Hehe, Du hast die Nutzerperspektive.
Derjenige, der sich dieses Geschäftsmodell ausgedacht hat, hat jedoch die BWL-Perspektive. Und da hat er das hier gelernt: https://www.business-wissen.de…rung-und-preisbuendelung/ Kapitel
Preisbündelung mit Produktpaketen inkl. Abbildung 11. Und demnach schießen die sich überhaupt nicht ins Knie, sondern haben eine ganz tolle Möglichkeit gefunden, im Zeitalter des finanziell schwierigen Online-Journalismusses solide Geld zu verdienen.
Daß Du nicht exakt in die Abbildung 11 paßt, weil Du nur Produkt 1 haben willst, ist quasi Künstlerpech. Die Hoffnung ist, daß Du trotzdem das Bündel kaufst und so zum erhofften Umsatzwachstum beiträgst. Wenn von 100 Unentschlossenen 50 das Bündel nehmen, kann es sich schon gelohnt haben.
(In der Welt der BWL gäbe es natürlich auch lean thinking, da steht im Vordergrund dem Kunden das zu geben, was er haben will. Nicht mehr, nicht weniger. Lean thinking wäre zum Beispiel der Verkauf von Einzelartikeln. Aber das hat Spon 2018 ja abgeschafft.)