Gegen die Absage wehren möchte ich mich nicht. Die Zusage war unter Vorbehalt der Akteneinsicht und die sieht halt aufgrund der Fehlzeiten der letzten 5 Jahre nicht so gut aus. Natürlich steht in der Akte nicht drin, wieso ich krank war etc. ... das hab ich heut in einer Mail noch versucht zu erklären, hab erläutert wieso es da seit 5 Jahren nicht mehr läuft und wieso ich da weg will, wieso ich zuletzt krank war etc. ... und kann nun nur hoffen, das da eine minimale Chance besteht, das mir noch eine Chance gegeben wird. Aus AG Sicht kann ich das verstehen, das die da trotz Probezeit kein Risiko eingehen wollen, wenn die nur die bloßen Zahlen/Fakten sehen. Aber wie so oft ist es natürlich besser, wenn man beide Seiten gehört hat. Ich hab da bisher meine Klappe gehalten gehabt, weil ich a) nicht genau wusste, was die nun zu sehen bekommen b) was genau relevant ist und c) ich ja möglichst einen Neuanfang wollte und daher keine Sachen erzählen wollte, die von meiner Seite aus für die gemeimsame Zukunft keine Rolle spielen und evtl. auch gar nicht beim neuen AG bekannt werden. Ich hoffe, da noch auf ein wenig Verständnis und Menschlichkeit zu treffen. Fachlich und vom Eindruck den ich beim Gespräch hinterlassen hab wollten die mich ja anscheinend, also soll es doch jetzt bitte nicht aufgrund der Vergangenheit scheitern.
Wollen die meisten Leute nicht den AG wechseln, weil sie beim aktuellen unzufrieden sind? Weil es teils auf die Gesundheit geht? Aber ich setzt mich doch nicht in ein Vorstellungsgespräch und mache meinen aktuellen AG schlecht und erzähle das ich seit 5 Monaten wegen Depressionen krankgeschrieben bin?!