Martin Kind

  • Präsident war Klaus Dieter Müller. Ja bei 96 waren schon immer hochkarätige Personen im Amt.

    Den Präsidenten Müller hatte ich ehrlich gesagt nicht mehr auf dem Zettel...aber auch er muss ( wie sein Nachfolger ) dann ja ein richtig sympathischer Zeitgenosse gewesen sein ;)



    über diesen Artikel bin ich gerade bei google gestolpert...



    Neururer schafft am drittletzten Spieltag durch ein 1:1 gegen Wolfsburg den Klassenerhalt. Neururer: „In der Pressekonferenz nach der Rettung habe ich gesagt, dass mein Dank dem alten Präsidium gilt. Es hatte mir die Spieler Stefan Emmerling und Jürgen Luginger besorgt und finanziert hat, ohne die ich den Klassenerhalt niemals geschafft hätte.“ Diese Aussage hat Folgen...

    Zur Belohnung fährt die Mannschaft danach zum Timmendorfer Strand. Auf dem Rückweg klingelt Neururers Telefon. Am anderen Ende: der damalige 96-Boss Klaus-Dieter Müller, erst seit wenigen Wochen im Amt.

    Neururer: „Ich dachte, es geht um die Frage, ob ich meinen Vertrag um drei oder vier Jahre verlängere.“ Irrtum! Müller teilt Neururer mit, dass er gehen muss. Grund: Sein Dank an die früheren Bosse...

    Unglaublich: Zwei Spieltage vor dem Saisonende feuert Hannover seinen Retter, der allein in den letzten neun Spielen 14:4-Punkte holt (damals gilt die Zwei-Punkte-Regelung). Nicht nur das: Neururer bekommt sogar Stadionverbot!

    Hannover stürzt ohne Neururer ab. Der Trainer: „Im Jahr darauf ist der Verein abgestiegen und hat sich erst Jahre später davon erholt.“ 1998 kehrt Hannover in die 2. Liga zurück. 2002 gelingt der Aufstieg in die Bundesliga.

    Von Müller, der nur ein Jahr im Amt ist, hält Neururer heute immer noch nichts: „Der ist jetzt wohl Vertreter für Weinhandlungen oder Flachzangen…“

  • Toller Kommentar heute bei Sky von Brdaric: ")6 ist ein Pulverfass. Es muss sich in der Führungsetage etwas ändern"

    Das habe ich so noch nie von einem "Fachmann" gehört. Man kritisiert ja üblicher Weise keinen ehemaligen Arbeitgeber. Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus. Ein verständliches Muster. Breitenreiter hatte vor Kurzem auch immerhin eine Andeutung gemacht. Man habe ihm "ein Freiburger Modell versprochen"

    Ist Herr Leitl wirklich so unbedarft, dass er unter Kind arbeiten möchte?

    Ich zweifele an der gesamten Branche.

  • Brdaric war doch von der Art der Verabschiedung damals ähnlich begeistert wie Tarnat (als Spieler), Andreasen, Schulle (als Profi), Doll, Dabrowski oder viele andere.

  • Brdaric war doch von der Art der Verabschiedung damals ähnlich begeistert wie Tarnat (als Spieler), Andreasen, Schulle (als Profi), Doll, Dabrowski oder viele andere.

    Das war ja auch, bevor 96 alle Spieler mit Abfindungen zugekleistert hat.

  • Ist heute Abend im NP-Anstoß Talk zu Gast. Das wird ein Fest.

    ...wenigstens dort wird ihm noch ordentlich Honig ums Maul geschmiert.


    Christoph Dannowski & der Dicke aus Burgwedel werden ihren Präsidenten in der Runde schon standesgemäß hoffieren und entsprechend supporten :kopf:

  • Twitter RedRevolution


    Martin #Kind: „Mein Ziel ist ganz klar die 1. Bundesliga. Nicht in einem Jahr, sondern in zwei Jahren. Wenn es eher klappt, ist es auch gut.“ Irgendwann, so Kind, müsse er ja auch mal die Verantwortung abgeben: "Ich will nicht, ich muss." :engel:

  • Maddin gibt in NP-Talk gibt sich im NP-Talk mal wieder im Plauderlaune, ein paar alte Klassiker dürfen hierbei offenbar nicht fehlen.


    Über Mann: "Die Zusammenarbeit mit Herrn Mann macht mir Riesenspaß. Der erste, der strukturiert und vertrauensvoll die Prozesse abarbeitet."


    umbruch: "Wir haben uns für einen radikalen Umbruch entschieden.Wir stellen eine gute Mannschaft zusammen. Wir sind wettbewerbsfähig. 96 gehört in die erste Liga."


    kaderplanung:„Wir sind schon sehr weit. Das haben wir noch nie geschafft, dass wir bis zum 12. Mai schon sechs Spieler verpflichtet haben."(6?)


    Kader:"„Wir haben zu wenig auf Persönlichkeiten geachtet. Es gab viele gute Einzelspieler, aber keine Mannschaft. Es gab Gespräche, dass die Abwehr meinte, die Stürmer müssen Tore schießen und umgekehrt."


    Die Transferstrategie: „Herr Mann und ich haben lange diskutiert. Im Ergebnis: Wir holen keinen Spieler, der älter als 24 oder 25 ist. Das ist eine neue Strategie."


    Dabro:"Herr Dabrowski hat einen Anteil an der Entwicklung, dass wir den Klassenerhalt schaffen konnten. Einen Dank an Herrn Dabrowski und die Mannschaft. Wir haben uns dennoch für einen Umbruch entschieden.


    seine Abschied:"„Ich habe immer gesagt: Ich werde 104. So viele Jahre könnten es noch sein. Es gehört aber zur Verantwortung, den Übergang zu organisieren. Ich hoffe, dies gelingt im nächsten Jahr. Spätestens in zwei Jahren.“


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