Bild: Schatz: „Ein Super-Tempel!“

    • Offizieller Beitrag

    96-Idol testet die neue AWD-Arena


    Schatz: „Ein Super-Tempel!“


    Das alte Niedersachsenstadion war sein Wohnzimmer. Hier traf 96-Idol und BILD-Kolumnist Dieter Schatzschneider (36) besonders oft – und besonders gern.


    Niedersachsenstadion klingt nach Gelsenkirchener Barock. Jetzt heißt der Fußballtempel AWD-Arena. Ist für 64 Millionen Euro umgebaut worden. AWD-Arena klingt nach italienischen Designer-Möbeln.



    Für BILD ging „Schatz" zum ersten Mal ins (fast) fertige Stadion. Der frühere Torjäger begeistert: „Ein Super
    Tempel. Es gibt nicht viele schönere."


    Ein Rundgang.


    Los geht's in der zukünftigen 96-Kabine. Fast 50 qm groß. „Schatz": „Die alte Kabine war lang und schmal. War nicht so gut. So ist die Kommunikation besser."


    Direkt nebenan das Entmüdungsbecken. Noch kein Wasser drin, noch nicht mal Fliesen. Daneben der Duschraum mit 10 Duschen und der Massageraum. „Schatz" begeistert: „Regeneration und Körperpflege ist wichtig. Hier können sich die Jungs wohl fühlen."


    Durch den Tunnel geht's auf den Platz. Der Rasen liegt schon. Die Tribünen werden gerade gesäubert säubert für das Spiel am Sonntag. Das Dach ist noch nicht komplett fertig. Aber die zwei Video-Wände (je 48 qm) hängen schon.


    „Schatz" schaut die Ränge hoch: „Ein tolles Gefühl, hier unten zu stehen. Hoffentlich ist das Stadion am Sonntag voll. Dann kommt die Atmosphäre noch besser rüber."


    Und der Rasen? „Schatz" testet das Grün. Sagt: „Ausreden gibt's jetzt nicht mehr. Von wegen der Platz war schlecht oder so. Das ist ein Teppich. Dagegen hatten wir früher 'ne Holperwiese."


    Zum Schluss Besuch im Business- und Logen-Bereich auf der Osttribüne. 1219 gepolsterte Business-Seats sind schon angeschraubt. Dahinter der 1400 qm große Gastronomie-Bereich. Eine Etage höher die 29 Logen (28 - 38 qm). Sind erst im Dezember fertig.


    „Schatz": „Schön hier. Aber beim Spiel muss ich raus. Da will ich nicht durch 'ne Scheibe gucken."


    Eine Stunde dauert der Rundgang. Fazit von Schatzschneider: „Ich würde die Zeit gerne noch mal für 20 Jahre zurückdrehen. Nicht wegen des Geldes, sondern um einmal in diesem Stadion zu spielen."