Martin Kind

  • Mit Kind wird es aber erst recht weiter bergab gehen.

    Da meinst Du vermutlich das Sportliche und da wäre ich mir nicht so sicher.


    Viel klarer lässt sich die Frage beantworten, ob man sich dauerhaft mit einem Konstrukt anfreunden kann, dass derart geführt wird (unprofessionell, ungeschickt, absolut rücksichtslos und ohne jegliche Empathie).

    Da wird es unter Kind niemals wieder bergauf gehen.

  • Du meinst in Ablösesummen? Mal abgesehen davon, dass ich vermute (!), dass nie mehr ansatzweise soviel Geld fließen wird, waren die gezahlten Ablösen vor zwei Jahren quasi identisch mit denen vor drei Jahren. Und was ging da? Richtig, nichts. Und 15/16 wurde ebenfalls soviel investiert. Und was ging da? Richtig, nichts. Selbst vor drei Jahren haben wir von einer starken Phase profitiert, aber das war nun wahrlich keine auffallend erfolgreiche Saison.

    Nicht mal Geld würde uns sportlich dauerhaft besser machen, solange es hier keine Strukturen gibt.

    Ich schrieb das letztens schon: Unsere erfolgreichsten Jahre waren Jahre, in denen wenig Geld in die Hand genommen wurde, dafür aber gute Leute wenigstens zeitweise hier relativ ungestört wirken durften (Schmadtke & Bader).

  • Mir fällt auch bei längerem Überlegen niemand ein, der bei einer anderen Firma so viel unnötiges, überflüssiges, falsches, schädliches, widersprüchliches und teilweise auch vertrauliches Gedankengut verbreitet - und damit auch nur ein Jahr im Amt geblieben ist und keine Folgen zu erwarten hat.


    Auch abgesehen von der aktuellen Diskussion um RR Zieler ist diese Konstellation nicht haltbar.

    Daneben blamiert man so auch alle Anhänger, Freunde und andere an 96 Interessierten.

    Wenn es keinen Ausstieg gibt, dann hilft in der oberflächlichen Wahrnehmung nur noch ein flotter Aufstieg - und der ist ja vorgegeben.

  • Vielleicht wird einigen im Umfeld von 96 jetzt mal bewusst, welche Wirkung solche Aussagen auf die Attraktivität von 96 als möglichem Arbeitgeber hat.

  • Vielleicht wird einigen im Umfeld von 96 jetzt mal bewusst, welche Wirkung solche Aussagen auf die Attraktivität von 96 als möglichem Arbeitgeber hat.

    Lass mich kurz überlegen ... nö... die merken seit Jahren nix

  • Martin Kind steht wieder unter öffentlicher Kritik. Allerdings ist es diesmal ganz anders, wie beim Vereininternen Dauerkonflikt Fans-Kind. Damals war die Meinung, die in den meisten Medien vertreten wurde: Kind hat soviel getan und ein paar undankbare Krawallmacher sehen das nicht ein.



    Diesmal ist er zu weit gegangen. Das er von einem Spielerbündnis mit renommierten Mitgliedern heftigst kritisiert wird ist neu. Das aktuelle Medieninteresse und der etwas kritischere Blick muss genutzt werden.


    Eine öffentliche Rücktrittsforderung würde jetzt beachtet werden und nicht ausschließlich kritisch hinterfragt werden. Wenn ich die Beiträge von Hedemann hier gelesen habe, wird offensichtlich von e.V. Seite dazu nichts kommen. Damit scheidet vermutlich auch Pro Verein 1896 aus. Gibt es andere Organisationen, die evtl. Kind zum Rücktritt auffordern würden.


    Gäb es hier einzelne Mitglieder, die eine öffentliche Rücktrittsforderung mit unterzeichnen würden?

  • Ich habe dich so interpretiert, dass der Verein aktuell keine großen Geschütze gegen Kind auffahren wird, da Kind jederzeit dafür sorgen kann, dass der Verein insolvent geht.


    Daher schließe ich aus, dass der e.V. öffentlich Herrn Kind Rücktritt fordern wird.


    Wenn das komplett falsch ist, tut es mir leid, bösartig soll es in keinem Fall sein.

  • Rirama


    Dein Wunsch ist nachvollziehbar.

    Nur: Rücktritt von Martin Kind als mittlerweile alleiniger Geschäftsführer der KGaA?

    Dann würde er sich als Aufsichtsratsvorsitzender der KGaA bestätigen lassen und würde wesentlich den/die Geschäftsführer der KGaA wesentlich mitbestimmen und ihnen aus finanzieller Abhängigkeit von der S&S ganz gehörig ins Handwerk pfuschen.


    Das System Martin Kind ist auf die Kontrolle in Händen von Martin Kind aufgebaut. Die Abhängigkeiten am Beispiel e.V und Profibereich gilt im gleichen Maße für KGaA und S&S. Abhängigkeiten zu schaffen ist der wesentliche Machtfaktor, an dem Martin Kind von Anfang an gearbeitet hat.

    So schwer sich der e.V. in der Emanzipation vom System Kind tut, genauso schwer wird es für die KGaA werden.