In der HAZ steht, dass auf der Strecke auch Mitarbeiter der Üstra verteilt waren, die genau sowas verhindern sollten ... Sachschaden soll 5,5 Millionen € sein.
Schlagzeilen aus der Region
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Original von IlStajner96
In Laatzen gabs heute ab 6 Uhr ca 1,5 Stunden Sirenenalarm, der aus technischen Gründen nicht abgestellt werden konnte.Meine Oma hat richtig Schiss gekriegt, dachte es wär was ernstes los.Die alten Leute haben bestimmt ein fieses Fliegeralarm-Deja vu gehabt...
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Original von Luerm
hab mal nachgedacht ( )
vor nem jahr oder so ist mal eine bahn, an der clausewitzstr. die gradeaus wollte, gegen eine entgegenkommende bahn gefahren da die weiche auf die strecke richtung zoo eingestellt war...
allerdings frag ich mich wo direkt am pferdeturm eine weiche sein soll? das ist doch keine abzweigung...Das war im Jahr 2000. Heute war in der NP eine Chronik der Stadtbahnunfälle der letzten Jahre zu lesen.
Der Unfall gestern ereignete sich laut Presse durch eine Fehlfunktion an genau derselben Weiche. Merkwürdig, vor allem da der Fahrer die Weiche wohl nicht selbst stellen konnte, da er entgegen der vorgesehen Fahrtrichtung gefahren ist.
Allerdings hätte er doch, nachdem er über die fehlgestellte Weiche gefahren ist, noch 200m gehabt, um zu checken daß er in die falsche Richtung unterwegs ist. Statt dessen fährt er bis hinter die Pferdeturmkreuzung, der Unfall ereignete sich ja in Höhe Eisstadion.
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Es war ja wohl so, dass die Bahnen aus Richtung Aegi kommend entweder links in die Clausewitzstr oder rechts in die Freundallee abbiegen sollten, um dort zu wenden und sich dann wieder aufs richtige Gleis einzuordnen. Warum ist diese Bahn also weiter geradaus gefahren bis hinter die Pferdeturmkreuzung? Und niemanden ist das aufgefallen...
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Und vorallem, warum hat der nicht vorher abgebremst?!?
Der muß doch gesehen haben, daß da zwei weiße Lichter und eine Bahn auf ihn zukommen!
Und trotzdem war der Aufprall ja anscheinend noch ziemlich heftig, wenn z.B. doppelte Oberschenkelbrüche die Folge sind. -
Naja, es reicht ja, wenn beide Bahnen noch 15 km/h drauf hatten - macht insgesamt 30 km/h. Und wenn man nicht angeschnallt ist, kann das schon ganz schön viel sein. Trotzdem wundert es auch mich, dass die Fahrer nicht rechtzeitig bremsen konnten. Wobei man die Geschwindigkeit, die die Bahnen so fahren, auch nicht unterschätzen sollte. Die können schon ziemlich zügig (äääh bahnig ;)) sein.
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Bei mir in Springe bergen die Öffis auch Gefahren:
ZitatBahnschranke reißt blinden Springer zu Boden
Übergang Fünfhausenstraße: Deutsche Bahn will Brennpunkt durch akustisches Signal entschärfen
Springe (mari). Gefährliche Gleise: Zwischen den Bahnschranken in der Fünfhausenstraße werden täglich Fußgänger oder Radler eingeschlossen. Für den blinden Springer Ernst Scheschonk ist der Weg besonders riskant. Seit einem Jahr kämpft er für ein akustisches Signal, das den Brennpunkt entschärfen könnte.
Zwölf Monate ist es her, dass Scheschonk mit seinem Blindenstock zwischen den Schlagbäumen eingesperrt wurde. "Eine Passantin rettete mich da heraus", erinnert sich der Pensionär. Im August fiel die Schranke einmal direkt hinter, einmal direkt vor ihm nieder. "Aufmerksame Bürger zogen mich durch Büsche hindurch", beschreibt der Blinde die Situation. Anfang September traf ihn der Balken mit voller Wucht auf den Kopf. Der Springer wurde nach eigenen Angaben zu Boden geschleudert, seine Stirn blutete stark.
Der Pensionär hat daraufhin mehrfach mit der Deutschen Bahn AG telefoniert und ihr mehrere Briefe geschrieben. Aus Frankfurt sei ihm immer wieder mitgeteilt worden, dass das Unternehmen keine Schuld treffe, da die Lichtanlagen in Ordnung seien. Somit sei der Vorfall beendet. Zeitgleich erreichte ihn ein Schreiben aus Hamburg, in dem das Unternehmen versprach, das Problem langfristig lösen zu wollen.
Der blinde Springer blieb hartnäckig - und das mit Erfolg: Jetzt hat ihm die Bahn mitgeteilt "im Lauf des Jahres 2006" einen so genannten akustischen Signalgeber installieren zu wollen. Dies sei "ohne unverhältnismäßig hohen Aufwand" möglich.
Warum sollen aber noch ein bis anderthalb Jahre vergehen, bis der Piepton erschrillt? Das Unternehmen erklärt, erst müsse eine "Kreuzungsvereinbarung gemäß Eisenbahnkreuzungsgesetz" abgeschlossen werden, die die Finanzierung regelt. Außerdem sei die Genehmigung des Niedersächsischen Landesamtes für Straßenbau erforderlich.
"In der Zwischenzeit kann so viel passieren",ärgert sich Scheschonk. "Das ist unverantwortlich, dass das Vorhaben so lange hinausgezögert wird." Der Bahnübergang am Neuen Friedhof ist dank Signalton und Geländer erheblich sicherer. Auch in der Fünfhausenstraße klingelte es früher. "Doch vor schätzungsweise zwei Jahren wurde der Ton abgeschaltet", erinnert sich Scheschonk.
In Bahnkreisen ist derÜbergang Fünfhausenstraße als massives Problem bekannt. Es gehöre zur Tagesordnung, dass Fußgänger, Radfahrer oder auch Autofahrer zwischen den Schranken eingeschlossen würden, rügt ein DB-Mitarbeiter, der nicht namentlich genannt werden möchte. Auch Bewohner des Altenzentrums an der Jägerallee seien immer wieder gefährdet. Teils sei das Problem jedoch hausgemacht: Etliche Springer würden auf Risiko spielen und trotz Warnlicht versuchen, noch schnell über die Gleise zu huschen.
Per Bildschirm werde das Geschehen auf demÜbergang ständig kontrolliert, sagt Gerd Gehlen, Fahrdienstleiter im Springer Bahnhof. Alle Mitarbeiter hätten die Anweisung, die Schranken wieder zu öffnen, sobald sich eine Person auf den Schienen befinde. In dem Moment jedoch, in dem die Barriere sinkt, könnten die Angestellten nicht mehr eingreifen. Erst anschließend lassen sich die Balken wieder heben.
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In der Zeitung (HAZ) von Mittwoch steht, dass der Strassenbahnfahrer ausgestiegen ist und die Weiche auf "weiter geradeaus" per Hand umgestellt hat:
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Da das Gegengleis auf der Hans-Böckler-Allee normalerweise nicht in Richtung Kleefeld befahren wird, kann die Weiche dort nicht elektronisch über die Betriebsleitstelle umgeschaltet werden. Deshalb habe ein dort postierter Üstra-Mitarbeiter die Weiche manuell nach links für ein Abbiegen umgestellt, kurz bevor die Bahn kam, sagte gestern Polizeisprecher Lothar Zierke. Carsten S. sollte in die Clausewitzstraße fahren, den Führerstand wechseln, zurückfahren und auf das richtige Gleis abbiegen. Warum der Üstra-Posten nicht bemerkt hat, dass der 40-Jährige sein Führerhaus verließ, mit seinem Stelleisen die Weiche auf „geradeaus“ umstellte und dann Richtung Roderbruch weiterfuhr, ist unklar.Ist mir völlig unverständlich, dass der das ohne Rücksprache machen darf/kann und dass das der Streckenposten und die Leitstelle nicht bemerkt haben sollen.
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Original von Nils
Naja, es reicht ja, wenn beide Bahnen noch 15 km/h drauf hatten - macht insgesamt 30 km/h. Und wenn man nicht angeschnallt ist, kann das schon ganz schön viel sein. Trotzdem wundert es auch mich, dass die Fahrer nicht rechtzeitig bremsen konnten. Wobei man die Geschwindigkeit, die die Bahnen so fahren, auch nicht unterschätzen sollte. Die können schon ziemlich zügig (äääh bahnig ;)) sein.Irrtum ! Dachte ich auch eine ganze Weile, allerdings ist die Wahrheit eine andere. Auf ein Fahrzeug, das mit 15 km/h gegen eine Mauer fährt, wirken die gleichen Kräfte wie auf eines, das mit 15km/h auf ein gleich großes und schweres Fahrzeug prallt, das ihm mit 15 km/h entgegenkommt. In solchen Fällen gilt also 15+15=15.
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Jaja, die Physik und ihre Unannehmlichkeiten ...
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Das ist doch irgendwie logisch. Und im Prinzip stimmt Nils' Aussage schon, denn die Aufprallgeschwindigkeit ist nunmal 30 km/h. Nur wird die entstehende (doppelte) Bewegungsenergie auch von beiden Fahrzeugen gleichermaßen absorbiert, so daß sich für jedes einzelne Fahrzeug annährend dieselbe Wirkung ergibt, als würde es mit gleicher Geschwindigkeit gegen eine Mauer fahren. Wenn auch nicht genau dieselbe, denn auch eine Mauer gibt ja nach und 'schluckt' damit Aufprallenergie... wenn auch nur in seeehr geringem Maße.
Im übrigen fuhr die stadtauswärts (falsch) fahrende Bahn tatsächlich 15 km/h, die stadteinwärts fahrende hingegen 30 km/h! Bei derart tonnenschweren Gefährten kann man sich dann ungefähr die Wucht des Aufpralls vorstellen.
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Und wie groß war die Aufprallgeschwindigekti in diesem Fall? Für beide 22,5 km/h? Oder für die eine 15 und für die andere 30?
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Ich denke 22,5. Die Bahn, die 15 km/h drauf hatte, musste den Geschwindigkeitsüberschuss der anderen Bahn wegstecken. Die 30km/h Bahn hat hingegen von ihrem Geschwindigkeitsüberschuss profitiert und musste eine geringere Krafteinwirkung als die eigentlichen 30km/h hinnehmen.
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Ehemann soll „Arbeitsutensilien“ wieder herausgebenMit ihrem Nebenjob als „Domina“ hat eine 55-jährige Hausfrau aus Gehrden erheblich zum Familieneinkommen beigetragen. Jetzt ist sie auf Sozialhilfe angewiesen. Denn ihr Ehemann, mit dem sie in Scheidung lebt, hat ihre sämtlichen „Domina“-Utensilien versteckt. Er zahle keinen Unterhalt und entziehe ihr obendrein noch die Arbeitsgrundlage, klagt die Frau. Hilfe sucht sie jetzt beim Landgericht. Sie will ihren Mann auf Herausgabe der wertvollen Ausstattung verklagen und zugleich Schadensersatz geltend machen. Schließlich entgingen ihr Tag für Tag erhebliche Einnahmen.
Solch ein Streitobjekt am Rande einer Ehescheidung hat Rechtsanwalt Andreas Bäsecke bisher noch nicht beschäftigt. „Sie fordert aber auch noch ein paar Küchengeräte, die ihr Mann nicht herausgeben will“, stellt er trocken fest. Offenbar wolle der Gehrdener seiner Frau eins auswischen und treffe sie an ihrer empfindlichsten Stelle. Als die Mutter von drei Kindern aus dem bürgerlichen Reihenhaus auszog, seien ihre persönlichen Arbeitsutensilien unauffindbar gewesen. Das Scheidungsverfahren und die Klage auf Trennungsunterhalt liefen bereits. Zurzeit bleibe seiner Mandantin nichts anderes übrig, als Sozialhilfe anzunehmen, obwohl sie viel lieber ihrem Nebenberuf nachgehen würde.
Wie hoch er den Verdienstausfall ansetzen werde, habe er noch nicht endgültig geklärt, sagt Bäsecke. Bei 20 Arbeitstagen mit drei Kunden für jeweils 150 Euro komme er auf ein monatliches Einkommen von 9000 Euro, rechnet der Rechtsanwalt vor. Die offenbar unbedachte Aktion des verärgerten Ehemanns habe auf jeden Fall erhebliche finanzielle Folgen. Arm sei der Gehrdener auch nicht, meint Bäsecke. Als Informatiker verdiene er rund 4000 Euro netto im Monat.
quelle: haz -
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VW-Nutzfahrzeuge-Sparte schafft Gewinnwende
Der Volkswagen-Konzern hat seine operativen Verluste im Nutzfahrzeuggeschäft im vergangenen Jahr dank hoher Einsparungen und deutlicher Produktivitätsfortschritten verringert.
HB HANNOVER. Nach einem Gewinn im Schlussquartal hofft die VW-Sparte auch für das Gesamtjahr 2005 wieder auf ein positives Ergebnis. Im Volkswagen-Konzern gehört die Nutzfahrzeugsparte neben dem Pkw-Geschäft der Kernmarke VW zu den größten Problembereichen. „Klares Ziel ist sicher, schwarze Zahlen zu erreichen“, sagte Sparten-Chef Bernd Wiedemann am Freitag in Hannover. Im Januar und Februar sei der Absatz bereits besser ausgefallen als im Vorjahreszeitraum, in einigen ausländischen Märkten sogar deutlich. Im Inland, dem Hauptabsatzmarkt der VW-Tochter, hätten sich die Verkaufszahlen jedoch nicht bewegt. Wegen der schwer absehbaren weiteren Entwicklung der deutschen Autokonjunktur könne er keine verbindliche Gewinnprognose abgeben.Der operative Verlust sank 2004 um 42 Prozent auf 142 Millionen. Dazu hätten die Einsparungen im Rahmen des konzernweiten Programm „ForMotion“ wesentlich beigetragen. „Im vierten Quartal 2004 hat die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge wieder schwarze Zahlen geschrieben und ist damit auf dem Weg zum Turnaround“, sagte der Nutzfahrzeug-Chef.
Als Gründe für den neuerlichen Verlust 2004 nannte Wiedemann anhaltend hohe Investitionen in neue Modelle sowie Aufwendungen zur Modernisierung der Werke. Nach Rekordinvestitionen von 675 Millionen Euro im Jahr 2003 halbierte die Nutzfahrzeug-Sparte die Ausgaben für neue Anlagen und die Modellerneuerung freilich fast auf 359 Millionen Euro.
Dank Sparprogramm "For-Motion rund 100 Millionen eingespart
Die Auslieferungen an die Kunden stiegen um fast ein Drittel auf 256.500 Fahrzeuge. Der Umsatz kletterte um 29 Prozent auf knapp 5,9 Milliarden Euro von rund 4,6 Milliarden im Vorjahr. Der Mittelzufluss (Cash-flow) aus der laufenden Geschäftstätigkeit habe sich 2004 auf 425 Millionen Euro von sieben Millionen im vorangegangenen Jahr vervielfacht. Insgesamt investierte die VW-Tochter in den vergangenen Jahren über zwei Milliarden Euro in die komplette Erneuerung ihrer Produktpalette - bestehend aus dem Stadtlieferwagen „Caddy“, dem Transporter T5 und dem Kleinlaster LT. Gleichzeitig wurden die drei Werke in Hannover, im polnischen Poznan und im brasilianischen Resende modernisiert. Dadurch erhöhte sich die Produktivität zweistellig. 2003 war die Lkw- und Transporter-Sparte erstmals seit acht Jahren wieder tief in die roten Zahlen geraten. Die aufgelaufenen operativen Verluste summieren sich auf 388 Millionen Euro.
Nach Einsparungen und Effizienzgewinnen in der Größenordnung von 100 Millionen Euro 2004 will die VW-Sparte im laufenden Jahr „einen deutlich höheren Betrag“ einsparen. Insgesamt will der Wolfsburger Konzern seine Kosten 2005 um 3,1 Milliarden Euro senken und die Ertragskraft dadurch steigern.
Für die Region ist es enorm wichtig, dass der Laden langsam wieder in Gang kommt ... schließlich arbeiten knapp 16.000 Leute dort.
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Linienbus verunglückt: 18 Verletzte
Hannover (AP) Bei einem Busunfall im Stadtgebiet von Hannover sind am Freitag 18 Menschen verletzt worden. Nach Polizeiangaben kam der Linienbus der hannoverschen Verkehrsbetriebe Üstra hinter einer Straßenkreuzung aus ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Bei dem Aufprall habe eine Frau einen Unterschenkelbruch erlitten. Ein Kind mit einer Bauchverletzung sei mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus transportiert worden. Weitere 16 Fahrgäste hätten sich leichte Verletzungen zugezogen.
Der Unfalls gehe möglicherweise auf einen technischen Defekt an dem gasbetriebenen Gelenkbus zurück, sagte ein Polizeisprecher. Das Fahrzeug werde von Experten der DEKRA untersucht. Straßenglätte scheide als Unfallursache aus, da die Fahrbahn an der Unfallstelle trocken gewesen sei.
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Im Moment kommt die Üstra ja nicht aus den Schlagzeilen heraus ...
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Gerade bei Punkt 12 (dem kritischem Polit-Magazin) gesehen:
Skandal um neu abgepacktes Altfleisch in mehreren Supermärkten einer großen Handelskette in Hannover!
Gab schon Durchsuchungen der Staatsanwaltschaft.
Weiß wer, bei welcher Kette das ist? Wurde nicht gesagt...
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REAL
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Gibts da Details?
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