• Ich dachte, der ist schlecht für das Holz.

    das denken viele. man darf da natürlich nicht wie ein geisteskranker draufhalten. aber es gibt doch keine effektivere methode. weder vom ergebnis noch vom zeitaufwand. bei elternhaus meiner mutter ist noch ein klassischer jägerzaun dran. der war total grün. hab die 6 elemente abgeschraubt, gekärchert, trocknen lassen und dann zu 2. gestrichen. zu 2., weil man da einfach die elemente besser umdrehen kann auf den böcken. alle übereinander gelegt, mit dem obersten begonnen, umgedreht, fertiggestrichen, beiseite gestellt. das was durchtropfte, ist halt auf das element dadrunter getropft und wurde dann mit weggestrichen. das ganze 2mal, der zaun sieht aus wie neu. und die zaunpfeiler sammt rollschicht sind auch nicht eingesaut. befestigungsschrauben gleich mit edelstahl ersetzt, ruhe für 10 jahre.

  • Streicht da nicht so viel dran rum, baut neue Zäune, kauft regionales Holz, das sichert meinen Arbeitsplatz und macht mehr Spaß als kärchern und streichen.


    Ich sage Danke.

  • Kann ich nur unterstützen, mein neuer Zaun steht immer noch wie eine Eins.

    Die orange Farbe der Imprägnierung hat sich nach einem Sommer zu einer hellgrauen Patina entwickelt.


    Edit:

    Und diese ollen fertigen Zaunelemente machen doch keinen Spaß beim bauen....

  • Ich will ein Wipptier im Garten aufstellen. Der Bodenanker wird auf eine OSB-Platte geschraubt und verbuddelt. Hält die OSB für so 10 Jahre oder verrottet die nach 2 Jahren? Sollte ich lieber etwas stabileres nehmen? Ich hab hier noch einen Rest einer Echtholz Küchenarbeitsplatte.

  • Wenn du den Bereich der Bodenplatte höher als das Erdreich legst und dann direkt darum ein wenig Kies und du eine OSB4 Platte nimmst, ja.

    Obwohl bestimmt keine 10 Jahre, aber mehr als zwei...

  • kampi die Bodenplatte wird im Erdreich verbuddelt...


    @zlf: doch doch. Alles super. Der Vorbesitzer hatte hier aber auch kein Fundament sondern nur auf Holzbretter geschraubt und da war es stabil. Deswegen wollte ich dich nicht schon wieder für ein Fundament "belästigen" und die einfache Variante wählen:bussi:

  • wenn die fertigung eines fundamentes eines tages für mich eine belästigung darstellt, bin ich wahrscheinlich tot. und wenn ich da mal wippen will, kannst du ja mal kurz nachdenken, was mit deiner usb platte passiert

  • Auch auf die Gefahr, pathetisch zu klingen: ZLF du und dein Einsatz für deine Mitmenschen sind Inspiration und Ansporn. Wenn ich mal irgendwas kann, womit andere was anfangen können, will ich auch so sein!

  • Boa, dieser Jugendliche Übermut ZLF, wo nimmst du diese Kraft nur her.


    Bronco, wir hatten hier ja neulich mal Siebdruckplatte in anderem Zusammenhang im Gespräch - dieser würde ich die längste Haltbarkeit zutrauen.

  • Ich dachte das Wackelteil wird auf der Platte befestigt und diese auf dem wie auch gearteten Erdanker..

    Eingebuddeltes Holz vergammelt recht schnell, wenn das von Kids genutzt werden soll, dann lass dir vom ZLF bei zwei, drei Bierchen ein Fundament basteln.

    Dann gibt es auch keine Beulen und Geheule beim Wippen.

  • Die Feder ist auf dem Anker (4 Füße) und die Füße des Ankers kommen auf die Platte. Der Anker kommt ca 50cm tief in lehmigen Boden. Da gäbe es auch ohne Platte keine Beulen. Das war wie gesagt schon ein paar Jahre so aufgebaut ohne Probleme. Holz würde auch noch gestrichen. Ist sicher nicht für die Ewigkeit so. Frage war halt nur, ob OSB gänzlich unzureichend ist und ob die Arbeitsplatte besser wäre, oder ob sich da die Verleimung auflösen würde und es deswegen am Ende sogar schlechter ist, trotz stärkerer Platte und Echtholz...


    @Musti: Siebdruckplatte hab ich aber nicht rumliegen. Die anderen schon. ;)