Schlagzeilen aus der Region

  • locke Wird wohl nicht ohne Kooperationen mit anderen Schulen gehen. In fußläufiger Nähe ist ja die Leinetalschule und die GS Kleefeld. Auf der Gelände der Fakultät V der Hochschule Hannover befindet sich zumindest eine Gymnastikhalle. Auf dem Gelände des Stephansstiftes befindet sich eine Förderschule, dort sollte es meiner Meinung nach auch eine Sporthalle geben. Alles kein vollwertiger Ersatz für eigene Turnhallen, aber zumindest kann man die eine oder andere Lösung finden.

  • Schwerer Unfall in der Südstadt auf der Hildesheimer Str. nach nächtlicher Verfolgungsjagd.


    Wenn man die Situation dort sieht, kann man noch froh sein, dass dort nachts keine Fußgänger oder Radfahrer unterwegs waren und "nur" die fünf Insassen des Autos verletzt wurden. :(

    Wirklich heftig. Hier gibt es noch mehr Details: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/5209909

    Weiß eigentlich jemand, ob die Beifahrerin den Unfall überlebt hat? Ich hoffe es die ganze Zeit, habe aber dazu nichts mehr gefunden.

    Mein letzter Stand ist ja.

  • Spocht macht man an der frischen Luft !

    Und dafür reicht ne Wiese, zur Not der Pausenplatz.

    Wir hatten früher auch keine Sporthalle...

  • So, mein Sohn kommt gerade aus der Schule. 2 Hallen und einen Trakt hat es erwischt. Richtig glücklich gelaufen. Was hätte ich gekotzt, wenn jetzt wieder Homeschooling angesagt gewesen wäre!!!


    Danke Feuerwehr Hannover

  • "Geld hätten die Frauen für ihre Arbeit bisher nicht bekommen, erzählen sie."

    Das ist ja genau wie beim Sozialamt und Jobcenter. Geil. Dann muss das Problem wohl in der Gemeinsamkeit 'Hannover' liegen.

  • Dann ist es an der Zeit, mir ein anderes Hotel zu suchen. Dabei fand ich es so praktisch gegenüber vom Bahnhof. Dieses kriminelle Gebaren werde ich jedenfalls nicht weiter mitfinanzieren.

  • Das ist der falsche Weg. Zuerst solltest du versuchen, daran mit zu partizipieren. Also sprich das Hotel an, du zahlst für dich und deine Familie nur noch 20 Euro die Nacht. Inklusive Frühstück. Schließlich willst du auch was davon haben, wenn das Hotel die Ukrainer ausbeutet. Das musst du dem Hotel so deutlich kommunizieren.


    Und anschließend ein anderes nehmen.

  • Der Papa der ermordeten Frederike von Möhlmann ist leider vor Wiederaufnahme des Prozesses verstorben :(


    Ob der Prozess aber tatsächlich Anfang August beginnen kann ist offen, da die beiden Anwälte des Angeklagten ( Matthias Waldraff und Johann Schwenn ) gegen den Wiederaufnahme-Beschluss des Oberlandesgerichts Celle Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht haben :sauer:


    Mordfall Frederike: Vater stirbt kurz vor Prozessbeginn | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Studio Hannover

  • Worauf willst du hinaus? Tatverdächtige sollen keinen Rechtsbeistand mehr haben? Generell immer oder gibt es da eine Grenze ab wann ihm/ihr der Rechtsbeistand nicht mehr zusteht?

  • Das ist der falsche Weg. Zuerst solltest du versuchen, daran mit zu partizipieren. Also sprich das Hotel an, du zahlst für dich und deine Familie nur noch 20 Euro die Nacht. Inklusive Frühstück. Schließlich willst du auch was davon haben, wenn das Hotel die Ukrainer ausbeutet. Das musst du dem Hotel so deutlich kommunizieren.


    Und anschließend ein anderes nehmen.

    Diese Idee gefällt mir sehr gut. Ich könnte ja sogar auf 15 Euro runtergehen, da ich nach Hannover im Zusammenhang mit Fußball immer ohne meine Eidgenossin fahre. :ja:

  • Worauf willst du hinaus? Tatverdächtige sollen keinen Rechtsbeistand mehr haben? Generell immer oder gibt es da eine Grenze ab wann ihm/ihr der Rechtsbeistand nicht mehr zusteht?

    worauf ich hinaus will ?


    Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass ein erfolgreicher und angesehener Anwalt ( wie in diesem Fall Herr Waldraff - der dann sogar noch einmal im Jahr als gefeierter Star-Anwalt Kekse für die Bild Aktion " Ein Herz für Kinder " an der Oper verkauft :engel:) einen möglichen Vergewaltiger und Mörder ( DNA-Spuren, die damals noch nicht ausgewertet werden konnten, deuten auf seine Täterschaft hin ) mit allen Mittel bis zum Schluss verteidigt und sich öffentlich darüber freut, dass dieser Fall juristische Neuland ist.


    Ja, es ist sein Job....aber ich werde es trotzdem niemals verstehen, da es Herr Waldraff inzwischen doch gar nicht mehr nötig haben dürfte - sich am Leid anderer zu profilieren :grübel:





    Ach ja - darum geht es in dem Fall " Frederike " übrigens:

    Frederike wurde 1981 vergewaltigt und erstochen

    Neun Mal stach der Mann zu, der Frederike am Abend des 4. November 1981 ermordet hat. Zwei Mal so tief in die Brust, dass das Messer Herz und Lunge durchstieß. Sieben Mal so tief in die Hüfte, dass er Bauchdecke, Niere und Leber durchstieß. Dann trennte er ihr noch die Kehle durch. Die 17-Jährige war auf dem Heimweg von einer Chorprobe, hatte es offensichtlich per Anhalter versucht. Doch der Fahrer bog falsch ab, in einen Wald. Er vergewaltigte und erstach die junge Mitfahrerin.


    Das Landgericht Lüneburg hat am 1. Juli 1982 ein Urteil zu dem Fall gesprochen: Ismet H., zur Tatzeit 22 Jahre alt, ist schuldig der Vergewaltigung und des Mordes. Urteil lebenslänglich. Sein Verteidiger ging in Revision. Erfolgreich. Die Zweifel seien stärker als die Belege, so die Richter.


    Heute ist Ismet H. 56 Jahre alt. Laut Rechtsprechung ist er unschuldig. Laut Beweisen erscheint er schuldig. Denn Frederikes Vater fand keine Ruhe mit dem Freispruch, suchte selbst nach dem Mörder seiner Tochter. Schrieb am Ende, mit 69 Jahren, einen Brief auf den niedersächsischen Innenminister. So eindringlich, dass dieser eine Sonderkommission einsetzte.

    Und deren technische Möglichkeiten waren größer als die ihrer Kollegen in den Achtziger Jahren: Die Beamten fanden DNA-Spuren in der Unterhose der jungen Frau – der Schlüpfer hatte Jahrzehnte in der Asservatenkammer gelegen. Diese DNA-Spuren stimmen mit denen überein, die die Ermittler in einem Haar von Ismet H. nehmen konnten. Auch das lag in der Box der Beweisstücke von 1981.



    • Offizieller Beitrag

    Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, dass ein erfolgreicher und angesehener Anwalt ( wie in diesem Fall Herr Waldraff - der dann sogar noch einmal im Jahr als gefeierter Star-Anwalt Kekse für die Bild Aktion " Ein Herz für Kinder " an der Oper verkauft :engel: ) einen möglichen Vergewaltiger und Mörder ( DNA-Spuren, die damals noch nicht ausgewertet werden konnten, deuten auf seine Täterschaft hin ) mit allen Mittel bis zum Schluss verteidigt

    Ich kann nicht verstehen, dass man das nicht verstehen kann.
    Wirklich nicht.


    Eher fänd' ich Anwält:innen die "Nee, sowas mache ich nicht" sagen befremdlich.

  • Ich bin da eher bei 30916


    Als Anwalt kann ich doch Fälle/Mandanten ablehnen. Oder geht das nicht?

    Einmal editiert, zuletzt von P-King ()

  • Ich kann nicht verstehen, dass man das nicht verstehen kann.
    Wirklich nicht.


    Eher fänd' ich Anwält:innen die "Nee, sowas mache ich nicht" sagen befremdlich.

    Machen wir uns doch nichts vor – am Ende geht es ( wie immer im Leben ) lediglich ums Geld verdienen und die Steigerung des eigenen Prestige ;)


    Aber die moralische Frage muss schlussendlich jeder für sich selbst beantworten....

  • Der Anwalt geht seiner Arbeit nach.


    Ich mache das auch jeden Tag, obwohl ich auf manch einen Kunden dankend verzichten könnte. Trotzdem ist es mein Job ihm das Gefühl zu geben, dass ich in dem Moment nix lieber getan hätte als ihn zu beraten.


    Sowas erwarte ich auch von einem Anwalt. Dass er sich für seine Mandanten einsetzt.


    Moralisch kann man das sicher hinterfragen, aber er würde doch ein schlechter Anwalt sein, würde er seine Fälle nur nach guter/schlechter Publicity auswählen.


    Anders gefragt: Welchem Anwalt stünde es denn zu, den Mörder zu vertreten, ohne sein Gesicht zu verlieren?