Martin Kind

  • Aber das ist doch nur das harmlose ZItat...Ebenfalls in der heutigen HAZ:


    Doumbouyas Ziel ist, Profi zu werden, aber „Altin und er müssen entscheiden, ob sie ins Risiko gehen wollen“, sagt Kind. Der 96-Chef benennt die Gefahr, „dass er ausgewiesen wird, wenn er sich bei den Profis nicht durchsetzt“.

  • Normalerweise ist man in so einem Fall im regen Austausch mit dem Trainer der ja wohl am besten beurteilen kann ob/welches Potential der Spieler hat.

    Doumbouya hat lange genug mittrainiert und einige Spielzeit bekommen. Kocak sollte einschätzen können was er kann, oder auch nicht.


    Es scheint eben wichtiger für Kind zu sein das man irgendwelche Ü30 Ex-Erstligaspieler verpflichtet. Weil, die kennt er. Die Namen hat er schon mal gehört.

    Zumal, Welches Risiko hat man bei nem Profivertrag bei Doumbouya. Er dürfte mit Sicherheit Peanuts verdienen. Selbst für 96-Verhältnisse.

    Kind checkt allerdings mal wieder nicht das eben (auch) der Ton die Musik macht.

    Ein simples "wir schauen uns die Leistungen noch mal über einen etwas längeren Zeitraum an, der Spieler hat aber gewiß Potential" würde in so einem Fall vorerst auch ausreichen, anstatt so zu tun als wenn Doumbouya

    noch vor ner Woche als Hausmeister angestellt war und zufällig auf den Trainingsplatz gestolpert ist.

  • Ich bin ja mehr so der Rambo I Typ. Deshalb hat er in meinem Kopfkino zum Glück nur die Lederjacke gegen einen Army Parka getauscht.

  • Zum Verständnis für diejenigen, die sich mit dem deutschen Aufenthaltsrecht nicht auskennen:


    Seine jetzige Duldung ( https://de.wikipedia.org/wiki/Duldung_(Aufenthaltsrecht) ) ist an seinem Arbeitsvertrag gekoppelt. Endet der Arbeitsvertrag (vorzeitig), dann wird auch seine Duldung u.U. nicht weiter verlängert.


    Er kann einen Aufenthaltstitel (z.B. eine befristete Aufenthaltserlaubnis) bekommen, wenn gewisse Voraussetzungen erfüllt sind. Hier ein Auszug aus dem verlinkten Wiki-Artikel:

    Gemäß dem seit 1. Januar 2009 geltenden § 18a AufenthG und dem seit 1. Juli 2011 geltenden § 25a AufenthG erhalten geduldete Personen unter bestimmten Voraussetzungen eine Aufenthaltserlaubnis, wenn sie als junge Menschen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren seit mindestens sechs Jahren in Deutschland leben, hier erfolgreich die Schule besuchen, eine Berufsausbildung oder ein Studium aufnehmen. Ein Bleiberecht für bisher Geduldete kommt auch in Frage, wenn sie eine Ausbildung abschließen oder eine mehrjährige qualifizierte Erwerbstätigkeit im Bundesgebiet ausgeübt haben.


    Aus aufenthaltsrechtlichen Gründen wäre es eigentlich klüger gewesen, wenn er seine Dachdecker-Ausbildung zu Ende gemacht und nicht abgebrochen hätte, da er dann so schneller zu einem Aufenthaltstitel hätte gelangen können. Jetzt müsste er erst die jetzige Ausbildung zu Ende abschließen. (Oder in Summe mindestens 6 Jahre einen Arbeitsvertrag haben, egal ob Ausbildungs- oder Fußball-Profi-Vertrag.)

  • Aus aufenthaltsrechtlichen Gründen wäre es eigentlich klüger gewesen, wenn er seine Dachdecker-Ausbildung zu Ende gemacht und nicht abgebrochen hätte, da er dann so schneller zu einem Aufenthaltstitel hätte gelangen können.

    Ja, aber es wäre doch nur für ihn besser gewesen, und nicht für Kind, der ihn jetzt quasi bei den Eiern hat. Und unverhohlen mit Abschiebung droht vorm Abschiebeszenario warnt.

  • die ausbildung zum dachdecker nicht fortzusetzen ist in meinen augen falsch. wie heißt es so schön? die axt im haus ersetzt den zimmermann. und ich kenne keinen menschen, der einen größeren dachschaden hat als martin kind.

  • Ich bin so müde ob der ständigen empathiebefreiten Sinnlosstatements des unerfolgreichen Unternehmers. Das ist einfach nicht mehr auszuhalten.

    Der würde sogar das große Blutbild von leitenden Angestellten mit Uwe von Holt diskutieren, wenn der danach fragt.

  • Da ist sie wieder, die hässliche Fratze, die Hannover 96 in der Öffentlichkeit repräsentiert. Da gibt es nach unten einfach keine Grenzen. Und die Presse spielt mit. Ein Trauerspiel in viel zu vielen Akten. KMW!

  • Nur weil endlich jemand nach eingehender und unvoreingenommener Analyse einen glasklaren, nüchternen Blick bewahrt, wird man dann gleich niedergemacht. Undank ist der Welten Lohn. Der Junge wird Herrn Kind später nochmal dankbar sein, dass er ihm ein Wertesystem mitgegeben hat, von dem er sein Leben lang zehren kann. Die meiste Freude hat man nämlich an einer Tätigkeit, die man freiwillig und ehrenamtlich aus innerster Überzeugung durchführt. Da geht Herr Kind seit über 20 Jahren mit gutem Beispiel voran und unsere Spieler sollten es ihm nachmachen.