Wat is in Hannover los???

  • Ein Cell Broadcast ist doch aber was anderes als eine stille SMS, oder? Soweit ich bisher informiert war, kann man beim Cell Broadcast eben keine individuellen Verbindungsdaten ermitteln.

  • Richtig, das sind zwei verschiedene Dinge. CB sorgte z.B. früher bei Vodafone dafür, dass du die Ortsvorwahl im Display sehen konntest. (wg. speziellen Tarifen ins "lokale" Festnetz). Man konnte bei CB auch bestimmte Themen abonnieren, zu denen dann Meldungen kamen. Wurde auch kaum von den Netzbetreibern angeboten.


    In den alten Handys musste man CB aber auch explizit einschalten. In meinem aktuellen Samsung gibt es diese Einstellungen immer noch, und zwar innerhalb der SMS-App.

  • Was für Deppen sind das eigentlich, die wieder Sirenen fordern (ich glaub bei der HAZ war auch einer)? Wenn dann tausende von Leuten versuchen, telefonisch herauszufinden, ob es einen Chemieunfall gab, oder es brennt, oder der Russe kommt, ob man ins Haus soll die Fenster schließen oder wegen des Erdbebens aus den Häusern raussoll oder sich wegen der radioaktiven Wolke Richtung Süden bewegen soll oder was auch immer ... dann brechen die Telefonnetze genauso zusammen wie Silvester ...

  • die zukunft kann doch nur eine funktionierende warnapp sein. da kann man nämlich viel detailierter mitteilen, wo gegen gewarnt wird. ich ich glaube nicht, das der durchschnittsbürger in seinen schädel bekommt, ob nun ein unwetter ansteht, oder ein atomangriff, wenn da verschiedene sirenenwarntöne erklingen. und der bürger kann individuell reagieren.

    unwetter: fenster zu, kerzen und taschenlampe bereit legen.

    atomangriff:ab an den kühlschrank und ein letztes herri trinken.

  • Das finde ich auch schräg. Nichts ist gescheitert, es wurden die Erkenntnisse gewonnen, die man haben wollte. Gescheitert ist man, wenn der nächste Testalarm exakt genau so läuft.

  • die zukunft kann doch nur eine funktionierende warnapp sein. da kann man nämlich viel detailierter mitteilen, wo gegen gewarnt wird. ...

    Das könnte man mit einer SMS auch. Die APP hat dagegen diverse Nachteile: Es gibt Personen, die haben zwar ein Handy, aber kein Smartphone. Und unter denen, die ein Smartphone haben, gibt es dann noch welche, die kaufen sich nicht alle zwei Jahre ein neues. Apps müssen aber (anscheinend) aus Sicherheitsgründen immer auf den neuesten Betriebssystemen programmiert sein. Deshalb kann ich beispielsweise die Corona-App nicht benutzen, da das höchstmögliche Android, was mein Smartphone noch unterstützt nicht für die Coronaapp geeignet ist. Und diejenigen, die ständig neue Smartphones kaufen, müssen außerdem dran denken, die App auch jeweils neu zu installieren.

  • Es soll ja auch noch Leute geben, die ihr Handy nicht immer an und bei sich haben. Sondern es z.B. nachts ausschalten. Wird erwartet, dass diese Leute das nicht mehr so handhaben, und falls doch haben sie eben selbst Schuld? Oder sind Sirenen o.Ä. nicht doch eine sinnvolle Sache zur Ergänzung?

  • Bei Äppel geht das automatisch, wenn man möchte. Also das Neuinstallieren auf einem neuen iPhone.

    Das ist nun aber wahrlich kein exklusives Feature von Apple mehr. Das kann Android ebenso.

  • Was für Deppen sind das eigentlich, die wieder Sirenen fordern (ich glaub bei der HAZ war auch einer)? Wenn dann tausende von Leuten versuchen, telefonisch herauszufinden, ob es einen Chemieunfall gab, oder es brennt, oder der Russe kommt, ob man ins Haus soll die Fenster schließen oder wegen des Erdbebens aus den Häusern raussoll oder sich wegen der radioaktiven Wolke Richtung Süden bewegen soll oder was auch immer ... dann brechen die Telefonnetze genauso zusammen wie Silvester ...

    Hier bei den Dorfdeppen auf dem Land gibt es weiterhin Sirenen. Einmal im Monat Problealarm. Häufig auch nachts Alarm, weil wieder jemand auf der Autobahn verkeilt ist. Aber keine panischen Einwohner oder fliehenden Hunde und keine Anrufe wegen irgendwelcher anderer Todesängste.


    Das ist am Ende halt auch eine Sache des Trainings und der Gewöhnung.


    Überschallknall hat in den 80ern bestenfalls ein müdes Achselzucken ausgelöst, heute Stress und Sonderberichterstattung in der HAZ.

  • Thürnaus Fischhalle auf der Lister Meile schließt Mitte November. Nach einer saftigen Mieterhöhung ist das Geschäft nicht mehr rentabel. Ein weiteres hannöversches Traditionsgeschäft verschwindet damit. Sehr schade, ich habe dort immer gerne ein Fischbrötchen gegessen :(