Fande diesen Thread immer sehr schön. Und ich finde man sollte so einen auch wieder eröffnen
Fotos von anderen Supportern
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das sieht doch mal richtig geil aus!!
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Basel:
[Blockierte Grafik: http://www.stadionwelt-fanfotos.de/stadionwelt_fans/Fan-Fotos/Fotos-Fussball-Fans/Stadionatmosphare_Schweiz/BilderAtmo_FCBasel/0304/FCZ_basel0304/fr_fcz_BASEL_04.jpg]
PSG:
[Blockierte Grafik: http://www.stadionwelt-fanfotos.de/stadionwelt_fans/Fan-Fotos/Fotos-Fussball-Fans/Stadionatmo_Frankreich/BilderAtmo_ParisSaint-Germain/0304/PSG_Ajaccio0304/mm_PSG_Ajaccio_07.jpg]
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Das Foto erinnert mich sehr an die alte Westtribüne.
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habe mal ne frage: wie kann man die fotos von stadionwelt verlinken? wenn man auf die eigenschaften der bilder guckt wird die der genaue link zu dem bild angegeben...
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Am 14.08.2004 ging es mit dem Wochenendticket von Bremen aus nach
Rostock, um dem ersten Auswärtsspiel des SV Werder beim FC Hansa
beizuwohnen. Die Züge waren voll, die Atmosphäre locker und friedlich.
Am Rostocker Hauptbahnhof angekommen, sah man schon die ersten düsteren
Gestalten der Ostseemetropole, aber ohne Probleme ging es mit dem Bus
Richtung Stadion. Insgesamt gesehen eine reichlich unspektakuläre
Hinfahrt.Im Gästeblock fanden sich nach und nach gute 600 Bremer ein, für einen
amtierenden Meister und der relativ kurzen Wegstrecke zwar enttäuschend,
aber vorhersehbar. Wir Aktiven (die 'Supporter'), ca. 120 an der Zahl,
positionierten uns mittig im unteren Teil des Auswärtsblocks vor der
Plexiglastrennwand (ca.2,50 m hoch). Ein Fangnetz erstreckte sich
unmittelbar vom Ende dieses Zaunes bis hoch zum Stadiondach, wobei am
unteren Teil des Netzes bereits zwei große Löcher klafften.Trotz der geringen Anzahl an mitgereisten Werderanern war die Stimmung
prächtig. Torben, der mit Megafon ausgerüstete Einpeitscher auf dem
Zaun, motivierte die Seinen ohne Unterlass und unsere Gesänge wurden
lautstark Richtung Rasen getragen.Der große Enthusiasmus auf unserer Seite war jedoch das ganze Spiel über
verbaler Natur (zwei Pogos (ausschließlich in unserem Bereich) sind
unwesentliche Ausnahmen), es gab zudem nicht einen einzigen Schmähgesang
auf den unterlegenen Gastgeber, was ansonsten relativ selten vorkommt.Nach dem Treffer zum 1:0 gab es kein Halten mehr, unsere Mühen wurden
belohnt und der ganze Block lag sich in den Armen. Dabei wurde von
vielen jubelnden Mitgereisten auch die Plexiglaswand erklommen, welche
sich zur Absicherung größtenteils am Fangnetz festhielten. Dieses
'Besteigen' des Zaunes ist in Fankreisen völlig normal und wird in der
Regel als Zeichen des Jubels, aber auch als Zeichen des Protestes im
Falle einer augenscheinlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters oder
eines groben Fouls verwendet. Letzteres kam in Rostock vielleicht ein
oder zwei Mal zum Tragen und wird hier nur der Vollständigkeit halber
erwähnt. Allerdings muss auch angemerkt werden, dass diese Art Ritual
von Ordnungskräften weniger gerne gesehen, in den meisten Fällen aber
toleriert wird.Die Atmosphäre im Block war auch nach den weiteren Toren völlig
friedlich und gelassen, wir Werder-Fans feierten. Dabei ließen wir uns
auch nicht von den 5, ausschließlich auf den Bereich von uns Aktiven
ausgerichteten Kameras der Polizei abschrecken, von denen eine gar in
unmittelbarer Nähe (Entfernung ca. 10 m, an einem der beiden Ausgänge)
die ganzen 90 Minuten nach etwaigen Regelverstößen der Fans suchte.Kurz vor dem 4:0 positionierten sich aus heiterem Himmel ca. 20
Polizisten (unter denen sich auffallend viele bullige Glatzköpfe
befanden) in schwarzer Kampfausrüstung (inkl. Schusswaffe) an diesem
Ausgang und sorgten für große Verwunderung unter uns Fans. Ohne langes
Zögern marschierte diese Einheit direkt in unseren Bereich und legte ein
äußerst aggressives Verhalten an den Tag: Fans wurden grob weggeschubst,
einem Fan wurde gar mit gespreizten Fingern bewusst in die Augen
gegriffen. Wir, die ob dem Ziel des Einsatzes immer noch ahnungslosen
Fans ("Was wollen die denn überhaupt?!Wir haben doch nichts getan!"),
empörten uns zunächst verbal und drängten die Polizisten dann ein paar
Meter zurück, ohne die selbe Grobheit an den Tag zu legen. Dennoch
nahmen die schwarzen Einsatzkräfte einen Werder-Fan mit aus dem Block
und ließen den Rest ohne Erklärung im Block stehen.Nach dem Spiel verließen wir dann den Block, sahen aber an den beiden
für einen Ausgang unumgänglichen Treppen hinter dem Block je zehn der
bekannten schwarzgekleideten Polizisten wieder. Als Folge dessen
sammelten wir uns, um gemeinsam das Stadion zu verlassen, da man Böses
ahnte. Als nach einiger Zeit alle versammelt waren, hieß es "Abmarsch".
Aber daraus wurde nichts. Die Polizisten drängten uns zurück und
umstellten uns. Als sie wiederum in unsere Mitte eindringen wollten und
wir Fans sie abermals zurückdrängten, wurden ca. 20
Ordnungskräfte des Sicherheitsdienstes hinzugezogen (wieder fiel häufig
die spärliche Kopfbehaarung und der enorme Körperbau auf) und der
Vorgang wiederholt, wobei weitere drei Personen in Gewahrsam genommen
wurden. Insgesamt wurde die Atmosphäre hitziger, da immer noch niemand
über den Einsatz informiert wurde und keiner diese Willkür über sich
ergehen lassen wollte. Auch die 3 vorhandenen szenekundigen Beamten
bremischer Herkunft konnten wenig sagen, noch konnten sie die
Ordnungskräfte an ihrem Einsatz hindern. Während des Einsatzes wurden
weitere Personen angegangen, zu Boden und auch gegen eine metallende
Treppe geschubst, ohne das eine Rechtfertigung erfolgte. Als dann noch
ca. 15 behelmte und mit vollständiger Kampfmontur ausgerüstete
BGS-Beamte sich in der Nähe der Fans positionierten und sämtliche
Einsatzkräfte auf Nachfrage nichts sagen wollten, wuchs das
Unverständnis der Bremer ins Unermessliche. Trotzdem hielten alle ihre
Wut mehr oder weniger im Zaun, es gab keine vorsetzlichen
Handgreiflichkeiten, der Zorn entlud sich wenn dann im Ausruf
"Fußballfans sind keine Verbrecher". Das gesamte Auftreten der am
Einsatz Beteiligten lässt sich als äußerst aggressiv und rücksichtslos
beschreiben.Nach einiger Zeit kamen dann zwei der Festgenommenen zurück in die
Gruppe und klärten uns das erste Mal über ihr angebliches Vergehen und
den Grund des Einsatzes auf: Sie sollen das Fangnetz beschädigt haben
(O-Ton: "zerschnitten" - fraglich, wie das hätte bewerkstelligt werden
sollen). Unter Angabe von Filmdokumenten als Beweismittel (die jedoch
nicht eingesehen werden durften) wurden ihre Personalien aufgenommen und
in einem Gespräch wurde beiden klargemacht, dass mit einem Stadionverbot
und Schadensersatz zu rechnen ist. Die anderen beiden festgehaltenen
Fans wurden jedoch mit aufs Polizeirevier genommen. Wir verließen das
Stadion und komischerweise war von den ganzen Einsatzkräften niemand
mehr an unserer Seite, und dass, obwohl ein junger, weiblicher Fan
gerade zuvor von steinewerfenden Rostockern eine Platzwunde zugefügt
bekam und ins Krankenhaus eingeliefert wurden musste. Geht es darum uns
zu schikanieren, sind sie mit 60 Mann dabei. Sollen aber
Auseinandersetzungen mit Rostockern verhindert werden, kriegen sie kaum
4 Beamte zusammen. Nach einiger Zeit kam dann der erste Anruf eines
völlig aufgelösten Betroffenen, welcher bald danach mit dem anderen
Festgenommenen wieder zu uns stieß. Was wir dann hörten, war
unglaublich. Beiden hatten ein bundesweites Stadionverbot erhalten, 3
Jahre lang und ab sofort gültig, dazu wurde einem der beiden mitgeteilt,
dass er auf Grund der Beschädigung des Fangnetzes mit einer Strafe von
1000 Euro zu rechnen habe (dieser Schadensersatz gilt nur für diesen
einen "Täter"). Beiden wurde auch hier keine Beweise vorgelegt. Das
Löcher im Fangnetz des Auswärtsblock zu erkennen sind, ist keine Frage.
Vielleicht ist es beim Festhalten ohne Absicht auch unwesentlich weiter
eingerissen. Aber die Löcher waren bereits vor unserem Spiel vorhanden
und an deren Größe hat sich nicht viel gerändert. Trotzdem ließe sich
auch beim Einreißen ohne Absicht darüber reden, ob es zu einem
Schadensersatz kommt. Aber nicht in dieser Art und Weise, nicht mit
einem solchen Gewalteinsatz, nicht mit einem solchen Strafausmaß. Das
Auftreten von uns Fans war bis zum Einsatz der Polizei äußerst friedlich
und wir haben keine wissentlichen Regelverstöße getätigt.Trotzdem wurden wir und vor allem die Festgenommenen wie
Schwerverbrecher behandelt und dazu in einer unglaublichen Art und Weise
bestraft. An diesem Samstag hätte es jeden treffen können, die Willkür
und Schikane der Polizei war mehr als offensichtlich. Ein sofort
ausgesprochenes, dreijähriges und bundesweites Stadionverbot und 1000
Euro Strafe "für nichts" sind der Gipfel des gesamten Einsatzes.Die Einsatzleiter mögen mit der Ausbeute zufrieden sein - aber wir
lassen uns solch ein grobes Unrecht nicht gefallen.=======================================================================
Nachtrag: Einem weiteren Werderaner ist heute ein 5jähriges
Stadionverbot aus Rostock ins Haus geflattert. Vorwurf:
Gefangenenbefreiung und Körperverletzung.Eastside Bremen, 18.08.2004
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Wie können die, wenn alles auf Video aufgenommen wurde und die sich "Täter" damit klar als "nicht Täter" herausstellen Stadionverbot bekommen?
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[Blockierte Grafik: http://ultraone.free.fr/photos/fumi8.jpg]
[Blockierte Grafik: http://ultraone.free.fr/photos/fumi9.jpg]
Das is ne Schalparade
[Blockierte Grafik: http://ultraone.free.fr/photos/echarp10.jpg]
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Ist wie die in Köln, nur in blau.
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und da wundert man sich das Fans HASS AUF DIE POLIZEI EMPFINDEN!!!!!!!!! ICH KÖNNTE KOTZEN WENN ICH SOWAS LESE!! ICH KÖNNTE JEDEM EINZELNEN DIE FRESSE POLIEREN UND DEN **** ABSCHNEIDEN. man ich hasse die. und imm mit so vielen auf 1oder 2.MAN!!! und wenn dann mal ein bulle auf die fresse bekommt waren es die böööööösen fussballfans
kann man das nicht widerspruch einlegen??
PS:sry aber ich könnte wirklich kotzen und das musste raus
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Zitat
Original von Jigga
Ist wie die in Köln, nur in blau.Sicher.....
@RM : Worum gehts? -
@Hosenscheißer
ZitatOriginal von roter hildesheimer
Am 14.08.2004 ging es mit dem Wochenendticket von Bremen aus nach
Rostock, um dem ersten Auswärtsspiel des SV Werder beim FC Hansa
beizuwohnen. Die Züge waren voll, die Atmosphäre locker und friedlich.
Am Rostocker Hauptbahnhof angekommen, sah man schon die ersten düsteren
Gestalten der Ostseemetropole, aber ohne Probleme ging es mit dem Bus
Richtung Stadion. Insgesamt gesehen eine reichlich unspektakuläre
Hinfahrt.Im Gästeblock fanden sich nach und nach gute 600 Bremer ein, für einen
amtierenden Meister und der relativ kurzen Wegstrecke zwar enttäuschend,
aber vorhersehbar. Wir Aktiven (die 'Supporter'), ca. 120 an der Zahl,
positionierten uns mittig im unteren Teil des Auswärtsblocks vor der
Plexiglastrennwand (ca.2,50 m hoch). Ein Fangnetz erstreckte sich
unmittelbar vom Ende dieses Zaunes bis hoch zum Stadiondach, wobei am
unteren Teil des Netzes bereits zwei große Löcher klafften.Trotz der geringen Anzahl an mitgereisten Werderanern war die Stimmung
prächtig. Torben, der mit Megafon ausgerüstete Einpeitscher auf dem
Zaun, motivierte die Seinen ohne Unterlass und unsere Gesänge wurden
lautstark Richtung Rasen getragen.Der große Enthusiasmus auf unserer Seite war jedoch das ganze Spiel über
verbaler Natur (zwei Pogos (ausschließlich in unserem Bereich) sind
unwesentliche Ausnahmen), es gab zudem nicht einen einzigen Schmähgesang
auf den unterlegenen Gastgeber, was ansonsten relativ selten vorkommt.Nach dem Treffer zum 1:0 gab es kein Halten mehr, unsere Mühen wurden
belohnt und der ganze Block lag sich in den Armen. Dabei wurde von
vielen jubelnden Mitgereisten auch die Plexiglaswand erklommen, welche
sich zur Absicherung größtenteils am Fangnetz festhielten. Dieses
'Besteigen' des Zaunes ist in Fankreisen völlig normal und wird in der
Regel als Zeichen des Jubels, aber auch als Zeichen des Protestes im
Falle einer augenscheinlichen Fehlentscheidung des Schiedsrichters oder
eines groben Fouls verwendet. Letzteres kam in Rostock vielleicht ein
oder zwei Mal zum Tragen und wird hier nur der Vollständigkeit halber
erwähnt. Allerdings muss auch angemerkt werden, dass diese Art Ritual
von Ordnungskräften weniger gerne gesehen, in den meisten Fällen aber
toleriert wird.Die Atmosphäre im Block war auch nach den weiteren Toren völlig
friedlich und gelassen, wir Werder-Fans feierten. Dabei ließen wir uns
auch nicht von den 5, ausschließlich auf den Bereich von uns Aktiven
ausgerichteten Kameras der Polizei abschrecken, von denen eine gar in
unmittelbarer Nähe (Entfernung ca. 10 m, an einem der beiden Ausgänge)
die ganzen 90 Minuten nach etwaigen Regelverstößen der Fans suchte.Kurz vor dem 4:0 positionierten sich aus heiterem Himmel ca. 20
Polizisten (unter denen sich auffallend viele bullige Glatzköpfe
befanden) in schwarzer Kampfausrüstung (inkl. Schusswaffe) an diesem
Ausgang und sorgten für große Verwunderung unter uns Fans. Ohne langes
Zögern marschierte diese Einheit direkt in unseren Bereich und legte ein
äußerst aggressives Verhalten an den Tag: Fans wurden grob weggeschubst,
einem Fan wurde gar mit gespreizten Fingern bewusst in die Augen
gegriffen. Wir, die ob dem Ziel des Einsatzes immer noch ahnungslosen
Fans ("Was wollen die denn überhaupt?!Wir haben doch nichts getan!"),
empörten uns zunächst verbal und drängten die Polizisten dann ein paar
Meter zurück, ohne die selbe Grobheit an den Tag zu legen. Dennoch
nahmen die schwarzen Einsatzkräfte einen Werder-Fan mit aus dem Block
und ließen den Rest ohne Erklärung im Block stehen.Nach dem Spiel verließen wir dann den Block, sahen aber an den beiden
für einen Ausgang unumgänglichen Treppen hinter dem Block je zehn der
bekannten schwarzgekleideten Polizisten wieder. Als Folge dessen
sammelten wir uns, um gemeinsam das Stadion zu verlassen, da man Böses
ahnte. Als nach einiger Zeit alle versammelt waren, hieß es "Abmarsch".
Aber daraus wurde nichts. Die Polizisten drängten uns zurück und
umstellten uns. Als sie wiederum in unsere Mitte eindringen wollten und
wir Fans sie abermals zurückdrängten, wurden ca. 20
Ordnungskräfte des Sicherheitsdienstes hinzugezogen (wieder fiel häufig
die spärliche Kopfbehaarung und der enorme Körperbau auf) und der
Vorgang wiederholt, wobei weitere drei Personen in Gewahrsam genommen
wurden. Insgesamt wurde die Atmosphäre hitziger, da immer noch niemand
über den Einsatz informiert wurde und keiner diese Willkür über sich
ergehen lassen wollte. Auch die 3 vorhandenen szenekundigen Beamten
bremischer Herkunft konnten wenig sagen, noch konnten sie die
Ordnungskräfte an ihrem Einsatz hindern. Während des Einsatzes wurden
weitere Personen angegangen, zu Boden und auch gegen eine metallende
Treppe geschubst, ohne das eine Rechtfertigung erfolgte. Als dann noch
ca. 15 behelmte und mit vollständiger Kampfmontur ausgerüstete
BGS-Beamte sich in der Nähe der Fans positionierten und sämtliche
Einsatzkräfte auf Nachfrage nichts sagen wollten, wuchs das
Unverständnis der Bremer ins Unermessliche. Trotzdem hielten alle ihre
Wut mehr oder weniger im Zaun, es gab keine vorsetzlichen
Handgreiflichkeiten, der Zorn entlud sich wenn dann im Ausruf
"Fußballfans sind keine Verbrecher". Das gesamte Auftreten der am
Einsatz Beteiligten lässt sich als äußerst aggressiv und rücksichtslos
beschreiben.Nach einiger Zeit kamen dann zwei der Festgenommenen zurück in die
Gruppe und klärten uns das erste Mal über ihr angebliches Vergehen und
den Grund des Einsatzes auf: Sie sollen das Fangnetz beschädigt haben
(O-Ton: "zerschnitten" - fraglich, wie das hätte bewerkstelligt werden
sollen). Unter Angabe von Filmdokumenten als Beweismittel (die jedoch
nicht eingesehen werden durften) wurden ihre Personalien aufgenommen und
in einem Gespräch wurde beiden klargemacht, dass mit einem Stadionverbot
und Schadensersatz zu rechnen ist. Die anderen beiden festgehaltenen
Fans wurden jedoch mit aufs Polizeirevier genommen. Wir verließen das
Stadion und komischerweise war von den ganzen Einsatzkräften niemand
mehr an unserer Seite, und dass, obwohl ein junger, weiblicher Fan
gerade zuvor von steinewerfenden Rostockern eine Platzwunde zugefügt
bekam und ins Krankenhaus eingeliefert wurden musste. Geht es darum uns
zu schikanieren, sind sie mit 60 Mann dabei. Sollen aber
Auseinandersetzungen mit Rostockern verhindert werden, kriegen sie kaum
4 Beamte zusammen. Nach einiger Zeit kam dann der erste Anruf eines
völlig aufgelösten Betroffenen, welcher bald danach mit dem anderen
Festgenommenen wieder zu uns stieß. Was wir dann hörten, war
unglaublich. Beiden hatten ein bundesweites Stadionverbot erhalten, 3
Jahre lang und ab sofort gültig, dazu wurde einem der beiden mitgeteilt,
dass er auf Grund der Beschädigung des Fangnetzes mit einer Strafe von
1000 Euro zu rechnen habe (dieser Schadensersatz gilt nur für diesen
einen "Täter"). Beiden wurde auch hier keine Beweise vorgelegt. Das
Löcher im Fangnetz des Auswärtsblock zu erkennen sind, ist keine Frage.
Vielleicht ist es beim Festhalten ohne Absicht auch unwesentlich weiter
eingerissen. Aber die Löcher waren bereits vor unserem Spiel vorhanden
und an deren Größe hat sich nicht viel gerändert. Trotzdem ließe sich
auch beim Einreißen ohne Absicht darüber reden, ob es zu einem
Schadensersatz kommt. Aber nicht in dieser Art und Weise, nicht mit
einem solchen Gewalteinsatz, nicht mit einem solchen Strafausmaß. Das
Auftreten von uns Fans war bis zum Einsatz der Polizei äußerst friedlich
und wir haben keine wissentlichen Regelverstöße getätigt.Trotzdem wurden wir und vor allem die Festgenommenen wie
Schwerverbrecher behandelt und dazu in einer unglaublichen Art und Weise
bestraft. An diesem Samstag hätte es jeden treffen können, die Willkür
und Schikane der Polizei war mehr als offensichtlich. Ein sofort
ausgesprochenes, dreijähriges und bundesweites Stadionverbot und 1000
Euro Strafe "für nichts" sind der Gipfel des gesamten Einsatzes.Die Einsatzleiter mögen mit der Ausbeute zufrieden sein - aber wir
lassen uns solch ein grobes Unrecht nicht gefallen.=======================================================================
Nachtrag: Einem weiteren Werderaner ist heute ein 5jähriges
Stadionverbot aus Rostock ins Haus geflattert. Vorwurf:
Gefangenenbefreiung und Körperverletzung.Eastside Bremen, 18.08.2004
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http://www.meike-koebke.de/dresden/dresden8.jpg
Was denkt ihr über so was ? Ich glaube in DD wurden die Kids füher echt zu heiß gebadet !
hier noch ein bericht eines KAlers
http://www.bundesligaforen.de/thread.php?id=30864&start=166 Antwort 3 !
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Zum selben Thema aus der Stadionwelt, (ist ähnlich wie der Link beim BS'ler)
"Ich habe vorher schon viel erwartet, aber sowas kann man eigentlich nicht beschreiben, unglaublich. Also bei 2 unserer Busse fehlte jeweils eine komplette Scheibe, durch die Glassplitter gab es auch Verletzte. Einer soll ziemlich tiefe Schnittwunden haben.
Bei einem Bus ist die Aussenscheibe zu Bruch gegangen. Die Innereschutzscheibe blieb zum Glück ganz. Bei unserem Bus nur "kleinere" Schäden.Ein Jugendlicher (ca. 17-18Jahre würde ich schätzen) wurde am Hinterkopf/Nacken von etwas getroffen und hat ein Platzwunde erlitten, die wohl auf ner Rastätte von einem Notarzt genäht werden mussten. Hinzukommen noch andere leichtere Verletzungen von Gegenständen.
Vor dem Spiel alles friedlich, da die Dresdner alle schon im Stadion waren. Wir kamen so 14.05 Uhr am Stadion an, da niemand eine Karte hatte (Danke nochmal an Dresden), mussten alle anstehen. 250-300 Leute an EINER Kasse, wie lächerlich. (hallo Profifussball). Wodurch etliche erst nach dem Anpfiff im Block waren. Die Ordner/Security ruhig und gelassen. Ich war so 5Min vor Anpfiff im Block. Im Block neben uns nur Affen, die die ganze Zeit am Zaun hingen und rüttelten und pöbelten und garnicht aufs Spiel geschaut haben! War wie im Zoo die Affen, schade das wir keine Bananen dabei hatten.
In der Pause flogen dann ein paar zerknüllte Blätter rüber. Erst lachten wir, aber als ich sah was drauf war. Ziemlich unlustig. Was drauf stand weiss wohl jeder. Allein das ist eine Sauerei.
In der 2. HZ rannten wir mal schnell an den Zaun zu den Affen, welche gleich 5m zurückwichen obwohl 2 Zäune im weg standen. Pubertierende Kinder, das meiste, die sich im Schutz der Masse groß fühlten.15 Minuten vorm Ende wurde die Ultras Dynamo Zaunfahne abgehängt. Die wollten uns wohl am Blockausgang abfangen! Das Spiel schien wohl nur Nebensache für die "Ultras" zu sein. Nachdem Spiel hiess es erst die Busse fahren bis vor den Block war nicht der Fall, also 600-800m zum Bus zu Fuss. Ein Spießrutenlaufen. Ich habe schon viel erwartet aber das nicht. Sowas hätte ich erwartet wenn es gegen Aue oder Cottbus geht, aber nicht gegen Karlsruhe. Wir hatten so gut wie noch nie was mit Dresden zu tun, das letzte Spiel liegt imho 8 Jahre zurück.
Der Marsch zum Bus dauert ca 45Minuten für wie gesagt 600-800m. Nur ca 150-200 Bullen, viel zu wenig. Ein Mob von 250 Fans musste sich den Weg durch 2000 Dynamo-Idioten machen. Umzingelt von den Idioten auf zum Bus, überall gepöbel. Feuerzeuge, Böller, Holzlatten und ähnliches flog in unsere Richtung - Im Mob Kinder und Frauen! Hinter mir zitterte ein Frau am ganzen Leib, hätte mich nicht gewundert wenn sie umgeflogen wäre. Ein Kind heulte die ganze Zeit. Und die Bullen aussen rum mit Kommentare wie "das ist jedesmal so" oder "bleibt doch einfach zu Hause". Allerdings ohne Aggressiv zu sein, müssen das wohl gewohnt sein.
Die Bullen wussten selber nicht was sie machten, teilweise waren ganze Flanken offen, hätten wir auch nur ein Ton gesagt hätte es derbe geknallt und die Bullen wären machtlos gewesen. Ist scho ein scheiss Gefühl wenn die Idioten ein paar Meter weiter wegstehen und singen "wir haben euch was mitgebracht...". An dieser Stelle dachte ich jetzt is es soweit. Aber zum Glück ist dann doch nix passiert, ausser das Böller in den Mob flogen.
Irgendwann sind wir dann an den Bussen angekommen, alle in irgend einen Bus egal welchen, egal ob PS, Supp oder BB. Hauptsache drin. Türen geschlossen und im Schritttempo raus. Idioten blockierten die Straße, die Polizei nicht in der Lage die Straße freizumachen. Und jetzt war es soweit. Flaschen und Steine flogen und das nicht gerade vereinzelt. Eine Flasche ist direkt an der Scheibe vor mir und Marco eingeschlagen, aber die Scheibe hielt stand. Im Gegensatz zu den andren Bussen. Irgendwann waren wir soweit weg, das nur noch kleine Gruppen außerhalb standen und pöbelten und warfen. Die sind sogar den Bussen hinterher gerannt und an der nächsten Ampel (rot) ging es gerade weiter.
Warum die Polizei hier nicht mit blaulicht und den Bussen im Schlepptau einfach über rot fährt ist mir Schleierhaft. Nach ca. 1 Stunde waren wir in Sicherheit. Eine unglaubliche Stunde.Und man muss sagen es sind nicht nur Hools die sich so verhalten. Habe ein ca 12 jähriges Kind gesehen das Flaschen nach uns schmeisst. Es sind wirklich alle Altersgruppen unter den Idioten vertreten. Da ist so einiges bei der Erziehung falsch gelaufen. Ca 2000 waren es. 2000 von 11000 Zuschauern, das ist nahezu 1/5. Ich will garnicht wissen was passiert wenn da Cottbus oder Aue kommt. Diese 2000 gehören alle in einen Sack und 24 Stunden 4 Wochen lang mit nem Knüppel drauf.
Und bevor jetzt hier einer kommt mit es gibt auch normale in Dresden. Das ist mir schon klar, das gibt es ja auch hier im Board. Trotzdem mir bleiben diese 2000 in Erinnerung und nicht der Rest.Ob ich in 3 Wochen nochmal nach Dresden fahre wage ich zu bezweifeln. Vorallem was passiert wenn wir nochmal gewinnen, zücken sie dann ihre Knarre. Also bei manchen könnte ich es mir vorstellen. Ich wünsche Dynamo den Abstieg und das sie in der Versenkung verschwinden. So ein Verein hat in Deutschland nix zu suchen!!!!
Vor der Saison habe ich mich über den Aufstieg gefreut. Endlich mal ein guter attraktiver Gegner. Aber nun. Scheiss Dyamo. Verrecken sollt ihr. Ihr habt es nicht anders verdient. Da spiele ich lieber gegen Burghausen, das ist zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber da muss ich nicht befürchten verletzt zu werden. Also Dynamo verpisst euch in!!!
Und da regt sich der DFB/DFL über ein paar Bengalos auf, aber was da los ist interessiert niemand. Euch gehört mit sofortiger Wirkung die Lizenz entzogen. Es ist ja nicht so das es ein Ausnahmefall war. Nein, scho im ersten Spiel gegen Duisburg war es so. Letzte Saison war es auch immer der Fall. Und eure Idioten sind auch noch Stolz darauf. Euer Trainer verteidigt euch. So ein Trottel, der merkt wohl auch nix mehr. Also hier muss einiges geschehen. Beim nächsten Spiel in 4 Wochen tippe ich auf 100-150 KA'ler. Die Hälfte von gestern und man kann es verstehen.
Und wer jetzt kommt mit da kann der Verein nix machen, die Straßen gehören der Polizei, dem muss ich widersprechen. Es gibt immer eine Möglichkeit und wenn es nicht anders geht, dann muss es Konsequenzen haben. Dann gibt es halt mal eine Blocksperre für Heimfans (wie in Frankfurt mal geschehen), die Gästefans werden von den Bussen vorm Block abgeholt und weggeschaft, das dauert keine 10 Minuten. Da werden sich zwar viele aufregen, aber besser als die Gesundheit der Gästefans zu gefährten.
Und wenn jetzt einer kommt, aber ihr habt auch provoziert. Dem gehört links und rechts eine auf die Backen. Wie haben wir provoziert? Haben wir gewonnen? Haben wir gesungen Berlin, Berlin, wir fahren....? Also wenn das sowas rechtfertigt lebe ich in einer falschen Welt. Nichts rechtfertigt so ein Verhalten.
Ich fahre lieber nach Aue oder Cottbus als nach Dresden. Da gibt es zwar auch Idioten, aber da hält es sich im Rahmen. Soviel Wixer auf einem Haufen wie in Dresden habe ich noch nie gesehen.
Quelle: Stadionwelt.de
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Sie heischen mit solchen Aktionen vorallem nach PR im Internet, um relativ "billig" einen möglichst krassen Ruf aufzubauen. Klappt ganz gut...
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so sieht es aus. und ganz fußball-deutschland hat mittlerweile schon angst vor ein paar teenies aus dem osten, die es schaffen aus sicherer distanz im schutz der polizeiketten mit gegenständen auf gästefans zu werfen.
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[Blockierte Grafik: http://lachschon.gamigo.de/screens/200405/Wingman-1083663556.jpg]
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Ach sollen die Ka´s mal net so rumheulen..
Ist doch bekannt das Dresden ein heßes pflaster ist.