Offi-Page: Drei Mann angeschlagen

  • Drei Mann angeschlagen


    Drei Tage vor dem ersten Heimauftritt gegen den SC Freiburg haben die Roten drei neue angeschlagene Spieler zu vermelden. Ersatztorhüter Frank Juric (Foto) fehlte beim heutigen Training mit einer „Grippe oder Erkältung“ und Nebojsa Krupnikovic musste die Einheit mit einer Oberschenkelverhärtung abbrechen. Der international gerade so erfolgreich gestartete Tranquillo Barnetta ist stark angeschlagen von seinem Nationaldebüt wiedergekehrt. „Wir hoffen allerdings, dass es nichts Gravierendes ist“, so Trainer Ewald Lienen.



    Sorgen um Barnetta
    „Quillo“ hatte bei seinem gelungenen Spiel mit der Schweiz gegen Irland mehrere Schläge auf das linke Bein abbekommen, dass jetzt „voller Striemen“ sein soll. Dazu kommt ein „ziemlich übel aussehender“ dick geschwollener linker Fuß. „So was habe selbst ich noch nie gesehen“, erklärte Ewald Lienen besorgt. Trotzdem gehe die medizinische Abteilung nicht davon aus, dass etwas Schlimmeres passiert sei. Barnetta wird jetzt eingehend behandelt. Keine große Besorgnis gibt es auch hinsichtlich des angeschlagenen Nebojsa Krupnikovic. Den Serben zwickte es plötzlich im Oberschenkel, so dass er zunächst behandelt werden musste und dann den Weg in die Kabine antrat. Über die genaue Erkrankung von Frank Juric, der vom Internisten untersucht wurde, gibt es noch „keine genaue Rückmeldung“. Der Keeper litt an Fieber, das aber inzwischen abgeklungen sei.


    Gruß aus Österreich
    Auch das von einem 14jährigen Österreicher am Spielfeldrand angebrachte Plakat „Kärnten grüßt Roman Wallner“ änderte nichts daran, dass der Stürmer sich beim heutigen Trainingsspielchen nicht in die Torschützenliste eintragen konnte. Die drei sehr schön heraus gespielten Trainingstreffer gingen stattdessen auf die Konten von Jiri Stajner, Christoph Dabrowski und Ricardo Sousa.


    Warten auf die Rückkehrer
    Noch nicht am Training teilnehmen konnte Altin Lala, der in den letzten Tagen mit dem albanischen Team zweimal über die volle Distanz gehen musste. Lala konnte erst etwas verspätet die Rückreise aus Georgien antreten und soll morgen wieder regenerativ einsteigen. Auch die letzten Nationalspieler Steven Cherundolo, Clint Mathis und Julian de Guzman sollen morgen wieder im Lande sein, hoffentlich ohne Blessuren. Der Trainerstab habe jedenfalls nicht Gegenteiliges erfahren. Da es nach den Anstrengungen aber sowieso wenig Sinn mache, die Rückkehrer zu belasten, legte Ewald Lienen die morgige Einheit auf den Vormittag (10 Uhr) statt wie ursprünglich geplant, nachmittags zu trainieren.

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