Hertha BSC Berlin

  • Wenn ich das Wort "Hertha" höre, denke ich immer an trostlose UEFA-Cup-Heim-Unentschieden gegen namenlose Teams aus Osteuropa vor 9.000 Zuschauern. Im Nebel.


    Warum? Keine Ahnung.

  • Wobei man (also im Sinne von "ich") fairerweise sagen muss, dass es ganz kurz mal eine relativ sympathische Hertha-Mannschaft gab, die dann auch noch recht beeindruckende CL-Spiele (u.a. auch im Nebel) gespielt hat.

  • Wenn ich das Wort "Hertha" höre, denke ich immer an trostlose UEFA-Cup-Heim-Unentschieden gegen namenlose Teams aus Osteuropa vor 9.000 Zuschauern. Im Nebel.


    Warum? Keine Ahnung.

    Ich habe da eher das Aufeinandertreffen 5 Monate nach dem 96-Pokalsieg in Erinnerung. 4.400 Zuschauer.

  • Außer Basti Fantasti fällt mir da spontan auch kaum jemand aus dem damaligen Kader ein, der mir menschlich und/oder sportlich besonders gut gefallen hätte.

  • Eine sympathische Hertja-Mannschaft?


    Wann soll das gewesen sein?

    1998/99. Für mich waren das Leute wie Kiraly, Rekdal, Thom, Sverrisson, später noch Kostas. Da waren ne Menge Spieler dabei, die den Rasen umgepflügt und geackert haben. Und es war auch das einzige Mal, dass ich über einen längeren Zeitraum sowas wie Stimmung im Stadion erlebt habe.

  • Ick freu mir auch. Seit mehr als 40 Jahren in Berlin, aber immer noch im Herzen bei 96.

    Mein Sohn ein waschechter Berliner und Hertha Fan, lebt in Köln.

    Wir treffen uns in der Mitte, herrlich. Bratwurst hinter der Leinebrücke muss sein.

    Lasst mir die Hertha in Ruhe. Ist so schon schwer genug.

  • Der neue kaum weniger windig als der Alte. Am Ende wahrscheinlich saudische Öl-Dollars. Massive Anteile, keine Entlastung und alle Gewinne können abgeschöpft werden.


    Zitat

    Denn Bloomberg präzisierte, dass unter den Gesprächspartnern Amanda Staveley sei - jene britische Geschäftsfrau, die bei Newcastle United maßgeblich mitmischt. Sie soll die Übernahme des Traditionsvereins durch den saudischen Staatsfonds PIF 2021 mit eingefädelt haben. Würde man sich nun auch über eine Kapitalspritze für 777 Partners einig, könnte künftig "jedes Investment in Triple Seven Geld aus dem saudi-arabischen Staatsfonds beinhalten", zitiert Bloomberg eine nicht näher genannte Quelle. PIF und Staveleys Firma hätten die Nachricht nicht kommentieren wollen, hieß es.

    Zitat

    Tatsächlich deutet vieles auf eine komplette Machtübernahme durch Triple Seven hin. Der Finanzinvestor aus Miami mit den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern Steven Pasko und Josh Wander übernimmt nicht nur Windhorsts Anteil von 64,7 Prozent an der als Hertha BSC GmbH&Co. Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) ausgegliederten Profiabteilung. Triple Seven sicherte sich insgesamt 78,8 Prozent der Anteile. Und sollte die Hertha in Zukunft Gewinne erwirtschaften und Dividenden ausschütten, kassiert Triple Seven von jedem Euro 95 Cent; der Verein muss sich mit dem kargen Rest begnügen. Hinzu kommt, dass der Anteil des Vereins an der KGaA auf 21,2 Prozent und damit unter die gesetzliche Sperrminorität von 25,1 Prozent sinkt. Denn Triple Seven führt eine Kapitalerhöhung durch und pumpt 100 Millionen Euro in die Hertha. Der Berliner Bundesligist legt allerdings Wert auf die Feststellung, dass nur 74,9% davon stimmberechtigte Aktien seien und damit die Sperrminorität von 25,1% der Stimmrechte beim Hertha BSC e.V. verbleibe.

  • Das ist langsam auch hier jedem klar. Ist schon krass, dass ausgerechnet Kay Bernstein den endgültigen Ausverkauf verkünden muss. Es hat wohl absolut keinen anderen Ausweg gegeben.

    Die Naivität, mit der die Kohle vom windigen Horst versenkt wurde, hat der Hertha endgültig das Genick gebrochen.

    Marode war es schon vorher.

  • Der "heimliche Trainer" war wohl eh offenbar schon länger der Prinz.

    Ein Laberkopf vor dem Herren, große Karriere hin oder her. Also bis nächste Saison am Maschsee.