• thefireraven Über Kopf bohren ist einen Träger bohren ist scheiße, aber sicher die beste Lösung. Ist ja normaler Stahl, da würde ich mit einem HSS-Co/HSS-E-Bohrer aber auf Schneidgel bzw. -öl verzichten. Halt schön langsam bohren. Vielleicht hast Du eine so hohe Leiter, dass Du den Arm darauf abstützen kannst oder Du baust Dir eine entsprechende Hilfskonstruktion, sowas erleichtert diese Arbeiten ungemein. Handschuhe würde ich mir auch anziehen, sonst fallen einem die ganze Zeit die heißen Späne auf die Hände.

    Ich würde Gewinde schneiden und Augbolzen verwenden oder wenn die Richtung der "Augen" wichtig ist, Gewindestangen und Augmuttern. Ist der Träger direkt hinter der Gipskartonplatte? Irgendwie müsstest Du dann noch verhindern, dass die Bolzen sich beim Schaukeln bewegen und Langlöcher in die Platte fräsen. Vielleicht mit einem Kreisschneider im Bereich der Löcher aufschneiden und den Hohlraum zwischen Trägerunterkante und Plattenunterkante mit Unterlegscheiben oder (wenn zu viel Abstand zu überbrücken ist) mit passend gebohrtem und abgelängtem Rundstab aus hartem Material wie z.B. POM auffüllen.

  • Es gibt doch extra Schraubenkleber von Loctite oder anderen Firmen.... Solltest du doch kennen...

    Hast du eine Antwort auf meine Frage mit dem Bootslack?

  • Für mich klingt 2 Teile Verdünnung und 1 Teil Lack sehr dolle verdünnt. Ich kenne verdünnen von Lack so mit 10% Verdünnung. Grundsätzlich halte ich es auch für richtig die Schnittkanten zu versiegeln. Ich würde da aber einfach unverdünnt drauf lacken und gut

  • Naja, der Schraubenkleber ist dafür da, das Herausdrehen zu verhindern.


    Alte_Liebe Verzeihung, Deine Frage hatte ich überlesen. Beim Lack sollte im entsprechenden Produktdatenblatt des Herstellers stehen, wie Du verdünnen sollst. Meist sind das zwischen 5 und 15 Prozent. Falls nichts angegeben ist, würde ich 10% nehmen, es sei denn, der Lack ist sehr viskos. Dann mehr.

  • Ich würde auf jeden Fall den ersten Anstrich verdünnen. Der Lack zieht dann schön ins Holz ein und geht eine viel bessere Verbindung damit ein.

  • Ja genauso hatte man mir das beschrieben, eben nur nicht mit dem Verhältnis Lack/Verdünnung. Ich hatte vor 15 Jahren schon einmal ne Klappe erneuert, die Schnittkanten waren unbehandelt und die sind dann eben auch als erstes weggegammelt.

  • So richtig stil hätte ja bohren und dann mit nem gewindeschneider alles für Schraubhaken vorbereiten. Ich weiß allerdings nicht, ob man mal eben ein Gewinde über Kopf in nen Träger bekommt. Da bin ich zu sehr Keramikabteilung.

  • Ich würde auf jeden Fall den ersten Anstrich verdünnen. Der Lack zieht dann schön ins Holz ein und geht eine viel bessere Verbindung damit ein.

    meinste das hat bei den Schnittflächen von Siebdruck wirklich so viel Auswirkungen? Das Holz ist ja so satt mit dem wasserfesten Leim, ich kann mir kaum vorstellen, dass Lack da weit eindringt

  • Hamwa hier keinen Maschbauer der das mal überschlagen kann, wegen der Scherkräfte an einer M10er Schraube? Was meint denn der Tannenbaumzüchter dazu... M8 wäre mir zu dünn... M12 Gewinde schneiden geht besser als M8 über Kopf.... da hat der Gewindeschneider mehr Führung.... BJK hatte da schon einen Ansatz mit einer Art Gerüst... Da muss es doch auch was ähnliches wie bei den Kernbohrergestellen geben... nur Vorsichtig... auch eine langsam laufende Bohrmaschine kann um sich schlagen und Aua machen... (Habe ich Erfahrung mit).

  • Hängt von der genauen Konstruktion ab. Eine M6 reißt bei reiner Zuglast erst bei etwa 2 Tonnen! Ist die Konstruktion so, daß die M6 zusätzlich zum Zug noch Biegung bekommt, stirbt sie je nach Dimension der Biegung natürlich viel, viel früher.
    M12 kann im Vergleich zur M6 etwa die 4fache Zuglast, ist die Bohrung aber schief und ich knalle die Schraube extrem an, kriege ich vermutlich schon ohne dranhängende Schaukel durch die Biegung den Schraubenkopf abgerissen.
    Hängt also alles davon ab, wie es konstruktiv ausgeführt wird.