Habe neulich einen Bericht im TV gesehen, der das Sterben der Kegelbahnen und des Kegelsports beschrieb.
Die Kegelbrüder und -schwestern sind im Durchschnitt 70+, die "Jugend" bevorzugt -wenn überhaupt - Bowling, der Betrieb von Kegelbahnen lohnt sich kaum noch und daher wird nur noch notdürftig renoviert/saniert. Daher wären die allermeisten Bahnen, wenn es sie überhaupt noch gibt, in einem schlechten Zustand. Zukunftsperspektive kaum vorhanden.
Die Entwicklung ist für mich insofern bemerkenswert, als der Kegelsport, so wie wir ihn kennen, bis ins 12. Jahrhundert zurückgeht. Und jetzt ist es der Zeitgeist, der nach rd. 800 Jahren stärker zu sein scheint als die Tradition.
Volkssport: Stirbt das Kegeln aus?
(Link zu Spiegel.de)