Unglaubliche Schlagzeilen

  • RedHeath: Zumindest bis es sich unter die Wirkgrenze verdünnt hat.

    Das was man gemeinhin mit umkippen umschreibt geht aber mit einer starken Sauerstoffzehrung einher und in der Oder ist der Sauerstoffgehalt ja bemerkenswert hoch.


    Edit: etwas lahm.

  • Die spinnen die Briten. Artikel ist aus dem Standard.at

    Absurd welche Züge das ganze Thema mittlerweile im angelsächsischen Raum an Unis annimmt.

    Finde das höchst problematisch, dass dort historische Zeugnisse verbannt werden und man sich dadurch eine Historie zurechtbastelt die nie existierte.


    Shakespeare von Leselisten verbannt: Cancel-Culture an britischen Unis - Ob von Shakespeare oder Colson Whitehead: Weltliteratur verschwindet von den Leselisten. Sie sei zu gewalttätig oder verletze "woke" Gefühle


    Und nein, das hat erstmal nichts mit dem zu tun was in der deutschen Öffentlichkeit unter "Cancel Culture" verstanden wird.

  • Zitat

    Darunter Bücher der Schwarzen US-amerikanischen Nobelpreisträgerin Toni Morrison, aber auch Maus, Art Spiegelmans Graphic Novel über den Holocaust, die einst den Pulitzer-Preis gewonnen hat. Ein großer Teil dieser sogenannten Banned Books sind Werke von Angehörigen von Minderheiten, darunter Out of Darkness über die Romanze zwischen einem Schwarzen Teenager und einem mexikanisch-amerikanischen Mädchen.

    Was sich aus verbotenen Büchern lesen lässt

    Eine Kolumne von Heike Buchter

    Zeit.de


    So geht Cancel Culture!

  • Egal aus welcher Motivation, Bücher zu verbannen ist immer eine moralische und intellektuelle Bankrotterklärung.

    Völlig unabhängig davon von welchem politischen Spektrum das im jeweiligen Fall betrieben wird.

  • Ich muss zugeben, dass ich mich, um bei einem greifbareren Beispiel zu bleiben, aktuell bei der quasi kommentarlosen Verbannung der Winnetou-Bücher auch unwohl fühle. Ich habe Verständnis dafür, dass die Art der Darstellung der indigenen Völker Nordamerikas in diesen Büchern Menschen Probleme bereitet. Ich verstehe auch, dass man das diskutieren muss. Ich glaube allerdings nicht, dass wir das diskutieren und daraus lernen, wenn wir etwas plump verbieten oder abschaffen. Die Geschichten sind 140 Jahre alt und natürlich sind die nicht mehr im geringsten zeitgemäß. Aber genau damit muss man sich dann doch inhaltlich auseinandersetzen. Also eben genau darüber diskutieren, was an der Darstellung falsch und auch kritisch ist und wie es dazu kam. Im konkreten Fall zum Beispiel dadurch, dass man den Büchern ein modernes Vorwort verpasst. Bin ich da auf dem Holzweg?

  • Ich habe Verständnis dafür, dass die Art der Darstellung der indigenen Völker Nordamerikas in diesen Büchern Menschen Probleme bereitet.

    Ich verstehe dieses Thema nicht so ganz und bin da auch nicht drin. Wer hat denn Probleme damit? Die indigenen Völker oder irgendwelche Europäer? Bei ersteren hätte ich vollstes Verständnis, bei letzteren eher nicht, denn das steht ihnen nicht zu, über das Befinden anderer zu urteilen.

  • Ich habe nicht behauptet, dass Karl May generell verbannt wird, sondern dass "die Winnetou-Bücher" (Und damit meinte ich die aktuell konkret betroffenen Kinderbücher zum Kinofilm. Sorry, wenn das ungenau war.) zurückgezogen wurden.

  • Zurückziehen und Verbannen sind für mich unterschiedliche Dinge

    Sind es. Was ich sagen wollte: Die Bücher sind nicht mehr auf dem Markt. Durch ein scheinbar (!) freiwilliges Zurückziehen.

    Aber darauf wollte ich auch gar nicht hinaus, sondern mir ging es tatsächlich darum, dass ich das nicht für einen konstruktiven Umgang mit der Thematik halte.

    Einmal editiert, zuletzt von sasa ()

  • Eine zweite Vergiftungswelle fließt durch die Oder :krank:


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  • Der Mensch


    im speziellen Fall: erhöhte Salzkonzentration, was das Wachstum einer Alge befeuert hat, die ein Stoffwechselprodukt produziert, was wohl für Tiere mit Kiemen ziemlich toxisch ist.