• Zu The Last of Us:


    Ich bin jetzt erst Mitte von Folge 1.


    Was mir auffällt und was ich so auch nicht recht verstehen mag: Die haben ja, bis auf höchstens Joel, jede bekannte Figur komplett anders besetzt als man sie vom Videospiel her kennt. Als ob man sich das quasi ganz bewusst zum Ziel gesetzt hat.


    Tess zum Beispiel. Da erinnert ja irgendwie gar nichts an die Videospielfigur. In der Serie sieht sie in den ersten Szenen auch locker um die 10 oder eher schon 15 Jahre (Mein erster Eindruck war sogar ca. 20 Jahre) älter aus als Tess in Part I.


    Komische Besetzungen. :grübel:

    Einmal editiert, zuletzt von Traumheld ()

  • Lös Dich mal von Deinen Erwartungen.

    Hat mir geholfen. Dann ist das gut, was Du da siehst. Echt gut bis jetzt.

    Plus, die stellen wirklich viele Szenen des Spiels nach.

  • Ich bin jetzt durch und leider eher unzufrieden.


    Abgesehen von der komischen Besetzung, wo nur Pedro Pascal und die Darstellerin von Marlene auf ihre Rollen passen, hat man für meinen Geschmack viel zu viel vom Videospiel geändert. Es muss natürlich keine 1:1 Kopie sein, aber das ist mir so wirklich zu viel und dann auch oft so unsinnig, bzw. unnötig. Gefühlt einfach Änderung um der Änderung Willen. Da bin ich generell kein Fan davon.


  • Wir haben jetzt 2 Folgen von "Chemie des Todes" (Paramount+) gesehen und sind sehr angetan. Jede Woche soll eine neue Folge kommen.

    Ich habe gegoogelt, aber keine Antwort auf die Frage bekommen, wie viele Folgen es insgesamt gibt. Weiß einer von euch mehr?

  • Das kann man ja noch nachholen. Und für diejenigen, die mit Videospielen vielleicht nicht so vertraut sind: Im Spiel kommt das alles noch sehr viel intensiver rüber.

  • Habe heute mal die erste Folge von "Bonn - Alte Freunde, Neue Feinde" geschaut und bin positiv angetan, wird weitergeschaut.

    Läuft in der ARD Mediathek.

  • Was sie bei The Last of Us auf jeden Fall extrem gut hinbekommen haben, ist einmal die eklige und angsteinfößende Soundkulisse, vor allem hinsichtlich der Clicker und dann noch die Bilder, wie sich die Natur den Planeten zurück erobert. Solche Szenarios liebe ich ja generell, in Filmen und Serien, vor allem aber in Videospielen. Bei den beiden Punkten nehmen sich Serie und Videospiel echt nichts.


    Ohne jetzt das exakte Vorbild aus dem Videospiel vor Augen zu haben, gefällt mir auch, wie sie gewisse Orte umgesetzt haben. In Folge 2 vor allem auch das Museum. Da bin ich schon jetzt gespannt auf die ja wohl kommende 2. Staffel und auf die Folge, wo Joel Ellie eine ganz besondere Überraschung zu ihrem Geburtstag machen wird. Oder Owen im Aquarium. Das dürften jeweils tolle Bilder werden.

  • Schwierig. Da wird vermutlich jeder seine eigene Meinung dazu haben.


    Ich gehöre zu denen, die empfehlen würden: Erst Part I spielen und dann Staffel 1 anschauen.


    Die Serie ist zwar keine 1:1-Umsetzung des Videospiels, aber schon größtenteils gleich oder extrem nah dran. Hier und da gab es Änderungen oder Ergänzungen.


    Wenn man Part I spielt, dann ist das, so finde ich, eine deutlich intensivere Erfahrung, als wenn man sich nur die Serie anschaut. Im Spiel ist man halt logischerweise mittendrin anstatt "nur" dabei.


    Diese "Blind"-Erfahrung würde ich mir nicht nehmen lassen wollen. Alles erstmals im Videospiel erleben und danach genüsslich die Serie anschauen.


    Eine 2. Staffel wird es ja wohl auch geben und die wird dann wohl Part II umfassen. Da würde ich dann genauso vorgehen.


    Edit: Wer eine PS 5 besitzt, der könnte auch die neueste PS 5 Version von The Last of Us spielen. Die sieht noch mal besser aus und läuft auch noch mal flüssiger. Kostet aber natürlich mehr als die ursprüngliche Version oder das Remastered für die PS 4.

  • The Patient auf Disney+ Serie. 10 Folgen. Sehr düster.


    Die letzten 20 Minuten der letzten Folge zählen zum besten was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Wie sich die schon von der ersten Sekunde an vorhandene Verzweiflung entwickelt. Wahnsinn (im wahrsten Sinne). Die Leistungen von Domhnall Gleason und Steve Carrell sind unglaublich.