Martin Kind

  • Aha, jetzt sollen also die Spiele gegen Bochum und Regensburg die entscheidenden sein für Kocak/Zuber.



    Da kann man vielleicht die Saison noch rausreißen. Mal gucken

  • Der Artikel ist aber auch wieder grossartig. Man habe den Aufstieg noch nicht abeschrieben, da es ja nur 7 Punkte Rückstand auf Platz 12 sind. Andere würden da vom Klassenerhalt reden

  • Es waren damals auch nicht sieben Punkte Rückstand auf Platz zwölf, auch wenn der Artikel das suggeriert. 96 stand auf Platz zwölf und hatte sieben Punkte Rückstand auf Platz drei.

  • Aha, jetzt sollen also die Spiele gegen Bochum und Regensburg die entscheidenden sein für Kocak/Zuber.



    Da kann man vielleicht die Saison noch rausreißen. Mal gucken

    Was passiert eigentlich, wenn man - ich weiß, unrealistisch - gegen Bochum einen starken Auftritt hinlegt, aber der Ball irgendwie nicht rein will und man sich in der 90. Min. einen irren VAR-Elfmeter nebst Tor fängt? Oder wenn man gegen Bochum überzeugend und lässig 3:0 gewinnt und dann aber gegen Regensburg unglücklich verliert?


    Diese Punktevorgaben sind so dermaßen dumm, aber was rege ich mich auf. Immer von Philosophie und langfristiger Entwicklung, Strategie usw. faseln aber am Ende entscheiden zwei Spiele, eines davon gegen den Tabellenersten. Nebenbei wird den Spielern die Möglichkeit gegeben, durch eine Fehlleistung den offenbar unbeliebten Coach "loszuwerden".

  • Vielleicht gibt es einen neuen Planungsgipfel, deren Themen intern bleiben und in dem Kocak Kind erzählt, dass die Mannschaft sich einfach wieder nicht belohnt hat.

  • Es ist ein Beleg der fehlenden Strategie, was Kind da vorgibt. Könnte man noch etwas erreichen in dieser Saison, wäre eine Punktvorgabe nachvollziehbar.


    Die Resultate der beiden Spiele sind vollkommen unerheblich, um den momentanen Zustand, den Ausblick oder den Rückblick zu bewerten.


    Er wendet einfach Mittel an, von denen er glaubt, das man das so macht, wenn man unzufrieden ist. Kind ist der einzige der falsch ist auf seiner Position. Alles weitere ist die logische Folge.


    Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich müde, das zu wiederholen.

  • Hach, das einzige, was Kind in über 20 Jahren nachhaltig aufgebaut hat, ist seine Lernresistenz. Im BWL-Studium kannst du ein komplettes Semester mit worst-practice-Beispielen von ihm füllen.

  • Ist vielleicht so ein Kleinkaufmannsdenken?

    Wahrscheinlich werden (bzw. wurden) Filialen oder Vertriebsmitarbeiter von ihm auch so bewertet. Die hatten dann, wenn die Zahlen mal nicht stimmten, nach dem Krisengespräch Zeitraum X um Umsatz Y zu erzielen. Klappte das, waren sie doch fähige Mitarbeiter, die bleiben durften. Sie hatten den Turnaround geschafft und außerdem bewiesen, dass sie sich mit dem Unternehmen und den Produkten vollumfänglich identifizieren.

  • Nicht auszuschließen. Operative Filialleitung der alten Schule und vom modernen Management leider nur ein paar Klugscheißvokabeln abgegriffen.