Versicherungen

  • Es ist auch der Plan, die Versicherung von Auto 2 zu wechseln, da es bisher auf meine Mutter lief, und ich es jetzt zu mir in die Versicherung holen will.

  • Rechtsschutzversicherungen. Gibt es positive oder negative Erfahrungen mit einzelnen Anbietern?


    Dass man sein passendes Portfolio/Preis selbst zusammensuchen muss ist klar, aber so allgemein? "XYZ ist sperrig", "ABC ist schnell und kulant"...


    Konkret: Was ist von Roland zu halten?


    Gibt es verborgene Fallstricke, die man auf jeden Fall abchecken sollte (außer Wartezeiten und vertraglich geregelter "Hochstufung" im Schadensfall?


    Thx

  • Ich würde mir eine gute Beratung suchen. Das Thema Rechtsschutz ist schon etwas komplexer. Am Ende hilft dir eine Empfehlung aus dem Forum "haben bei mir schnell reguliert" wenig, wenn du am Ende ein Produkt hast, was nicht das absicherst, was du individuell benötigst

  • Gute Beratung Leon - welche denn? Unabhängiger Versicherungsmakler klingt ja schonmal gut in der Theorie, aber die kriegen ihre Kohle ja irgendwoher... Gefährdet in meinen Augen die Unabhängigkeit.

  • Unabhängiger Versicherungsmakler klingt ja schonmal gut in der Theorie, aber die kriegen ihre Kohle ja irgendwoher... Gefährdet in meinen Augen die Unabhängigkeit.

    Skandal! Die kriegen Geld für ihre Arbeit!11!!!! :motzen: (Sowas gibt es sonst nirgendwo). Alle irgendwie abhängig !!


  • Bieten die eine Hotline?

    Finde ich bei Rechtschutz echt gut und man kann auch schneller mal anrufen und Dinge abklären.

    Ich selber habe die VGH und kann da bisher nichts schlechtes drüber berichten.
    Du solltest halt schauen, was brauchst du. Verkehr, Arbeit, Mieter, Eigentümer, Scheidung usw. Da gibt es ja jede Menge Möglichkeiten.

  • Die Arag bietet auch ganz ordentliche Tarife. Mein Vater musste sie leider auch schon im Arbeitsrecht in Anspruch nehmen

    Einmal editiert, zuletzt von Leon ()

  • am besten den Tippfehler noch korrigieren ...

    ... da Google bei der Suche nach Arsg als ersten Treffer ARAG ausspuckt, wird es die vermutlich sein

  • Ich habe mich nochmal mit dem Thema Rechtsschutzversicherungs-Test beschäftigt. Im Internet findet man dann die Ergebnisse der Stiftung Warentest aus 07.2023, für die man jedoch bezahlen muss. Und es gibt einen frei zugänglichen Test von Focus Money: Das sind die besten Rechtsschutz-Versicherungen im Test.


    Dann habe ich mir die Testergebnisse der Anbieter mit 150 € SB angeschaut, weil diese Variante die aus Kostengründen gängigste ist. Beste Ergebnisse ("Hervorragend" haben ein kleiner Anbieter (KS = Kraftfahrerschutz e.V), ein kleiner regionaler Anbieter (WGV = Württembergische Gemeinde Versicherung) und die ARAG und die ERGO. Dann gibt es noch vier Gesellschaften mit "sehr gut", u.a HUK und Allianz.


    Aufgefallen ist mir, dass die ARAG mit ihrem "Premium"-Tarif im Test ist. Dafür werden dann 536,74 € im Jahr fällig. Bei der Allianz hingegen wird der "Smart"-Tarif (300,73 € p.a.) getestet - obwohl auch die Allianz einen Premiumtarif anbietet. Natürlich kostet der Premiumtarif der Allianz mehr als der "Smart". Er biete aber auch bessere Leistungen. Warum wird also von einer Gesellschaft der Premiumtarif genommen und von der anderen der abgespeckte, aber günstige Smart-Tarif?


    Heutzutage haben viele Anbieter unterschiedliche Tarifvarianten mit unterschiedlichen Leistungen. Die Tarife nennen sich dann "Premium", "Optimal", "Plus", "Best" oder "Smart", "Basis". Bitte von diesen Namen nicht verwirren lassen und den Leistungskatalog anschauen. Bei den wesentlichen Leistungen unterscheiden sich die Anbieter kaum -außer vielleicht bei den Deckungssummen. Der Teufel liegt im Detail: Nehmen wir das Beispiel "Hotline". Handelt es sich hier um eine sog. Anwaltshotline (wo am anderen Ende ein Anwalt sitzt) oder um eine normale "Vertragshotline"? Beantwortet die Hotline nur versicherte Rechtsschutzfälle oder Rechtsschutzfälle jeglicher Art? Ist die Hotline 24/7 zu erreichen oder nur an Werktagen in bestimmten Zeitfenstern? Das ist jetzt nur ein Beispiel, anhand dessen ich mögliche Unterschiede aufzeigen möchte.


    Eine weitere Frage, die man stellen sollte ist, ab wie viel Schadenfällen die Versicherungsgesellschaft eine sog. "Sanierung" einleitet. So eine "Sanierung" ist üblich ab einer bestimmten Schadenquote und kann als Konsequenz Beitragserhöhung und/oder Erhöhung außertariflicher SB (= höherer SB bei gleicher Prämie) bis hin zur Ausübung des Sonderkündigungsrechts nach einem Schadenfall haben. Die Antwort auf diese Frage ist nicht ganz so leicht zu bekommen, weil sich viele Gesellschaften/Makler/Vertreter einfach zieren. Beharrlichkeit hilft hier.

  • Tarif jedes Jahr überprüfen. Auch bei der selben Versicherung

    Mache ich ja, letztes Jahr hatte ich dann an meine Versicherung geschrieben, dass wenn sie erhöhen, ich wahrscheinlich kündige. Führe dann dazu, dass ich den alten Tarif erhalten habe. Mal sehen was dieses Jahr kommt auf die Mail.

  • Tarif jedes Jahr überprüfen. Auch bei der selben Versicherung

    Mache ich ja, letztes Jahr hatte ich dann an meine Versicherung geschrieben, dass wenn sie erhöhen, ich wahrscheinlich kündige. Führe dann dazu, dass ich den alten Tarif erhalten habe. Mal sehen was dieses Jahr kommt auf die Mail.

    Ist es nicht so, dass der Bestandstarif erhöht wird und eine Umstellung in den neuen Tarif fürs Neugeschäft günstiger war? Damit wollen sie ja Neukunden gewinnen. So ist es bei mir zumindest