• Plexiglas ist ein Marken-/Handelsname und gehört zur Gattung der Acrylgäser. Es gibt also nicht wirklich einen Unterschied zwischen beiden.

  • Nee, also im Prinzip eine beleuchtete Acryl/Plexiglasplatte mit blickdichtem Schwarz.

    Danke für die Aufklärung.


    Holz und Fräse ist alles da.

    Würfel so in der Art.


    Also tiefes Schwarz und eine vernünftige Beleuchtung.

    Einmal editiert, zuletzt von Marv1896 ()

  • Die Variante von Kampi ist sehr gut. Ich hatte da nur bedenken in das Futter zu schrauben, da sind dann Löcher drin und das sieht nicht aus wenn die Brücke wieder weg ist. Kann man aber natürlich auch spachteln und neu lacken später mal. Also go for it!


    Aber warum wird das Material so dünn empfohlen?


    Wenn man da so eine "Kampiplatte" drunter macht, dann wiegt die selbst vermutlich bei nur 3mm schon erheblich mehr als 2 Katzen. Die derzeitige "Trägerverkleidung" hingegen ist vermutlich so ausgelegt, daß sie primär ihr Eigengewicht trägt. Klebt oder nagelt man die Kampiplatte einfach an das bestehende Holz könnte es gewagt sein, wenn man zu schwer (zu dick) baut.

    Anders sieht es natürlich aus, wenn man alle 20 oder 30 cm 5er Löcher in den Stahlträger bohrt und da M6-Gewinde für Gewindestangen reinschneidet. Daran kann man dann vermutlich auch eine mordsdicke Eichenplanke drunterhängen.

  • Staubbindetücher helfen, und vielleicht im Badezimmer machen.

    Schön Tür und Fenster zu, und vorher eine halbe Stunde die Dusche laufen lassen, um den Staub aus der Luft zu binden.


    Den "Lack" kenne ich nicht, da kann ich nichts zu sagen.

  • Also ich kenne es so, dass vor jeder Lackschicht angeschliffen wird. Aber mit immer feinerer Körnung. Was musti schreibt ist wie immer richtig. Der Feind jeder Lackierung ist Staub. Der wirbelt in der Luft rum und setzt sich auf den Lack. Da kannste noch so schön pinseln, rollen, sprühen.


    Im Datenblatt von deinem Lack steht leider nicht, wann dieser schleifbar ist. Überarbeitbar meint auf jeden Fall nicht schleifbar

  • wilckens ist schon mal gut. das beste ergebnis bekommst du, wenn du den letzten gang nicht streichst sondern sprühst. wilckens hat da auch entsprechende dosen. dazu würde ich nen sprühkopf auf deine dose stecken, der nicht punktuell sprüht, sondern flächig, dünn im kreuzgang drüber sprühen.

  • Hallo,

    eine melaminharzbeschichte Platte ist in der Regel etwas schwieriger zu beschichten.

    Normalerweise benötigst du dafür eine 2 komponentige Grundierung.

    Da es sich aber um eine Rückwand handelt, sollten die mechanischen Belastungen nicht sonderlich hoch sein.

    Der Lack von Wilkens ist ok. Allerdings gibt es vom Hersteller Schöner Wohnen Farbe die speziell für beschichte Küchenfronten hergestellt wird. Da du jetzt aber den ersten Anstrich schon erledigt ist ist es für eine Grundierung , die nicht nur für die erforderlich Haftung sorgt, sondern auch für den späteren besseren Verlauf gesorgt hätte, leider zu spät. (Da du ja jetzt nicht wieder alles abbeizen möchtest). Natürlich ist der Acyllack 2in1 auch als Voranstrich zu gebrauchen, aber wie so oft ist dies dies leider nur eine Kompromisslösung. 240 Schleifpapier ist ok, besser wäre vielleicht 120er oder 180er, da der Acryllack doch recht weich ist und dein Schleifpapier dann sich schnell vollsetzt.

    Anzahl der Schichten: 3

    1x Voranstrich - schleifen, 1x Zwischenanstrich - schleifen, 1x Endanstrich

    Und denk daran, nur ganz kurz etwas anrauhen, nicht wieder abschleifen.

    Du kannst es anschließend, mit einem Klarlack versiegeln - weil du es ja richtig hübsch haben willst.

    Überarbeitbar nach 4 Stunden bedeutet auch das du es dann schleifen kannst. (Temperaturabhängig und Luftzirkulation)

    Durchgetrocknet bedeutet, das dann alle Lösemittel (in deinem Fall Wasser) aus dem Lack an die Umwelt abgegeben wurden.

    Für eine besseres Lackierergebnis hätte ich dir aber einen Lösemittelhaltigen Lack empfohlen, da er vom Verlauf viel besser ist als ein Wässriger. Moderne Lösemittelhaltige Lacke enthalten heutzutage auch kein Terpentin/Verdünnung mehr sondern ein geruchsneutrales Isoparaffin. Diese Lacke sind Speichelecht und für Kinderspielzeug geeignet.

    Für weitere Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung

  • Naja, so ganz aus dem nichts würde ich jetzt nicht sagen.

    Das Forum ist seid über 15 Jahren meine Startseite und täglicher Begleiter - habe mich halt die Jahre über nur "durchgelesen" und nicht registriert :)

  • 180er Schleifpapier is ok.

    Rollen ist ebenfalls absolut ok - mit einer Schaumstoffrolle.

    Hier bitte nicht ganz so schnell rollen, damit du keine Luftbläschen ziehst.

    Den Klarlack findest du auch von Wilckens -

    wichtig ist hier, das du im System bleibst, also weiterhin Wasserbasiert.

    Ob glänzend oder seidenglänzend ist Geschmacksache

  • Kurzflorige sind natürlich ebenfalls geeignet.

    Ich persönlich mag aber lieber die Schaumstoffwalzen - wobei hier gilt:

    je feinporiger desto besser(liegt vielleicht daran das ich eh lieber Lösemittelhaltige Lacke verarbeite)