, Danke für den Tipp!

  • Guck mal wo die Drähte von unten ankommen nach, also an der Bimmel, oder in deinem Klingeldrücker an der Tür.

    Vielleicht hat sich da ein Kabel gelöst.

  • Mit einem Multimeter könntest Du an den Kontakten des Klingeltasters in gedrücktem Zustand eine Durchgangsmessung vornehmen. Hat vielleicht jemand aus dem Haus eins? Außerdem ließen sich so auch die Sicherungen checken.

  • Danke auch Euch!


    Chris, weißt Du doch... ;) Ich bin ja jetzt am Ball! Schließlich stehen hier ab morgen die Paketboten Schlange.


    @ZLF, das ist Plan A, danke für die Bestätigung.


    bjk: So ein Teufelszeug habe ich natürlich nicht im Haus. Geht auch ein Taser? :D (SCHERZ!)

  • Habe ich schon erwähnt, dass ich Heimwerken hasse?


    Baumarktscherge bestätigte, dass die Sicherung wohl für's Licht ist. Ist also tatsächlich nicht Ursache meines Problems. (Abgesehen davon haben sie die Größe nicht da, verweist mich auf Konrad. Innnenstadt? Am Vorweihnachtswochenende? Sehe ich aus wie ein Bekloppter?)


    Multimeter: Ab 36 Euro im Baumarkt. Bei aller Liebe: Soviel Kohle, damit ich die Klingel dahin bringe, dass die Welt mich wieder nerven kann?


    Baumarktfahrt also ein Fehlschlag. Als ob ich gerade zuviel Zeit hätte.


    Klingelschaltung werde ich also ein zweites Mal begutachten müssen, mit Hoffnung auf ein Wunder.


    Fragen:


    • Kann jemand ein günstiges Multimeter empfehlen?
    • Da habe ich nur einen Phasenprüfer. Kann ich mit was anderem Strom durch die Kabel schicken und damit improvisiere? Oder gibt es sonst irgendwelche Hacks, um ein Kabelwirrwarr auf Funktion zu überprüfen?
  • Also in der Hölle, war ja klar. Teufelswerkzeug!


    Plan B sieht erstmal vor, einen unbenutzten Klingelschalter bei mir einzubauen. Zerstörerischer Eingriff ohne Erfolgsgarantie, aber hey, was soll man machen?