Martin Kind

  • https://www.goettinger-tagebla…illig-mehr-Steuern-zahlen


    Martin Kind, Hörgeräteunternehmer und Präsident des Fußballvereins Hannover 96, hält eine höhere Steuerbelastung für Reiche für akzeptabel. Seiner Ansicht nach sollten Vermögende stärker zur Kasse gebeten werden, allerdings verbunden mit der Verpflichtung des Staates, die Mehreinnahmen zur Schuldentilgung zu verwenden. „Wir müssen die nachfolgenden Generationen im Blick behalten und zügig die Schulden und Zinslasten des Staates senken“, sagte Kind der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. „Angesichts der demografischen Entwicklung haben wir eine besondere Verantwortung.“


    Vielleicht erstmal Steuern zahlen, Herr Kind.

  • Falls ja, dann könnte nur noch das Familiengericht für entsprechende Klarheit sorgen.

    Das Familiengericht stellt fest, dass es keinen Streit unter den Beteiligten gab. Ferner wurde der Ehevertrag außergerichtlich um drei Jahre bis Juni 2023 verlängert. Frau Renate wurde überdies zur Hortdirektorin befördert. Herbergsvater Vater merkt allerdings an, dass der Ehemarkt "ergebnisorientiert arbeitet", man aber vollstes Vertrauen habe. Bis Renate übernommen habe, war die Kokenstube ein Sch...restaurant.

  • Zuerst hätten wir mal die Aufgabe, unseren Kindern keinen sozial und ökologisch kompletten zerstörten Planeten zu hinterlassen... da könnte er als mehrfacher Millionär mit sehr gutem Beispiel vorangehen: Dirk und er bringen 99% ihres Vermögens in eine Stiftung ein, die sodann ihre Gelder für die Region Hannover zur Verfügung stellt unter Anderem für angemessene Schulgebäude und die CO2-Neutralität bis 2025.


    Dann spende ich übrigens auch für ein Denkmal!


    Kurzfristig wären Stipendien für Kulturschaffende und Studenten auch eine lohnenswerte Aufgabe!

  • kann Kind durch die Konzeptänderung auf bed and breakfast die Steuernachzahlung vermeiden, falls das mal schwarze Zahlen schreibt?

  • Konnte wegen Paywall nur die Überschrift lesen, aber die NP berichtet jetzt, dass der Kokenhof doch wieder öffnet.

    Wenn ich mich nicht komplett irre, kann man ja ein Unternehmen auch ohne weiteres als Liebhaberei (weiter) betreiben.

    Is dann halt steuerlich nicht so töfte, aber dürfen darf er. In einer Abwägung würde ich mir dann auch gut überlegen, wegen der - überprüfbaren - Einschätzung des Finanzamts erstmal komplett den Betrieb einzustellen. Das wäre m. E. nicht so schlau.


    Warum die NP von Arbeitslosigkeit schreibt, weiß ich aber nicht. Bzw.verstehe ich nicht, warum den Mitarbeitern gekündigt worden ist. Vielleicht steckt ja auch eine brillante personalplanerische Idee dahinter? Zumindest erstmal die Kosten senken, nachdem sich die Mitarbeiter auf einen Corona-Gehaltsverzicht nicht einlassen wollten?!

  • Da der Musiker aktuell ja ohnehin keine Auftritte und damit viel Zeit haben dürfte, wurde er vielleicht von Alexander zum Betten aufschütteln verdonnert. Für die Betriebssportgruppe der Dirk Rossmann GmbH wird ein Trainings- und Quarantänelager im Kokenhof gebucht und so kommt man dank der eingesparten Personalkosten in die Gewinnzone. Schwups ist dann auch die Liebhaberei vom Tisch.

  • Na ja, Analysieren, Entscheiden, Bilanzen, Zahlenspielereien, Rechtstreitereien und seinem Namen und Gesicht in der Öffentlichkeit... da hat er schon eine positive, amouröse Beziehung zu. So wirkt es jedenfalls seit über 20 Jahren von außen.

    Einmal editiert, zuletzt von Schneppe ()

  • Könnte man im Zeitraum von 2004 bis 2019 nicht auch erkennen, dass man zu doof ist, einen Hotel- und Gastronomiebetrieb zu führen, und deswegen rechtzeitig Menschen die Verantwortung geben, die von dem Geschäft was verstehen?


    Frage für einen Freund!

  • Wenn er gut beraten gewesen wäre, wäre der [...]

    Wenn man das mal so sacken lässt...


    Ich glaub fast, mit deiner Hilfe hätte er nur 125 Euro gespendet und 50+1 wäre gefallen.


    Ist schon alles gut so wie es ist.

  • Japp. Ich musste auch negativ schmunzeln.


    Selbst beim steuerbetrug hat er noch keine professionellen strukturen geschaffen.

  • Könnte man im Zeitraum von 2004 bis 2019 nicht auch erkennen, dass man zu doof ist, einen Hotel- und Gastronomiebetrieb zu führen, und deswegen rechtzeitig Menschen die Verantwortung geben, die von dem Geschäft was verstehen?


    Frage für einen Freund!

    Denn müsste er ja besoffen sein.


    StScherer, wann lernst du das endlich mal: Es kann doch kein anderer.....er würde gerne, aber ES KANN DOCH KEIN ANDERER...man!

  • Ganz allgemein sehe ich erstmal kein besonderes Problem damit, wenn ein vielseitig aktiver Unternehmer mit einer seiner Unternehmungen in Konflikt mit dem FA gerät. Zeigt zunächst mal, dass beide Seiten irgendwie ihren Job machen. (Völlig unabhängig von jeglicher moralischer Einstufung)


    Allerdings ist mir etwas schleierhaft, wie man mit einem Hotel+Restaurant zum Liebhaberei-Vorwurf kommen kann. Ist natürlich prinzipiell denkbar, aber das Thema sollte sich schon über die Jahre abzeichnen, sodass man hätte rechtzeitig gegensteuern können. Klingt auf jeden Fall nach Stress mit dem Steuerberater.

  • Ihm fällt nun natürlich auch ein bisschen seine Außendarstellung als Tiptop-Business-Obermotz auf die Füße.

    Ich sehe das an sich wie motif1896, aber ein kleines bisschen Ätschibätsch kann ich mir nicht verkneifen, auch und insbesondere in Richtung Berichterstattung durch Madsack QM.