Alltagsfragen

  • Wo wir gerade im passenden Thread sind:

    Welcher Windelschiss hat sich ausgedacht, dass es besonders pfiffig wäre, die [oft aber nicht immer zu Unrecht vorherrschende] Meinungshoheit der sogenannten Boomer, also in Deutschland der Generation der Ende der 50er bis Ende der 60er Geborenen, durch die so unwiderlegbar und absolute Meinung der Generation derer abzulösen, die auf FFF-Demos ihren Müll durch die Gegend pfeffern und wie schon seit Jahrtausenden die Weisheit mit Löffeln gefressen haben?

    Privileg der Jugend :ahnungslos:

    Bist halt ein alter Sack geworden.... :D

  • Vögel aber auch nicht so, also die freien Flächen jetzt.

    Sorry für den Rückschritt getze. Aber ich dachte, Vögel mögen eher freie Flächen fürs Trinken oder so, weil sie dann Raubtiere besser/früher sehen können?

  • Richtig.


    Aber der Abstand zum Schutzraum darf nicht zu groß sein.


    Kurzer Fluchtweg, insgesamt eine Beobachtungsangelegenheit.


    Edith:

    Im Sinne von "wo ist das RattenRaubtierVogelVerhältnis cool"

    Einmal editiert, zuletzt von andro96 ()

    • Offizieller Beitrag

    Wir haben im Gartenhaus ein (noch) golfballgroßes Wespennest. Der Staat ist also noch in Gründung. Wen könnt ihr für eine schnelle Umsiedlung empfehlen, die mich gleichzeitig nicht arm macht?

    Ich zitiere mich mal selbst, um den aktuellen Stand bzw. meine bisherigen Erfahrungen darzustellen. Wenn man nach sowas googelt, landet man fast nur bei Schädlingsbekämpfern. Die siedeln nichts um, sondern töten. Das könnte man im aktuellen Stadium (Königin allein beim Nestbau) auch ohne weiteres selbst erledigen bzw. einfach das Nest zerstören - darf man aber natürlich nicht und will ich auch nicht. In einem PDF der Stadt Hannover traf ich in diesem Zusammenhang auf einen Hinweis auf die "unteren Naturschutzbehörde" (Region Hannover) mitsamt Tel-Nr. (0511)616-22672). Dort rief ich einfach mal an und hatte eine sehr engagierte Dame am Telefon, die mir letztendlich die Tel.-Nr. eines ehrenamtlichen "Wespenberaters" aus der Nähe nannte. Der hatte noch am gleichen Abend Zeit und war sich recht sicher, dass es sich um die Sächsische Wespe handelt. Ein friedliches Tier, dass sich auch nicht für unser Essen interessiert. Ko-Existenz ist also durchaus möglich. Eine Umsiedlung käme auch erst in mehreren Wochen in Frage, wenn das "Volk" aufgebaut ist und so einen Umzug dann auch verkraften kann. Aber wir warten jetzt erstmal ab. Vielleicht ist eine Umsiedlung gar nicht nötig. Entweder wir leben mit den Wespen oder möglicherweise bricht die Königin den Nestbau auch ab (könnte sein, dass sie zu wenig Platz hat an der gewählten Stelle). Oder sie wird auf ihren Touren von einem Vogel geschnappt oder geht anderweitig in die ewigen Jagdgründe ein. Wir warten ab...


    Was ich sagen will: Man muss Wespen nicht vorschnell bekämpfen. (Passt vielleicht eher in den Thread "Alltagserkenntnisse" ;-))

  • Supi, daß Du da so relaxed bist!

    Meine Geschichte dazu: In dem vor einem Jahr von mir mal "einfach mal so" gebohrten Bienenholzklotz hatten sich ratz fatz Loch für Loch mehrere Bienen eingenistet.

    (Übrigens krass zu beobachten, wieviel Arbeit die haben, um das Loch voll Pollen zu fliegen. Und lustig auch das ständige erstmal vorwärtsrein um sicher zu sein, daß es die richtige Bohrung ist, dann wieder raus, wenden und wieder rückwärts rein um den Pollen von den Beinen abzustreifen.)

    Aber uppps, irgendwann hatte ich zusätzlich eine Wespe am/im Klotz. :grübel:


    Google war mein Freund. Es gibt genauso wie bei den Bienen auch Wespenarten, die keinen Stock haben, sondern ganz für sich allein unterwegs sind. Ei in die Bohrung, Futter drauf und dann wie bei den Single-Bienen das Loch vorn zubetonieren. Und dann das nächste Loch. Sind wohl extrem harmlose Gesellen, zumal sie obendrein auch keine Kumpels haben, denen sie im riesigen Stock Infos über Deinen lecker gedeckten Frühstückstisch mitteilen.

    Als die Wespe dann angefangen war, wurde es aber leider für die Bienen schnell knapper mit Löchern, denn während die Bienen fürs Pollen sammeln je nach Wetterlage pro Loch 2-3 Tage benötigten ging das bei der Wespe wahnsinnig schnell, denn die sammelt keine Pollen sondern wohl tierisches Eiweiß, also getötete Maden, Raupen und sowas. Die hat mehrere Löcher pro Tag zugemauert.

    Habe deshalb einen neuen Holzklotz vorbereitet und werde morgen da mal reichlich Löcher reinbohren.


  • Sehr gute Idee, vielleicht kannst du durch den Lochdurchmesser auch steuern was für Besiedelungen du genau fördern willst.


    So allgemein gibt es bei den Insektenhotels wahnsinnig viel zu beachten und falsch zu machen. Es gibt quasi kein kaufbares Insektenhotel das wirklich brauchbar wäre.

  • Aber: die Größe der Kugel variiert stark :besserwisser:


    Hier im Ort kauf ich nix mehr, da hat die Kugel die Größe des Portionieres.

    Am Hauptbahnhof in Hannover ist die Kugel doppelt so groß.

    Hier am Ort ist das Eis auch nicht gut.

  • Bei meinem letzten Besuch einer Eisdiele (Zanolli, Falkenstraße, Mitter der Neunziger) kostete die Kugel zwischen 40 und 70 Pfennig, glaube ich.

  • schon klar. wr auch lecker und alles gut. nur der letzte kugelpreis, den ich so im kopf hatte, war 70 cent meine ich. da hat sich schon ein wenig getan die letzten jahre. 3 kugel waren auch mehr ais ausreichend und mit 3,90 ja auch bezahlbar.

    einer der 8 euro am tag verraucht, sollte sich auch nicht über den eiskugelpreis wundern. weitermachen !