Schiedsrichterleistung (bei 96-Spiel)

Naja Läuft dann einer von knapp an der Mittelinie aus dem abseits allein aufs Tor wäre es auch eher ungünstig.

Das mit dem genauen Zeitpunkt bleibt aber sicherlich fraglich,

Ich verstehe eure Argumente, aber ich finde man muss akzeptieren, dass der VAR nicht das ganze Spiel regelt.

Das eine G/R Karte durch den VAR nicht gecheckt wird, oder die Frage ob ein Eckball (aus dem heraus ein Tor fällt) vielleicht eine komplette Fehlentscheidung war, wird ja auch akzeptiert.

Ich glaube so würden auch die z.B. 6 Sekunden akzeptiert, wenn man sagt, der VAR soll nur Aktionen kurz vor Torerzielung begutachten.

Wenn man ehrlich ist, um wieviel Tore geht es, die wegen eines Regelverstoßes mehr als 6 Sekunden vor dem Tor zurück genommen werden? Es sind wenige und die, sind meistens so wie bei 96 gestern. Es hätte überhaupt niemand gemerkt, dass da evtl. ein REgelverstoß war, wenn der VAR ihn nicht detektivisch gefunden hätte. Oder glaubt ihr, dass gestern im Sportschau bericht gekommen wäre, dass Källmann evtl. im Abseits war, wenn der VAR nicht eingegriffen hätte?

Der Liri (der zum Zeitpunkt der fraglichen Szene gut steht) hebt nach dem Treffer die Fahne - vermutlich hätte es sonst gar keine Überprüfung gegeben.

Zur Genauigkeit: Auf dem Bild, aus dem die Simulation erzeugt wird, sind mindestens 70 m in der Breite zu sehen. Bei einer Kameraauflösung von 1920 Pixel, wie sie vermutlich auch für den Kölner Keller üblich ist, macht das rund 3,6 cm pro Pixel - und das ohne die zwangläufige Bewegungsunschärfe.

Über die zeitlichen Unschärfen (24 Frames/sek) wurde schon geschrieben.

Technisch nicht plausibel.

Zitat von marsin

Der Liri (der zum Zeitpunkt der fraglichen Szene gut steht) hebt nach dem Treffer die Fahne - vermutlich hätte es sonst gar keine Überprüfung gegeben.

Ich glaube er hebt die Fahne nur, weil er anzeigen will, dass der Ball im Tor ist. Wenn der Assistent Abseits anzeigt, wird ja erstmal auf Freistoß entschieden, der Ball an die Abseitsstelle gelegt. Hier wurde aber direkt auf Tor entschieden und der Ball an den Mittelpunkt platziert.

Sollte er Abseits schon auf dem Platz erkannt, hätte das Spiel meiner Meinung nach direkt unterbrochen werden müssen, da ja nur bei aussichtsreichen Torszenen zunächst weiter gespielt werden soll. Bei einem langen Ball Richtung Mittellinie, kann man nicht von einem aussichtsreichen Angriff ausgehen.

thefireraven Sollte auch nur ein Scherz sein.

Ich finde die VAR-Abseitsregel unglaublich schlecht. Man sollte auch berücksichtigen, wofür die Abseitsregel überhaupt da ist, nämlich damit der Stürmer nicht einfach vor dem Tor auf den Ball warten kann, was das Spiel verändern würde, nur dafür.

Hier hätte ohne TV jeder gesehen, dass Källman mit dem Großteil des Körpers auf gleicher Höhe bzw. sogar deuutlich weiter weg vom Tor als der Verteidiger war. Wen interessiert im Sinne der Regel dann noch ein Zeh?

Ich würde die Regel sofort im Sinne des Sports verändern.

Abseits wäre nur noch dann, wenn ein Spieler mit dem gesamten Körper näher am Tor ist als der Verteidiger. Dann kann gerne der Millimeter des Zehs als VAR-Beweis genommen werden, dass das Tor, über das sich alle freuen, nicht zurückgenommen werden muss, weil man mit einem Körperteil doch noch auf gleicher Höhe war. Der Sinn der Regel bliebe erfüllt.

Und Abseits wäre immer nur dann, wenn der Torschütze oder zuvor der Spieler, der den Pass auf den Torschützen gespielt hat, im Abseits war. Keine Ausnahme, weil alles davor vor allem unter Berücksichtigung des Sinnes der Regel keine Relevanz hat. Das könnte man als Zuschauer noch verfolgen, aber so kann man sich ja gar nicht mehr über ein Tor ausgelassen freuen, weil ja bei dieser tollen Ballstaffette über 8 Stationen bei der ersten vor 30 Sekunden womöglich ein Ohr im Abseits gewesen sein könnte. Völlig absurd.

Schöne Idee, nur hilft es dem Thema wenig, wenn wir nur die Kriterien umdrehen. Ob ein Spieler noch im Windschatten des Verteidigers war oder eben nicht, bleibt ja trotzdem kaum zu überprüfen. Den zweiten Ansatz finde ich schon sinnvoller. Ball zum Passgeber und dann zum Torschützen sollte reichen. Davor hätte man es dann entweder sehen können oder es läuft eben weiter. Wobei dann auch das dann wieder auf die Spitze treiben könnte, wenn der Ball hin und her flippert und man nicht eindeutig feststellen kann, welcher Kontakt jetzt der Pass zum Vorlagengeber war.

Ach, es bleibt alles Schrott. Dann doch lieber die in anderen Sportarten eine Challenge pro Halbzeit/Spiel und die erfolgreich gewesen sein sollte, erhält der Coach sie zurück. Sonst verfällt sie. Fertig. Lässt sich eine Situation nicht zweifelsfrei auflösen, hat die Entscheidung des Feldschiedsrichters Bestand.

Nur noch mal zur Ergänzung, dass es bereits das 2. Tor in dieser noch jungen Saison ist, das wegen so einer Millimeterentscheidung nicht gegeben wurde. Da war ja auch noch die Haarspitze von Bundu in Düsseldorf (?).

Der war ja jetzt beim Friseur!

Aber der Zeh des Finnen bleibt dran !

Mal davon abgesehen dass es offensichtlich keine einheitliche Regelauslegung bei Handspiel gibt, und niemals geben wird:

Warum zur Hölle ist das eine Situation in der sich der scheiß VAR meldet? Stichwort klare Fehlentscheidung.

Einfach jede Woche eine Katastrophe.

Werden Elfmeter nicht immer geprüft, egal ob klare Fehlentscheidung oder nicht?

Die einzige Erklärung, die ich mir vorstellen kann, ist, dass der Schiri das Handspiel am rechten Arm gepfiffen hat. Das wurde revidiert, weil der Arm parallel zum Körper war, in der natürlichen Bewegung, etc. und für das zweite Handspiel mit dem linken Arm, haben sie den Passus herangezogen, der besagt, dass es kein Handspiel ist, wenn der Ball vom eigenen Körper an Arm oder Hand springt.

Geprüft wird vieles. Die Frage ist halt, warum er ihn dafür raus schickt.

Solange wir das Kind in unseren Reihen haben, wird sich an den Benachteiligungen nichts ändern. Mit seiner ewigen Streiterei und sinnlosen Klagerei scheint 96 der meistgehasste Verein in der DFL zu sein.

Ja, das wird es sein. Sonst liegt es halt an Merkel.

Lass mir doch meine VT.

Trotzdem verfickter VAR.

Schiri pfeift ein nicht strittiges Handspiel und dann sowas.

Echt mal, da kann man schon auf komische Gedanken kommen.

10min Nachspielzeit, dafür das er 8min an seinem verfickten scheiß Headset rumgedockert hat. Dazu das elende Zeitapiel der Schalker. Was für ne Frechheit.