Alltagsfragen

    Zitat von Hirschi

    Du Glücklicher! Sowas hätte ich auch gerne gehabt.

    Ja nee, ich bin unkonfirmiert. Ich fand Mofas auch immer doof. Als Altwarmbüchener war ich ja quasi Großstädter, aber die ganzen Bauernburschen aus NBFBKBHB, Kirchhorst und Neuwarmbüchen hatten Mofas. An denen wurde auch immer rumfrisiert und schön mit 70 die K14 rauf- und runtergebraten. Dannkamdiepolizeijawasistdenndas, und zackbumm Sozialstunden. Was natürlich eine Art Ritterschlag für die Bauernburschen war. Mir und meinen Bohemekumpels aus dem Szeneortsteil AWB war das suspekt.

    Zitat von Hirschi

    Dass die Erstkommunion haben und nicht Konfirmation, weiß ich auch, Bonez. Außerdem feiern auch noch die Firmung, wenn sie denn dabeibleiben. Da gibt es doch noch was, oder? Voll ungerecht. :hochnäsig:

    Firmung ist wie ne Petersilienhochzeit. Braucht keiner, nervt in der Vorbereitung und Geschenke gibts auch nicht.

    Als ich in Frankreich war, durfte ich manchmal auf einer Solex durch die Bretagne düsen. Das fand ich großartig! Die Gastfamilie wohnte in den Ferien in einem 240-Seelen-Dorf. Das passt. Aber frisiert war das Teil nicht.

    Eine Solex wäre allerdings durchaus von der AWB-Stylepolizei für tauglich gehalten worden. Das ist ja nicht so ein Prollhaufen wie die damals üblichen Kreidler, Hercules oder Zündapps.

    Zitat von locke

    Konfirmationszeit….Mademoiselle wird konfirmiert, und das Gros ihrer Kumpelinen auch.


    Was gibts hier für Erfahrungen hinsichtlich Geldgeschenken?

    Ich würde mich da mit den Eltern absprechen, damit niemand enttäuscht wird.



    Mit meinem Konfirmationsgeld konnte ich damals meinen Führerschein finanzieren, das war ganz nett.

    Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was da heute so üblich ist. Da vermutlich jede für sich feiert, muss das Geschenk ja nicht soo großzügig sein. 20€ vielleicht? Oder ein Kino-Gutschein?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Hirschi

    Dass die Erstkommunion haben und nicht Konfirmation, weiß ich auch, Bonez. Außerdem feiern auch noch die Firmung, wenn sie denn dabeibleiben. Da gibt es doch noch was, oder? Voll ungerecht. :hochnäsig:

    Zur Firmung gab es nichts ("Nichts?! Wie kannst Du die lederne Bibel mit Goldrand als 'nichts' bezeichnen!?" höre ich meine Oma empört anmerken. 😁). Zur Kommunion gab es natürlich was. Aber so ein:e Neunjährige:r bekam eben deutlich weniger als ein:e Vierzehnjährige:r.

    locke Ich würde sagen: Wenn die zusammen feiern, sollte je ein Zwanziger reichen. Wenn Du sehr vermögend bist und man das weiß, vielleicht ein Fünfziger. Wenn das ganz viele sind, dann nur ein Zehner. :D

    Was erwartest du denn von den Eltern der engsten Freundinnen deiner Tochter als Geschenk für deine Tochter?


    Wenn euch diese elendige Konsumgesellschaft ein Graus ist, dann würde ich denen auch nicht so viel schenken.

    Du kennst wohl die Bilder von lockes Fahrradlager nicht :kichern:

    Ich würde bei den engsten Freundinnen wahrscheinlich dreistellig werden, oder 96 Euro.

    locke - schenk den Mädels doch eine zünftige Party bei Euch. Gemeinsame Zeit ist in diesen Tagen doch viel mehr wert als 20, 50 oder was weiß ich an € in einem Umschlag.

    ich finde bar auch recht blöd - Eventimgutscheine z.B. sind für die doch auch quasi wie Bargeld - und wennste Dich dann noch als Fahrer und falls benötigt, Aufsichtsperson anbietest wird das ein Geschenk, woran man sich noch erinnert - die Kohle hingegen verpufft ... El Toros Vorschlag ist natürlich besser ...

    Zur Konfirmation ist nur Bares Wahres. Kann mir nicht vorstellen, dass die heutige Generation so viel anders als wir damals tickt. Eher habt ihr euch verändert. :P Gutscheine:kopf:


    Für die engsten Freundinnen fände ich 50 auch ok, wenn es sich zahlenmäßig in Grenzen hält. Vielleicht kann man sich sogar mit den anderen Eltern abstimmen.


    BTW: Bei unserem Sohn haben wir seinerzeit notiert, wer aus der Nachbarschaft wieviel gegeben hat. Da er einer der ersten war, war das dann in den Folgejahren eine gute Orientierung, auch wenn wir es nicht sklavisch 1:1 übernommen haben.