Alltagsfragen

  • Erkenntnis: Man kann für Privatwohnungen eine Mindestmietdauer von bis zu 4 Jahren vereinbaren. Hätte gedacht, dass auch da maximal nur 24 Monate gehen würden. Ist natürlich etwas fies, bei der angespannten Wohnungslage, da können Vermieter*innen sowas leicht durchsetzen. Wie ich das sehe, hat das primär Vorteil für den Vermieter. Andererseits stelle ich es mir in der Praxis auch schwierig vor, das durchzusetzen, wenn der Mieter trotzdem vorher auszieht und nicht mehr zahlt (von der Mietkaution Mal abgesehen). Hat damit jemand praktische Erfahrungen gesammelt?

  • Ja. Allerdings in den 80ern. :D

    Ich hatte einen Vierjahresmietvertrag und musste trotz Auszugs weiter Miete zahlen. Habe ich nicht.
    Sagen wir es mal so: Die haben am Ende ihr Geld bekommen. :D


    Zum Glück nur für ein Jahr, dann war die Butze weitervermietet (heutzutage ginge das wohl schneller)

  • Es nennt sich Kündigungsverzicht beiderseits für die Zeit von X Monaten (maximal 48). Na klar ist das eine Regelung pro Vermieter, allerdings schützt sie den Mieter auch vor Kündigung wegen Eigenbedarfs. Ich würde das als Vermieter aber auch so in meinen Vertrag schreiben, gerade wenn die Wohnung frisch saniert/renoviert ist.


    Bin mir nicht mehr ganz sicher, wie sich so eine Klausel verhält, wenn man so einen MV wissentlich mit einem Studenten schließt, ob das im Zweifel doch unwirksam wäre.

  • Ich habe mal übergangsweise in einer Mietwohnung in einem Haus gewohnt, dessen Abriss schon geplant war. Das war dann auch ein Zeitmietvertrag. Beim Einzug hatte ich das Wort der Vermieter, mich auch vorher aus dem Vertrag zu lassen. Schriftlich ging das nicht, da bei Zeitmietverträgen unzulässig. Hat aber alles anstandslos geklappt. Die waren froh, den Leerstand für eine gewisse Zeit etwas geringer halten zu können. Vertragsdauer war etwa zweieinhalb Jahre, ich bin etwa ein halbes Jahr vor Vertragsende ausgezogen.

  • Ich habe Ende März eine Thermomix-Vorführung. (Aktuelles Sonderangebot 1 zusätzlicher „Topf“). Noch bin ich unsicher, ob ich das Teil wirklich haben möchte.


    Gibt es hier Foristen, die mir zu-oder abraten würden?

  • Spontan würd ich bei deinem Kochprofil davon abraten.


    Du hast nicht jeden Mittag/Abend Kinder am Esstisch, du bist soweit ich weiß nicht mehr berufstätig, du kochst gerne selbst.


    Ich sehe da keinen Nutzen für solch eine teure Investition.

  • Ich finde den TM gut.


    Wenn Du das Geld über hast, dann hole ohn Dir, Du bist ja nicht gezwungen, ihn dann für jedes Gericht zu verwenden, aber wenn es doch mal "einfacher" gehen soll oder Du keinen Bock hast, den Pizzateig selber zu kneten, dann los. Komme gerne für die ersten Gerichte zum Testen vorbei. :)

  • Wir haben uns den TM auch nur aus Zeitgründen geholt, weil wir beide Berufstätig sind und trotzdem vernünftiges Essen auf dem Tisch haben wollen. Auch wenn ich jetzt im HO bin, ist Guided Cooking eine tolle Sache, weil vieles nebenbei von alleine läuft.


    Unsere Kinder bedienen den jetzt auch selbständig, anstatt sich irgendein Fertigessen zu holen.


    Von daher eine tolle Sache, aber ich denke für eine Person lohnt sich die Anschaffung nicht.

  • Lohnen tut er sich selbst dann, wen man ihn nur selten benutzt, auch für alleine. Außerdem sind die Dinger von der Qualität wirklich gut, hätte ich vorher nicht gedacht. Und wertbeständig auch, sollte man ihn doch wieder verkaufen wollen.

  • Wir haben uns den TM auch nur aus Zeitgründen geholt, weil wir beide Berufstätig sind und trotzdem vernünftiges Essen auf dem Tisch haben wollen. Auch wenn ich jetzt im HO bin, ist Guided Cooking eine tolle Sache, weil vieles nebenbei von alleine läuft.

    Ich verstehe immer nicht, was der Unterschied zu gut organisiertem Kochen auf dem Herd ist. Ich wette, dass ich ohne Thermomix keine Sekunde länger koche und ich koche komplett frisch. Aber das mag mein persönliches Problem sein.

  • Mit TM kochst Du ja auch frisch.


    Du müsstest zum Umrühren einer z. B. Suppe/eintopf nicht permanent am Herd stehen oder noch besseres Beipsiel wäre eben Milchreis.

  • Es ging mir darum, dass ich keine TK-Ware o.ä. warm mache, sondern frisch koche. Nicht darum, was der Thermomix tut. Ich stehe derweil nie permanent am Herd, das kann man alles anders regeln. Ich wollte euch den Thermomix auch nicht madig machen, ich selbst habe nur keinerleit Verwendung dafür (und glaube, dass Hirschi ebenfalls keine hat).

  • Es gibt wohl Unmengen Funktionen, welche bei frischer Küche wirkliche Zeitersparnis bringen. Falls man nicht auf Fertiggerichte steht, macht es deshalb insbesondere Sinn für Berufstätige mit knapper Zeit (aber entsprechend Geld für das teure Ding).

    Bei einem Rentner gehe ich davon aus, daß die Zeit nicht so unglaublich knapp ist, daß sich ein Thermomix "rechnet".

  • Bei einem Rentner gehe ich davon aus, daß die Zeit nicht so unglaublich knapp ist, daß sich ein Thermomix "rechnet".

    Gerade bei Renter*innen läuft die Uhr doch gnadenlos Richtung Abpfiff und Zeitgewinn ist wertvoller denn je!

  • Ich hatte das Gegenstück von Lidl. Ist eigentlich grade für absolute Kochnoobs (wie mich) eine schicke Sache um auch mal Dinge zu machen an die ich mich so nicht drangetraut hätte - das kochen nach den Anleitungen ist wirklich easy.


    Hab ihn dann irgendwann in der Familie weitergegen, da es sich - wie hier auch erwähnt - für eine Person nicht lohnt, da die Rezepte meist doch auf grössere Portionen ausgelegt sind.