Martin Kind

    meine Prognose vor der Saison war, mit dem Abstieg haben wir nix zu tun.
    meine Prognose für nächste Saison ist, wir kämpfen um den Klassenerhalt.

    Und wenn wir dann endlich wieder in der dritten Liga sind, geht Kind.

    Es gibt also Licht am Horizont!

    Und wenn es für acht Leute regelmäßig Kaffee satt und Schnittchen von Renate gibt, kann man auch das Theme „erhebliche Förderung“ nochmal aufs Tapet bringen.

    Wahnsinn, wie abgefuckt der einst so stolze Traditionsverein von 1896 unter seinem Geschäftsführer zu seinem 125 Jubiläum dasteht.


    Ohne jegliches Eigen- oder Spielerkapital , hoch verschuldet und in totaler Abhängigkeit gegenüber den Gesellschaftern der Hannover 96 S&S GmbH & Co.KG, ohne Trikotsponsor zur neuen Saison und mit schwindenden Sympathiewerten innerhalb der eigenen Kundschaft und der eigenen Stadt .


    Die Roten werden unter der kläglichen Führung von Martin Kind in absehbarer Zeit noch weiter in der Bedeutungslosigkeit des Profifußballs verschwinden und am Ende wird es dann genauso laufen wie mit dem Abgang des Präsidenten Martin Kind beim Hauptverein.


    Er wird einen hochverschuldeten Scherbenhaufen hinterlassen ( sich von der regionalen Presse natürlich trotzdem wie gewohnt feiern lassen ) , den andere dann wieder mühevoll aufkehren müssen.

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    Ich denke, wenn der Alte und sein Freund, der Bestsellerautor, mit der KGaA durch sind, gibt es nur noch Einen, der die Scherben aufkehrt: der Insolvenzverwalter (m/w/d).

    Die nach oben offene Richterskala im Bereich (Un)professionalität im Fussball reisst Herr Kind die nächste Latte:


    Der 96-Chef selbst will sich „aus dem Tagesgeschäft weiter zurückziehen, aber informiert werden“. Solange neben Hellberg kein zweiter Experte gefunden ist, „bin ich notfalls die vierte Stimme“, sagt Kind.


    Also alles wie immer.


    Andermatt wurde über einen Beratervertrag bezahlt. „Das ma­chen wir nicht mehr“, sagt Kind – und sucht andere Lösungen, „vielleicht ist es ja eine Ehre, da mitzumachen.“


    Irre.

    Profi-Fussball wird von Ehrenamtlern übernommen.

    Warum kann der Vogel nicht einfach mal die Fresse halten. Muss er jeden Halbsatz, der ihm durchs schrundige Hirn schießt immer wieder sofort mit der Presse teilen?

    Sucht der gerade ernsthaft ehrenamtliche Mitarbeiter auf Entscheiderebene für ein Profifußballunternehmen? (Ja, niemand entscheidet außer ihm und ja, das ist eher kein Profifußball)

    Irre...