Alltagsfragen

  • Steht ja üblicherweise drauf, ob Zier- oder Speisekürbis. Zierkürbisse sollte man in der Regel tatsächlich nicht essen, die können giftig sein. Da sollte deine Anklage dann aber auch alle treffen, die ihre Anrichte herbstlich dekorieren und da drei Kilo Kürbisse drauf ballern und nicht nur die, die aus dem Kürbis ein albernes Gesicht schnitzen.

    Eigentlich wollte ich überhaupt niemanden persönlich anklagen. Ich wollte lediglich aussagen, dass ich es leicht pervers finde, dass auf wertvoller Ackerfläche statt Lebensmittel für hungernde Menschen Zierkürbisse zu Dekorationszwecken angebaut werden. Ums Gesichterschnitzen an sich ging es mir überhaupt nicht. Ich gebe aber nach nochmaligem Lesen meines ersten Beitrags zu, dass ich mich - gelinde gesagt - beschissen ausgedrückt habe, sorry dafür.


    Was mir wichtig ist: Auch wenn ich die Sache an sich wie o.g. ethisch fragwürdig finde, mache ich es natürlich trotzdem niemandem persönlich zum Vorwurf, wenn er sich seine Wohnung oder seinen Garten mit (Zier-)Kürbissen dekoriert. Das stünde mir wahrscheinlich auch gar nicht zu, da ich, würde ich mal genauer hinschauen, diesbezüglich selbst genug Dreck am Stecken habe, wie so ziemlich die meisten in unserer Gesellschaft.

  • Eigentlich wollte ich überhaupt niemanden persönlich anklagen. Ich wollte lediglich aussagen, dass ich es leicht pervers finde, dass auf wertvoller Ackerfläche statt Lebensmittel für hungernde Menschen Zierkürbisse zu Dekorationszwecken angebaut werden. Ums Gesichterschnitzen an sich ging es mir überhaupt nicht. Ich gebe aber nach nochmaligem Lesen meines ersten Beitrags zu, dass ich mich - gelinde gesagt - beschissen ausgedrückt habe, sorry dafür.

    Grundsätzlich vollkommen einig. :bier:

  • Wenn man das konsequent fortdenkt, dann müssten auch alle Blumengärten, Rasen und sämtliche anderen Zierpflanzen und -teiche weichen. Für Gemüsegarten, Feldfrüchte zum Essen und Nutztierhaltung. Der Flächenanteil für Zierkürbisse ist hierzulande wahrscheinlich nicht so hoch, dass das irgendwie ins Gewicht fällt. Gegen den Hunger in der Welt könnte man dennoch mehr machen als bisher, ohne Frage. Nur wird das nicht mit der Entscheidung Pro/Kontra Zierkürbisse gelöst. Da ist es schon viel perserser wie viel Mais und andere Pflanzen angebaut werden, nur um sie in Biogasanlagen zur Energieerzeugung zu vernichten. Das wäre schon eher mein Ansatz für Veränderung.

  • Das Problem ist ja nicht mal die Nahrungsproduktion, es wird so viel produziert dass es locker reichen würde um alle Menschen zu ernähren, das Problem ist die ungleiche Verteilung dieser Produkte.

  • Und "Bugger" soll so viel heißen wie "Mist!", "Mistkerl" oder "Wanzenleger".


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  • Friseure sind zu?


    Ich würde aber sicherheitshalber unbedingt vor dem 01.12. hingehen! Bei Frisören kann der Mindestabstand von 1,5 Metern über länger als 15 Minuten definitiv nicht eingehalten werden. Der Frisörbesuch ist dabei absolut nicht zwingend lebensnotwendig. Es gibt hingegen extrem viele andere seit dem 01.11. geschlossene (ebenfalls nicht lebensnotwendige) Geschichten, wo der Mindestabstand (wenn überhaupt) nur für wenige Sekunden unterschritten wird (Teller oder Getränk hinstellen im Restaurant z.B.).

    Falls am 01.12. irgendwelche Verschärfungen kommen (was zu erwarten ist) fände ich es absolut nicht nachvollziehbar, wenn die Frisöre nicht dabei sind.