Puh blue valentine also erstmal fällt es mir echt schwer deinen Gedanken zu folgen, irgendwie finde ich den Post nicht leicht zu lesen.
Aber wenn ich dich richtig verstehe, willst du darauf hinaus, dass die heutige Jugend gar nicht mehr richtig arbeiten will und alle nur noch "irgendwas mit Medien" machen wollen. Richtig?
Also ich muss mich ja zwangsläufig mit genau diesen Motivationen befassen. Ich will Menschen aus diesen Generation(en) einstellen, also muss ich deren Motivationen bei der Berufswahl kennen. Natürlich ist materieller Wohlstand ein Thema. Das ist meiner Meinung nach aber keine Besonderheit der jungen Jahrgänge.
Was die Jahrgänge allerdings auszeichnet ist ein große Suche nach Bedeutung. Ihr Wirken soll anerkannt und geschätzt werden. Ihre Arbeit soll einen Sinn haben und einen möglichst positiven Beitrag zum Klima leisten. Die Work-Life-Balance wird als Faktor immer wichtiger, aber das Thema hattest du ja neulich erst selbst aufgebracht.
Worauf ich hinaus will, es wirkt so als hättest du ein falsches Bild von "der Jugend". Ich nehme sie als wahnsinnig achtsam, politisch und bewusst wahr. In Bezug auf sich selbst, Gesellschaft und Umwelt.
Edit: gerade pflegende Berufe passen super zu meiner Wahrnehmung "der Jugend". Das dann die Rahmenbedingungen alles kaputt machen und dafür sorgen, dass sich dafür (meiner Meinung nach zu Recht) niemand interessiert, das kann man "der Jugend" als aller letztes ankreiden.