• Ab 20km nun sogar 38 ct. Aber auch die kriegt man ja nicht geschenkt. Man kann diesen Betrag nur in seiner Steuer angeben.


    Und die gab es auch schon bei halb so hohen Benzinpreisen...

    Und man sollte überhaupt Steuern zahlen.


    Irgendwie scheint dieser Aspekt immer wieder aus den Augen verloren zu werden.


    Ein verheirateter Alleinverdiener mit 2 Kindern "kann" immerhin 2.200 brutto verdienen, ohne Steuern zu zahlen, und davon habe ich schon welche in der Mandantschaft.


    Und bei durchaus höheren Einkünften von 3.000 Euro sind es gerade mal 130 Euro. Kann man ja rechnen, was das dann wirklich bringt - und wer von der Pendlerpauschale partizipiert.

  • Mach dich nicht kleiner als du bist!


    (Nur weil du laut eigener Aussage aufrecht durch den Tankschlauch laufen kannst, bist du trotzdem ein wertvolles Mitglied dieser Gesellschaft ;) )

    Einmal editiert, zuletzt von Tiburon ()

  • Die kriegen vom Staat 35 Cent pro Kilometer geschenkt.

    Die kriegen auch die, die mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zur Arbeit fahren. :)

    Das stimmt natürlich. Freue ich mich immer wieder drüber, wenn ich die 1,5km zur Arbeit mit dem Fahrrad den "Berg" runterrolle...

  • Ohne jetzt die altbekannte Diskussion vom Zaun brechen zu wollen, dass es ja auch Menschen gibt, die mit dem Auto zur Arbeit pendeln müssen (ich gehöre leider auch dazu).


    Es gibt genug Menschen, die problemlos mit dem ÖPNV oder sogar dem Fahrrad zur Arbeit kommen können und trotzdem ("aus Gründen") mit dem Auto fahren. Und die sich auch nicht Mal mit Gegenargumenten auseinandersetzen wollen. Und um die tut es mir dann weniger leid.


    Oder anders formuliert: denkt nur ein geringer Bruchteil dieser Menschen um, kann man den Preisen etwas Gutes abgewinnen.

    Ja zum Beispiel wegen Corona seit bald zwei Jahren, das wird definitiv ein Motivator, den ÖPNV wieder mehr in den Fokus zu rücken, nehme mich da auch nicht aus.

  • Zitat

    Ich bin 1,75cm

    Schrecklich - gibt's ein Spendenkonto, wo man dich wenigsten mit Geld zuscheissen kann, obwohl das natürlich niemals eine vollwertige Lebenshöhe aufwiegen kann?

  • Wenn du so klein bist dann ist es kein Wunder das ich dich noch nie in Bavenstedt gesehen habe.:lookaround:

  • Die kriegen vom Staat 35 Cent pro Kilometer geschenkt. Da kann der Benzinpreis noch ein bisschen steigen. Vorausgesetzt sie zahlen entsprechend Steuern und geben eine Erklärung ab.

    Falls das jemand nicht kennt: Die 35 Cent sind pro Entfernungskilometer, man kann also 17,5 Cent pro gefahrenen Kilometer abrechnen. Davon kriegt man nur falls man gaaaanz viel verdient dann etwa die Hälfte in der Steuerklärung zurück. Selbst für die 9 Cent pro Kilometer wird man für Sprit + Öl + Reifen + sonstigen Verschleiß nicht weit kommen. Gewinn macht man höchstens als Radfahrer.

  • Aber so voll wie es heute war, scheinen alle schnell noch ein paar Runden drehen zu wollen, bevor wir bei 3,- € stehen.


    Und Söder ist aufgewacht, MwSt auf Sprit von 19 auf 7% runter. Ja klar super, aber wenn Brot und Nudeln demnächst deutlich teuer werden, dann wird Harz4 erst 3 Jahre später ein Fitzel angepasst.

    (und natürlich AKWs und Kohleschleudern länger laufen lassen, auch klar)

  • Jubel bei den grünen: Ihre forderung von 1998 nach 5 DM pro liter ist ein vierteljahrhundert später doch noch in greifbare nähe gerückt!

  • Naja, das Stromäquivalent ist schon bei unserem günstigen Anbieter auf 2,76 Euro und auf der BAB bei 3,90 Euro... obwohl es in der Herstellung aus erneuerbaren Quellen bei 20-40 Cent liegt.