• Jepp. Haben eine DW-Wetterstation bei uns in der Schonung stehen. Misst Niederschlag und Temperatur automatisch. Wetterbeobachtung müssen wir seit einigen Jahren nicht mehr machen, ist dem DWD zu aufwendig geworden.

  • Hier viel zu wenig Regen angekommen bisher. Für heute waren auf Wetter.com knapp unter 40 Liter angesagt gewesen - wir sind noch längst nicht bei 10.:|

    40l bedeutet, dass Wasser hätte im Schnitt 4 cm hoch gestanden. Das wäre in so kurzer Zeit schon ne üble Überschwemmung geworden. Also besser nicht.

  • 40 Liter in kurzer Zeit bringt auch überhaupt nichts, da der Boden durch die Trockenheit überhaupt nicht in der Lage ist das Wasser aufzunehmen.

    Eher das Gegenteil ist der Fall, durch solche Regenereignisse wird guter Boden von den Äckern weggeschwemmt, was ziemlich katastrophal ist.

  • Naja, bei nackten Boden mag das ja sein.

    Da kommt es doch sehr auf die Struktur und den Bewuchs an.

    Mein Boden ist so durchwurzelt und humusreich, der saugt 4cm einfach so auf, und alles steht wieder stramm.

  • wie der Weinbauer, der seine unkrautvernichtende Kollegen nicht versteht, die dann noch rumjammern, dass es zu trocken ist und sie schon früh wässern müssen.


    Er lässt den Bodenbewuchs stehen und spart damit viel Wasser.

  • Das Trockenheitsproblem trifft alle, egal ob "unkrautvernichter" oder biologischer/ökologischer Landbau. Ändert auch nichts an der Tatsache, dass andauernder, gleichmäßiger Regen über einige Tage besser ist, als plötzliche und kurzzeitige Starkregenereignisse.

  • Natürlich, aber gerad deshalb sollte man sich schon ein paar mehr Gedanken über seine Produktionsweise machen und wenn der Weinbauer im Gegensatz zu seinen Nachbarn weniger Wasser benötigt, ist das nicht Argument genug für seine Verfahrensweise?

    Was nützt die Hoffnung auf mehr Ertrag, weil alle Energie in den Wein gehen kann, wenn da irgendwann nur noch vertrocknete Stöcke stehen?


    Auch hier bei uns ist das Wasser ja nicht unendlich.


    Natürlich kann man da auch drauf scheißen, wie z.B. in Andalusien zu sehen.

  • Ja, da stimme ich dir ja auch zu. Nur ist Bodenbewuchs & Bodenmanagement halt auch kein Allheilmittel wenn es Starkregenereignisse gibt, da hilft das auch nur bedingt gegen das abschwemmen des Bodens, da der einfach wie Beton ist teilweise.

  • Die Gehwegplatten sind plötzlich naß. Großflächig, da ist nicht bloß eine Wasserflasche umgefallen. Weiß jemand, was heute passiert sein könnte?

  • Die Gehwegplatten sind plötzlich naß. Großflächig, da ist nicht bloß eine Wasserflasche umgefallen. Weiß jemand, was heute passiert sein könnte?


    Unter Bäumen? Die "schwitzen" auch, deshalb könnten da die Gehwegplatten nass sein.

  • Hier regnet es seit Samstag Abend quasi durch und die Vorhersage für die kommenden Tage ist auch nicht anders:RegenRegenRegen

  • Hier viel zu wenig Regen angekommen bisher. Für heute waren auf Wetter.com knapp unter 40 Liter angesagt gewesen - wir sind noch längst nicht bei 10.:|

    40l bedeutet, dass Wasser hätte im Schnitt 4 cm hoch gestanden. Das wäre in so kurzer Zeit schon ne üble Überschwemmung geworden. Also besser nicht.


    40 Liter in kurzer Zeit bringt auch überhaupt nichts, da der Boden durch die Trockenheit überhaupt nicht in der Lage ist das Wasser aufzunehmen.

    Eher das Gegenteil ist der Fall, durch solche Regenereignisse wird guter Boden von den Äckern weggeschwemmt, was ziemlich katastrophal ist.


    40 Liter langsam über den ganzen Tag hinweg wären jetzt definitiv nicht zuviel gewesen. Der Boden ist doch knochentrocken und saugt im Moment jeden Tropfen auf. Ist ja nicht Herbst oder Winter.


    Auf den Äckern sollte das Getreide mittlerweile so gut gewurzelt haben, dass nicht wirklich viel vom Boden mehr weggeschwemmt werden kann. Allerdings kann ich auch von hier aus eine große kahle Stelle mitten in nem Maisfeld sehen, wo keine einzige Maispflanze angegangen ist wegen der Frühjahrsdürre.

  • Mit kurzer Zeit meine ich das, was landläufig unter Regen verstanden wird: 1-3 Stunden. Und in dieser kurzen Zeit wäre es schon enorm viel.


    Wenn das über den ganzen Tag runterkommt hat der Boden definitiv Zeit durchzuweichen und dann das Wasser aufzunehmen..

  • Theoretisch isses ne Weltidee gewesen, den Regen südwestlich zu umfahren. Nur in der Praxis hat es jetz nich hundert Pro funktioniert.