• Eine unserer Ganzglastüren senkt sich recht häufig, sodass sie auf dem Boden schleift. Gibt es irgendwelche Tricks oder Kniffe, mit denen man das Absenken verzögern kann?


    Mit ist schon klar, dass so ein Glasmonster sich schneller senkt als ne vergleichsweise leichte Holztür und man ab und an nachjustieren muss, aber alle sechs Wochen wollte ich dann doch nicht dran rumschrauben müssen...

  • Liebe Heimwerker,
    folgendes Problem:
    Ich habe die Spülarmatur der Küche abmontiert. Um sicherzustellen, dass das nicht in einer Überschwemmung endet, habe ich den Hauptwasserhahn in der Wohnung zu gedreht. Nach dem Abbau ergab sich beim Wasserausgang in der Küche folgendes Bild:
    [Blockierte Grafik: http://i48.tinypic.com/eg2sts.jpg]
    Links ist Warmwasser und das lässt sich auch über das kleine darunterliegende Rädchen zudrehen. Rechts ist Kaltwasser. Der "Drehhahn" ganz rechts kappt die Wasserzufuhr zur Spülmaschine und das andere Rädchen, das etwas durch das Rohr verdeckt ist, verhindert den Wasserausfluss nach unten. Die Armatur war an dem darüber liegenden Kaltwasseranschluss angeschlossen. Wenn ich nun alle Rädchen "zu" schraube, und den Hauptwasserhahn wieder anstelle, kommt dennoch das Wasser aus dem oberen Kaltwasserausgang. Jetzt wollte ich nicht Tage lang ohne Wasser leben, daher die Frage: Wie kann man den Kaltwasserhahn in der Küche zudrehen, ohne dass ich im Bad auf Wasser verzichten muss? Muss ich da irgendwas draufschrauben? Ist die einzige Lösung die Armatur wieder draufzusetzen?


    Vielen Dank vorab :)

  • Was meinst du mit "Wasserausfluss nach unten"? Im Badezimmer habe ich auch so einen Kaltwasserhahn, nur eben für WaMa statt Spülamschine. Da dreht man mit dem einen Rädchen den WaMa Anschluss zu und dem anderen den ganzen Ausgang?!
    Auf jeden Fall gibt es im Baumarkt deines Vertrauens Platten die du auf die Öffnung legen und mit einem "Gewindedingsbums" befestigen kannst. Dem Badespaß steht also nichts im Wege ;)

  • anscheinend ist ja das Eckventil defekt,
    entweder ist das Innenleben hin,
    manchmal ist aber auch nur das "Rädchen" (aus Plastik) gebrochen.
    Das "Rädchen" kannste nach vorne abziehen, dahinter ist ein Vierkant oder Vielzahn,
    den Du mit einer Wasserpumpenzange zudrehen kannst.



    wenn er schon in den Baumarkt fährst, kannste gleich ein neues Eckventil kaufen,
    Achtung, es muß eingehanft (abgedichtet) werden mit Hanf oder mit Silikonband,
    also gleich mitbringen.
    Da Du ja anscheinend heimwerkender Leie bist 8) ,
    Haupthahn zu, Eckventil ausdrehen, damit in den Baumarkt, so bekommst Du dann die
    richtigen Verschraubungen.

  • Unterm dem silbernen, vom Rohr verdeckten Rädchen ist noch ein Wasserauslass. Vermutlich um dort die Waschmaschine anschließen zu können. Insgesamt gibt es also drei Wasserauslässe. Einmal den nach oben, den zur Seite und den nicht-sichtbaren nach unten. Zwei kann ich mit den Rädchen zu drehen und beim Dritten fehlt sowas irgendwie :ahnungslos:


    Gewindedingsbums und Brett? Hm. Gibt es nicht irgendwie ein Deckel für das Gewinde oder so? Ich hab den Finger mal draufgehalten um zu schauen, ob nen Gummipropfen was bringen könnte, aber das wohl eher nicht

  • Wenn ich das richtig verstanden habe geht es darum, dass Du den nach oben zeigenden Wasserauslass verschließen musst, damit Du die rechts unten angeschlossene Spülmaschine weiter betreiben kannst, oder?


    Du kannst da meines Erachtens einen Deckel mit Gewinde aufschrauben. Dabei musst Du aber beachten, dass das ganze dicht gemacht wird. das bekommtst Du hin, indem Du in das Gewinde Sisalband oder Teflonband legst, das dann einfach mit eingeschraubt wird. Oder Du nimmst diese Plättchen, die der Rote Hesse angesprochen hat. Die werden auf die Öffnung gelegt und dann wird der Verschluss darüber geschraubt. Du musst also nur die Größe des Rohres (Gewindes) wissen, am Besten in Zoll, und dann im Baumarkt die notwendigen Sachen erwerben. Nimm am besten ein Foto mit und erklär das da noch mal. Sollte kein großes Problem sein.

  • Gibt es Raum Bayreuth einen versierten Heimwerker, der mir bei der Instalation von Steckdosen und Beleuchtung zur Hand gehen kann und dabei im Gegensatz zu mir Ahnung davon hat?

  • Teflonband ist ne ganz miese Idee. Hatte ich auch mal probiert und nachdem es nicht wirklich funktioniert hat, hat unser Hausmeister da mal drauf geschaut. Der meinte nur, dass noch nichtmal Profis diesen Mist nutzen, wenn irgendwas WIRKLICH dicht gemacht werden soll. Der hat dann auch solche Plättchen reingelegt und nun ist es dicht.

  • Hat beim Anschluss meiner Waschmaschine über ca. 9 Jahre komplett dicht gehalten. Hahn war immer aufgedreht. Von daher kann ich die Ansicht nicht nachvollziehen. Aber Handwerker haben da sicher mehr Erfahrung als ich.


    Ich muss aber natürlich auch sagen, dass ich das Teflonband nur bei Anschlüssen nutze, die auch in Betrieb sind. Da wären diese Plättchen natürlich nicht wirklich sinnvoll, vielmehr hilft wohl nur Hanf und Teflonband. Bei "stillgelegten" Abschlüssen dagegen diese Plättchen.


    Nachteil von Teflonband ist halt, dass es nur einmal zu benutzen ist und dass man es richtig herum anbringen muss.

  • Ihr redet alle von 2 verschiedenen Dingen.
    Das Eckventil (das was in der Wand verschwindet) wird mit Hanf oder Teflon eingedichtet. Der Gewindegang ist zusätzlich längs geriffelt.
    Profis dichten mit Hanf ab, die Amateure nehmen Teflonband.


    Die Verschraubung des Eckventils, wo dann der Amaturenschlauch angeschraubt wird, wird mit Überwurfmutter und
    Gummidichtung abgedichtet, hier kann man auch anstelle des Schlauches dieses Plättchen einlegen.


    Ich finde es aber nachwievor sinnvoll, wenn die Eckventile auch dicht sind, lass nurmal den
    Schlauch der Waschmaschine platzen, dann geht die Sucherei nach dem Kellerschlüssel los, um den Haupthahn
    abzustellen.

  • Ich wollte temporär (eine Woche) alle Kaltwasserausgänge der Küche lahm legen. Die alte wurde heute abgebaut und die neue kommt erst nächste Woche. Habe nun an den "undichten Ausgang die Armatur wieder draufgeschraubt, weil ich für die Woche nicht extra was kaufen wollte. Dennoch danke für die zahlreichen tipps, man lernt ja nie aus. ;)

  • Teflonband ist ne ganz miese Idee. Hatte ich auch mal probiert und nachdem es nicht wirklich funktioniert hat, hat unser Hausmeister da mal drauf geschaut. Der meinte nur, dass noch nichtmal Profis diesen Mist nutzen, wenn irgendwas WIRKLICH dicht gemacht werden soll. Der hat dann auch solche Plättchen reingelegt und nun ist es dicht.


    Der Hausmeister scheint schon so ein Profi zu sein. Wahrscheinlich Hausmeister in aBSchaum-Stadt? Profis nutzen gerne und oft Teflonband. Das beste ist und bleibt natürlich Hanf und Fermit, aber wer Zeit sparen will und damit vernünftig umgehen kann, nimmt auch Teflonband oder noch besser; Loctite (Gewindedichtfaden), und bekommt damit auch alles dicht. Aber in dem Fall ist das alles nicht von Nöten.
    Gewinde sieht mir nach 3/8" aus. Also Kappe mit Gewinde kaufen (aus verzinktem Stahl, verchromt oder Rotguss) und eine 3/8" Dichtung rein (Fiberdichtring z.B.). Wenn eine neue Armatur da ist, wird die doch bestimmt wieder auf das Geräteanschlussventil geschraubt oder?


    edit: ist ja alles schon erledigt...

    Einmal editiert, zuletzt von Schneppe ()

  • Ja ist erledigt :) dennoch danke. An sowas wie du es beschrieben hast dachte ich auch. Für die Zukunft auf jeden Fall sehr hilfreiche Tipps :)

  • BTW; was wird es denn für eine Armatur? Selber eine gekauft oder stellt der Vermieter irgendwas zur Verfügung?

  • Schneppe: Wie gesagt, ich habe den Anschluss damitnicht dichbekommen. Trotz mehrere Versuche und ganz vielen Wutanfällen zwischendurch. :D Normalerweise mache ich in der Wohnung alles selbst, aber da habe ich schon ein bisschen an mir gezweifelt. Naja, war dann gegen ein leckeresHerri (Gedächtniszitat: "Wow, das schmeckt ja garnicht übel") keine große Sache von 2 Minuten für den Hausmeister. Jetzt hab ich hier ne Rolle Teflonband rumliegen. Wenn also jemand was braucht, ich gebe das gerne ab.

  • joka ist meines wissens eine eigenmarke von stöllger, die vornähmlich für den verabeitenden betrieb hergestellt wird. wie bei jedem laminat gibt es auch hier unterschiede in der brinellhärte. die sollte, damit du lange freude an deinem boden hast, um die 11 liegen.

    • Offizieller Beitrag

    Wir wollen weiße Fliesfaser tapezieren. Da gibt es ja verschiedenste Modelle (wir möchten ein möglichst dezentes, das einer Putzoptik möglichst nahe kommt). Bei manchen (von Erfurt - nämlich den Modellen Vliesfaser Classic) steht, dass man sie nicht anstreichen muss, wenn der Untergrund gleichmäßig ist. Heißt das im Umkehrschluss, dass man alle weißen Vliestapeten, wo dies nicht so ausdrücklich steht, nach dem Tapezieren streichen muss? Ein Mitarbeiter im Baumarkt heute sagte, man müsse beispielsweise diese hier nicht streichen. Auf der Erfurt-Seite steht das im technischen Merkblatt aber anders:


    Zitat

    Nach Trocknung müssen ERFURT-Trendvliese überstrichen bzw.
    beschichtet werden. Dafür eignen sich Lackfarben, Lasuren oder
    hochwertige Dispersionsfarben. Zur Erzielung von Glanzflächen ist ein
    zweimaliger Lackanstrich erforderlich.


    Ist diese Erwähnung eine reine Vorsichtsmaßnahme des Herstellers oder muss man selbst auf einem weißen Untergrund tatsächlich nochmal überstreichen?