Unglaubliche Schlagzeilen

  • @ chief 96:


    die verballhornung von namen zwecks verächtlichmachung war in einem bestimmten zeitabschnitt der deutschen geschichte schon mal groß in mode, rate doch mal in welchem ? ekelhaft und dumm ist nur dein beitrag. ich bezweifle, dass du verstehst worum es überhaupt geht. papageienhaftes geplapper.


    Zur Erklärung: Calogeros Gesinnung ist diejenige, die jeder hat, der einen liberalen Rechtsstaat befürwortet.

    exakt.

    2 Mal editiert, zuletzt von Calogero81 ()

  • Es geht hier um Polizeiverhalten. Ich kenne keine Straftat oder Ordnungswidrigkeit mit dem Namen "Die Demokratie verhöhnen".

    Für dich mag es ja um Polizeiverhalten gehen, für mich geht es erstmal um Haltung. Für mich sind die Sympathien hier klar verteilt.


    Auf der einen Seite Leute, die ihr Anliegen hinterfotzig durchführen und dabei mindestens in Kauf nehmen, gemeinsame Sache mit Rechtsradikalen zu machen und die in ihrem Ehrgeiz, den Staat durch ihr "Spaziergang"-Katz-und-Maus-Spiel lächerlich zu machen, inzwischen nicht vor der Blockade von Krankenhäusern zurückschrecken. Dabei begehen sie Ordnungswidrigkeiten.


    Auf der anderen Seite Studenten, die ihr Anliegen, ihren Arbeitsplatz und nebenbei auch die Demokratie zu schützen, klar transportieren und dabei eine Ordnungswidrigkeit begehen.


    Da könnte man als Staatsgewalt ja mal überlegen, ob es in Anbetracht der Worte des Innenministers Wöller, ich hatte das schon angesprochen, möglich ist, die Verhältnismäßigkeit der eingesetzten Maßnahmen abzuwägen. Sowas ist ja durchaus möglich, siehe thüringische und Berliner Einheiten.


    Edit: Ich hätte ja an sich auch kein Problem mit der Gleichbehandlung dieser Ordnungswidrigkeiten. Wäre da nicht die bewiesene Unfähigkeit –oder besser der Unwille – der sächsischen Polizei, diese Gleichbehandlung auch durchzuziehen.

    ch bin für Gleichheit vor dem Gesetz für alle Demonstranten und lehne Polizeigewalt grundsätzlich ab. Es lässt nun einmal sehr tief blicken, wenn du das offensichtlich nicht unterschreiben kannst.

    WTF willst du hier mit "Polzeigewalt"? Gab es in Dresden vorm Krankenhaus nicht.


    Damit wäre dann auch meinerseits alles zum Thema gesagt.

  • Auf der einen Seite Leute, die ihr Anliegen hinterfotzig durchführen,...

    was ist an meinungsäußerungen , die in aller öffentlichkeit kundgegeben werden, hinterfotzig ?

    inzwischen nicht vor der Blockade von Krankenhäusern zurückschrecken.

    an keiner stelle ist im spiegelbericht von einer blockade des krankenhauses durch die demonstranten die rede. hast du belege für diese behauptung ?

    den Staat durch ihr "Spaziergang"-Katz-und-Maus-Spiel lächerlich zu machen,

    inwiefern wird der staat durch die wahrnehmung der meinungsfreiheit lächerlich gemacht ?

  • Du hast dich zwar im Ton gemäßigt, letztlich bleibt es aber dabei: Du willst eine gesinnungsgetriebene Polizei, die ihr Handeln an irgendwelchen (deinen?) "Haltungen", Sympathien, Kränkungserfahrungen des Staates ("Staat lächerlich gemacht"), Selbstzuschreibungen von Demonstranten ("Demokratie schützen") oder Äußerungen irgendwelcher Innenminister (Was ist denn, wenn der das Gegenteil gesagt hätte?) ausrichten soll. Das ist gefährlicher Unfug.


    Die Polizeigewalt bringe ich hier natürlich rein, weil du leider nur so zu verstehen warst, dass auch deren Beurteilung von Gesinnungen abhängig sein soll. Das bezieht sich natürlich auf die Diskussion vor einigen Monaten.



    Du darfts doch Sympathien haben für wen auch immer. Nur diese ernsthaft als Begründung für staatliches/polizeiliches Handeln gegenüber bestimmten gesellschaftlichen Gruppen anzubringen, ist schon sehr vermessen...

    Einmal editiert, zuletzt von 96Maniac ()

  • Früher waren Linke einmal antiautoritär, staatsskeptisch und Stolz darauf Vaterlandsverräter zu sein. Ich glaube auch nicht, dass man sich an Versammlungsverbote gehalten hätte.

    Aber für die Gesunderhaltung des Volkskörpers...

  • Ich bin auf jeden Fall begeistert, dass sich das übliche Klientel durch meinen Post getriggert fühlt und den besorgten Bürgern zur Seite springt.

  • Verstöße gegen das Versammlungsverbot von "linker" Seite werden i.d.R. von der Polizei etwas anders gehandhabt.

    Ist wahrscheinlich so. Dann sind wir ja wahrscheinlich einer Meinung, dass die Polizei in Zukunft unabhängig von der politischen Gesinnung von Demonstranten oder Regelbrechern handeln sollte.

  • die demonstrationen im zusammenhang mit covid sind doch gar nicht rechts, da beginnt doch der schwachsinn der ganzen diskussion. es gibt rechte, die auf den zug aufspringen , aus gründen die mit den anliegen von 95 % der teilnehmer gar nicht übereinstimmen.