Martin Kind

  • Ich befürchte, das ist keine KRANKHEIT, im kranktechnischen Sinn,
    sondern eine Millionärs-Antipathie gegen jedwedes Fußvolk, was dem Herrn einen Strich durch die gewaltige Einnahmerechnung macht. Child muß noch viel lernen.
    Wenn er es endlich verstanden hat, dass es sich um einen Sportverein handelt, der ihm ausnahmsweise Handlungsbefugnis erteilt hat, wird es für ihn hoffentlich zu spät sein.
    Schönen Feierabend allen Malochern! ;)

  • Es ist fehlende Demut und massive Ignoranz vor und gegenüber denjenigen Menschen, die weniger Glück in ihrem Leben hatten als man selbst.

  • Kann mir mal jemand erklären, was der Herr Hettwer mal mit ProVerein zu tun hatte. Ich erinnere mich noch an ein Interview in der HAZ, in dem er als Mitinitiator beschrieben wurde - hat der die Seiten gewechselt?


    Der war dabei, als sich Pro Verein gründen wollte. Das hat aber nicht gepasst, er war zu keinem Zeitpunkt Mitglied von PV.

    Beitrag im Sportbuzzer übrigens angepasst

  • Zitat

    Sie sollte sich besser mit dem WM 2006 befassen.“


    das muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen. sinngemäß sagte er ja, der dfb braucht sich nicht um die geschäftsgebarden von 96 zu kümmern, die sollen mal lieber die wm 2006 genauer untersuchen.


    Sagt er nicht! :nein: Er spricht von dem WM und nicht der WM, das ist was anderes! :besserwisser:

  • Mit dem WM 2006 befassen? Da meint er bestimmt den Wendemoment 2006, als er nach knapp einjähriger Abstinenz zurück an die Spitze von 96 kehrte und fortan die Aushebelung von 50+1 mit größtmöglicher Vehemenz betrieb.

  • Mit dem WM 2006 befassen? Da meint er bestimmt den Wendemoment 2006, als er nach knapp einjähriger Abstinenz zurück an die Spitze von 96 kehrte und fortan die Aushebelung von 50+1 mit größtmöglicher Vehemenz betrieb.


    Das hatte ich mich gestern schon gefragt: Ist rund um 2006 etwas passiert, das Kinds Einstellung zu 96 verändert hat? Persönlich habe ich den Eindruck, dass er nicht von Anfang an so zerstörerisch unterwegs war und auch sein Ausstieg von 2005/6 passt ja eigentlich nicht zur Strategie, den Wumms später mal übernehmen zu wollen. War er vielleicht tatsächlich erst mit seinem Wiedereinstieg gewillt, sich hier selbst zu bereichern und den Verein komplett auszuschlachten?

  • Bereicherung, Ausschlachten, ne, ne...
    Glaube das sind beim Martin weniger materielle Interessen, passt auch irgendwie nicht, mit 72 Jahren nen Verein für 30 Mio. verhökern, wenn man schon das 20fache hat.
    Ich denke er ist zum Einen 100% davon überzeugt, dass er das richtige tut, ein Lothar Matthäus macht immer das Richtige;) (von daher auch seine Beratungsresistenz und Kompromisslosigkeit) und zum Anderen glaube ich mit dem Ganzen MKDSeH wäre das auch irgendwie eine Genugttuung für ihn (Die oder ich), könnte mir sogar vorstellen, dass er hofft irgendwie positiv behaftet in die Geschichtsbücher einzugehen..
    Das Verhalten von Kind sehe ich in der ganzen Gemengelage auch gar nicht soooo kritisch, weil irgendwie authentisch, obwohl ich natürlich 100% gegen seine Ziele bin...
    Aber er ist halt eher ein schlichtes Gemüt, er ist davon überzeugt das Richtige zu tun, verfolgt seine Interessen ohne Wenn und Aber und andere Meinungen sind ihm eigentlich egal, aus seiner Sicht zählt das Ergebnis bzw dass er irgendwie geartetes und im Vorfeld definiertes Ziel erreicht...
    Viel schlimmer finde ich die ganzen windigen Hunde von der HAZ oder die allseits beliebten Aufsichtsratmitglieder, die wider besseres Wissen helfen die kindschen Interessen durchzusetzen...
    Würde gerne mal wissen, welche Geschäftsbeziehungen es zwischen HAZ und Kind noch gibt und wie die drei Noch-Aufsichtsräte belohnt werden...

  • Dem widerspreche ich vollumfänglich. Kinds Verhalten und seine Aktionen können für mich nicht damit in Einklang gebracht werden, dass er dies aus purer Überzeugung und nicht zur persönlichen Bereicherung (finanziell und sozial) tut. Dazu ist die konsequente Kombination aus möglichst geringem Investment und möglichst großem ROI zu offensichtlich.

  • Dem widerspreche ich vollumfänglich. Kinds Verhalten und seine Aktionen können für mich nicht damit in Einklang gebracht werden, dass er dies aus purer Überzeugung und nicht zur persönlichen Bereicherung (finanziell und sozial) tut. Dazu ist die konsequente Kombination aus möglichst geringem Investment und möglichst großem ROI zu offensichtlich.


    Dem schließe ich mich vollumfänglich an. Liebe zu den Roten kann man jedenfalls definitiv ausschließen. Narzismus kommt noch hinzu.

  • Kann mir mal jemand erklären, was der Herr Hettwer mal mit ProVerein zu tun hatte. Ich erinnere mich noch an ein Interview in der HAZ, in dem er als Mitinitiator beschrieben wurde - hat der die Seiten gewechselt?

    Der war dabei, als sich Pro Verein gründen wollte. Das hat aber nicht gepasst, er war zu keinem Zeitpunkt Mitglied von PV.


    Nur mal so zur Klarstellung, da "Oststadt" in der Gründungsphase von Pro Verein noch nicht Mitglied der IG und daher mit der Gründungsgeschichte von Pro Verein offensichtlich nur unzureichend vertraut ist.


    Die Initiativgruppe Pro Verein 1896 ist von Herrn Jan Helge Wolf und Herrn Bernd Hettwer konzeptionell erdacht und gemäß Gründungsprotokoll am 29.06.2015 ins Leben gerufen worden.


    Die eigentliche Idee zu der Gruppe entstand bereits Mitte Mai anlässlich eines persönlichen Treffens beider 96-Mitglieder, in dem sie sich hinsichtlich ihrer jeweils unabhängig voneinander gestellten Beschwerdeverfahren beim Ehrenrat, welche beide jeweils mit den irregulären Vorkommnissen auf der JHV in Verbindung standen - gemeinsam miteinander abstimmen wollten. Unmittelbar nach erfolgter Gründung und dem Beitritt zweier weiterer 96 Mitglieder, welche dem moderaten Teil der vereinsinternen Opposition entstammten, trat die Gruppe an Herrn Ralf Nestler heran, um ihn zur Mitarbeit in der Gruppe zu bewegen, da er in der 96-Fanszene sehr gut vernetzt war und man sich von ihm den schnellen Zulauf weiterer vorstandskritischer Mitglieder des Vereins versprach.


    Diese Rechnung ging auch auf, allerdings mit dem Effekt, dass viele der neuen Mitglieder dem vom Hern Nestler propagierten Dogma einer Umsetzung der 50+1 Regel auch bei Hannover 96 nahestanden, was von dem moderaten Teil der Opposition angesichts der realen Verhältnisse bei Hannover 96 - kurz gesagt - als falscher Weg angesehen wurde. Herr Nestler forderte daraufhin mit Unterstützung seiner Anhänger eine Umformulierung des Gründungsmanifests der IG dahingehend, dass eben nicht nur mehr der generelle Erhalt der 50+1 Regel, sondern auch deren konsequente Umsetzung bei Hannover 96 zum obersten Ziel erkoren werden sollte. Dies wollten weder Herr Hettwer noch die anderen moderaten Teile der Gruppe mitmachen und haben sich daraufhin aus der weiteren Arbeit der IG Pro Verein 1896 zurückgezogen.


    Herr Nestler und seine verbliebenen Unterstützer haben sich nach deren Abgang neu organisiert und die Arbeit von Pro Verein unter den neuen Vorzeichen fortgesetzt. Heute stehen Sie nunmehr bekanntlich in Kürze vor der äußerst herausforderungsvollen Aufgabe, zunächst die Macht im Verein zu übernehmen und in der weiteren Folge die Umsetzung Ihres Dogma der Umsetzung der 50+1 Regel mit den bestehenden Realitäten in Einklang zu bringen.

    4 Mal editiert, zuletzt von Winsley555 ()