Würde Schatto im System Kind weiterhin Papier ausliefern und Auto fahren, dann wäre alles gut. Aber er muss sich ja zwanghaft über Dinge äußern, von denen er nichts versteht, wie beispielsweise zur Vereinsführung.
Und wenn er den alten Herren so liebt, dann soll er ihm täglich einen Kuchen backen und nicht dessen Irrläufe in den Medien verteidigen.
Das Problem ist seit Jahren seine Doppelfunktion als Angestellter der KGaA und 96-"Experte" in den Medien. Beides geht einfach nicht reibungslos. Die letzten Jahre hat seine Vorgesetzten wie Heldt, Schlaudraff und Zuber regelmäßig öffentlich kritisiert. Das ist eigentlich nicht tragbar.
Ist er nur Rentner und privater Kind-Vertrauter, kann er seine Äußerungen ja gerne in irgendwelchen NP-Talkrunden oder Interviews tätigen, aber nicht solange er hier in einem Angestelltenverhältnis ist.
Heldt hatte deswegen bekanntlich auch mal eine Abmahnung gegen Schatzschneider angestrengt, aber die hat Kind wieder kassiert.
Wer hier als Sportdirektor o.ä. arbeitet muss also damit leben, dass einer der ihm unterstellten Mitarbeiter sich regelmäßig öffentlich über die Arbeit seiner Vorgesetzten, der Spieler usw. äußern darf.