Zivildienst im Ausland

  • Hat damit zufällig schon wer Erfahrungen gemacht?
    Kennt wer eine gute Informations Adresse in der Region?

    Einmal editiert, zuletzt von Tobias F. ()

  • Zitat

    Original von N4-CHILLA
    Wer ins Ausland will, sollte erstmal "Zivil" richtig schreiben können! :p


    Genau - aber vielleicht gar nicht mal so verkehrt - mit der Rächtschreibung hat er es in D. schwer :kichern:


    Ansonsten kenn ich leider keinen der das gemacht hat, aber sofern die Möglichkeit besteht - MACHEN!

    Einmal editiert, zuletzt von Woody20 ()

  • Sorry, aber wenn man schon nicht zum BUND gehen will, sollte man doch wenigstens in eigenen Land bleiben und diesem dienen oder nicht? Ist zumindest meine Meinung. Ich würde allerdings auch Zivi machen, soviel dazu.

  • Zitat

    Original von Woody20
    Ansonsten kenn ich leider keinen der das gemacht hat, aber sofern die Möglichkeit besteht - MACHEN!


    Ich hab letztes Jahr mal so 'ne Gruppe in 'ner Jugendherberge kennengelernt - die waren schon ein wenig schräg drauf!


    Den billigsten Fusel gesoffen, den man finden konnte, unglaublich viel Nonsens geredet und ungefähr 80% des Abends stehend im Klo verbracht, um dort zu rauchen (man hätte auch einfach das Zimmerfenster aufmachen können...)!


    Für einen Abend waren die ja ganz witzig, so als Amüsieräffchen, aber auf längere Zeit hätte ich die nicht ertragen wollen!


    Ich kann da für Dich nur hoffen, daß solche Leute nicht der Durchschnitt bei sowas sind...

  • Zitat

    Original von Newsmaker
    Sorry, aber wenn man schon nicht zum BUND gehen will, sollte man doch wenigstens in eigenen Land bleiben und diesem dienen oder nicht? Ist zumindest meine Meinung. Ich würde allerdings auch Zivi machen, soviel dazu.


    Man macht es doch für eine deutsche Organisation.

  • Ich denke, die tragen sich größetenteils durch Spenden von Privatleuten oder Unternehmen. Zudem bekommen die Freiwilligen auch nicht viel mehr als nen warmen Händedruck, der angesprochene Kumpel von mir hat neben Unterkunft und Verpflegung nur einen niedrigen 2-stelligen Dollarbetrag Taschengeld pro Monat bekommen. Zusätzlich musste er mehrere Sponsoren (Freunde, Familie...) finden, die jeweils einen monatlichen Betrag spenden mussten.

  • Zitat

    Original von Tobias F.


    Man macht es doch für eine deutsche Organisation.


    Für ne deutsche Organisation arbeitest Du im Ausland, in meinen Augen ist das nicht i.O. Aber jedem das Seine.

  • Man wird als normale Wehrdienstleistender (W9) unter keinen Umständen in Friedenszeiten im Ausland eingesetzt!


    Nur wenn man freiwillig länger dienender Wehrdienstleistender (W23) ist, besteht die Möglichkeit im Ausland dienen zu müssen.

  • Zitat

    Original von Newsmaker


    Für ne deutsche Organisation arbeitest Du im Ausland, in meinen Augen ist das nicht i.O. Aber jedem das Seine.


    Es gibt jedenfalls eine Zivi Stelle auf Malle - deutsche Rentner oder Kur Leute betreuen... Weiß leider nicht, wer das ausrichtet...


    Ansnsten wäre heutzutage meine Traumposition in einer Jugendherberge oder Sprachschule :kichern: Ist auch sehr international... und ne Menge hübsche Mädels...

  • Zitat

    Original von 96 4 Life
    Wird das eigentlich vom Staat subventioniert oder tragen sich solche Auslandsdienste selber!?


    War auch Zivi, in der Lebenshilfe, und von meiner Chefin weiß ich, dass die Abteilung die Zivis selbst von ihrem Budget bezahlen musste. Nix staatliche Subventionen. Bzw. nur indirekt, weil die Lebenshilfe selbst natürlich staatlich bezuschusst wird. Deswegen wurde ich trotz 13 Monaten Dienst nie auf Sold 3 (Obergefreiter ist das wohl beim Bund, gell) befördert, obwohl ich im Gegensatz zu manch anderem bei Bund und Zivi wirklich hart arbeiten musste. Für maximalen Sold aber hätte ich schon ein Dutzend von den Betreuten aus dem brennenden Bau schleppen müssen (der aber zum Glück nie gebrannt hat) oder so.


    Für das Ausland gilt: Alles, was das Ansehen unseres Landes steigert und zum positiven internationalen Gedankenaustausch beiträgt, ist für mich auch ein Dienst am Vaterland. Ob nun im Rahmen des Zivildienstes oder eines Gaststudiums usw. (Gilt ja auch für die Bundis im Ausland. Für alle gilt dabei natürlich: solange sie sich benehmen. ;))


    Lange Rede, kurzer Sinn: Bezahlen tut den Auslandszivildienst auch hier nicht der Staat, wie im Inland auch. Und wer die Möglichkeit dazu hat, sollte sie imo wahrnehmen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Mr. Mo ()

  • hast du Zivi oder FSJ gemacht? Bin grad etwas verwirrt wie das mit dem bezahlen ist. Wie ich das hier mitgekriegt hab kriegt meine Dienststelle quasi eine Menge bezahlt:???:

  • Aus der HAZ:


    Zivildienst im Ausland


    Seit dem 1. August 2002 gilt das Freiwillige Soziale Jahr im Ausland für anerkannte Kriegsdienstverweigerer als Ersatz für den Zivildienst. Das heißt dann „Anderer Dienst im Ausland“. Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung bezahlt in der Regel der Träger. Eine 20-seitige Liste dieser Träger gibt’s auf http://www.zivildienst.de.
    Weitere Angebote wie das Freiwillige Ökologische Jahr können ebenfalls im Ausland abgeleistet werden. Eine Adressenliste gibt das Bundesministerium für Familie heraus: http://www.bmfsfj.de (Broschüre „Für mich und für andere“ zum Download).