• Vielleicht sind es die Umstände, dass vor einer Woche der ganze Schnee komplett weg geschmolzen ist und das Wasser jetzt gefriert.


    Aber verantwortlicher Herr Ingenieur möchte ich jetzt nicht sein

  • Mein Neffe meldet aus Helsinki ca -10 Grad mit viel Schnee seit vier Wochen, und dabei kein ausgefallener Zug.

    Ein Winter ist halt nichts mehr für die deutsche Infrastruktur.

    Ich wandle das mal ab in: Infrastruktur ist nichts für Deutschland.

  • Hm. Solche Gedanken der Art, in anderen Ländern ist es doch viel kälter/heißer/nasser/trockener als hier und trotzdem fahren die Bahnen und sowieso taten die das früher hier bei so einem Wetter doch auch, kommen mir ja auch schnell in den Kopf. Aber es ist doch auch nicht richtig, nur diesen Aspekt zu betrachten, ohne zu fragen, ob diesem Versagen vielleicht auch Vorteile gegenüberstehen.


    Nur mal als Beispiel, rein spekulativ ohne jegliche Ahnung, ob es da überhaupt einen Zusammenhang geben könnte: Sollte es zwei Arten Schienen geben, von denen die eine bei Temperaturen unter minus zehn Grad Probleme macht, dafür aber für weniger Lärm und weniger Verbrauch sorgen, könnte die Entscheidung, solche Schienen hier zu verwenden, ja hier vielleicht mit Recht anders ausfallen als in Helsinki.

  • Nach drei Tagen könnte man langsam auch mal alle Spuren auf den Autobahnen geräumt, abgestreut und enteist haben. Aber nee, das war heute ein übles Gerupmel auf der A44/B1/A40 in und um Dortmund.


    Edith meint noch, dass das hier eigentlich gar nicht rein gehört gehabt hätte. :engel:

  • Hatte ich ganz leicht anders gehört im Radio. Sie bemühen sich, bis spätestens am Montag alle Linien betreiben zu können, es könne aber sein, daß einzelne eventuell auch schon vorher fahren würden. (Und natürlich könnten auch solch schwerwiegende und nicht schnell zu reparierende Schäden auf irgendwelchen Strecken unter dem Schnee verborgen sein, daß eventuell noch nicht alle am Montag fahren.)

  • Heute bin ich wetterbedingt das erste Mal seit Jahren zu einem Kundenbesuch mit dem Bus gefahren. Bequem war es ja, da ohne Umsteigen und Haltestellen bei mir und bei ihm nahe dran sind. Aber diese Menschenmassen, fast wie früher während der Messen. Am liebsten möchte man jeweils 20 min die Luft anhalten, wenn es ginge...

  • na sag ich doch ;)

    wobei der Pendelverkehr Königsworther Platz zur Freundallee natürlich wirklich kein Wunderwerk ist

    es wundert mich, wieso sie "im Keller" nicht auch Waterloo-Lister Platz anbieten

    das ist ja für einen Fußgänger auch eine ganz schöne Strecke

  • Hängt vermutlich sehr eng damit zusammen, wo die Bahnen "wenden" können, da sie a nicht auf einer Schiene hin und herfahren können. Gibt's ne Liste der "Wendepunkte"?

  • Müsste stimmen. Nach meinen Erfahrungen wären Lortzingstraße im Norden und Stadionbrücke im Süden die Umkehrpunkte. Dazu müssten die Bahnen zumindest im Süden schon ganz schön weit aus dem Tunnel raus fahren.

  • Müsste stimmen. Nach meinen Erfahrungen wären Lortzingstraße im Norden und Stadionbrücke im Süden die Umkehrpunkte. Dazu müssten die Bahnen zumindest im Süden schon ganz schön weit aus dem Tunnel raus fahren.

    schwierige Zeiten erfordern flexible Maßnahmen - die Bahn braucht doch von Waterloo bis Lister Platz nur ein Paar Minuten - da könnte man doch einfach eine einzige Bahn einen Pendelverkehr juckeln lassen und die fährt ohne zu wenden halt in einer Richtung auf dem falschen Gleis

    und die Reparatur von eventuellen Schäden zwischen Waterloo und Stadionbrücke bekäme Priorität 1