Nein zum Modernen Fußball!!!!

  • Btw: die Äußerung (Hurensohn) als Beleidigung/Schmähung gegen Dietmar Hopp zu interpretieren, ist zutiefst sexistisch.

    Das funktioniert auch nur in männlich strukturierten Parallelgesellschaften.

    Sowas gibt es ja bei der Schickeria, USP und co. angeblich nicht.

    :lookaround:Wären DFB/DFL klug..... Aber da schwimmen alle in der gleichen Brühe.


    Kommentar des tagesspiegel:


    https://www.tagesspiegel.de/sp…it-den-fans/25597260.html

    Jetzt beginnt der Machtkampf mit den Fans

    Nach dem Bayern-Auftritt schießen Funktionäre gegen die Fanszene. Es dürfte der Beginn einer harten Auseinandersetzung in der Bundesliga sein. Ein Kommentar.

  • Wenn mich jemand als "Hurensohn" bezeichnen würde, würde ich mich beleidigt fühlen. Daher bin ich - und andere, die das genauso sehen - also nach Mettbröttchens Meinung "zutiefst sexistisch".

    Komisch. In mir würden solche Beleidigungen wahrscheinlich keine Emotionen auslösen. Zumindest nicht, seit ich die Teenagerjahre hinter mir gelassen habe.

    Wer meine Mutter nicht mal kennt, kann sie schlecht beurteilen und beleidigen. Das könnte ich gar nicht ernst genug nehmen, um da in den Verteidigungsmodus der Familienehre zu wechseln.


    Und wer gezielt mich mit derlei Schmähungen beleidigen oder provozieren will, kommt in der Regel auch nicht weit. Das ist ein Niveau über dem ich mich positioniere. Das würde ich niemals mit der vom Sender gewünschten Reaktion adeln wollen.


    Wer mich oder meine Mitmenschen verletzen will, benötigt Waffengleichheit und die sehe ich bei solchen Unflätigkeiten nicht gegeben. Irgendwie glaube ich, dass man jemanden nur als Hurensohn beleidigen kann, wenn dieser selbst sich glaubt, er könne andere als Hurensohn beleidigen.


    Na ja, ich kann anderen natürlich nicht vorschreiben, wo und wann sie sich beleidigt fühlen dürfen. Das muss jeder mit sich ausmachen. Aber ich komme einfach nicht umhin auch bei Beleidigungen zu differenzieren.

  • Wenn mich jemand als "Hurensohn" bezeichnen würde, würde ich mich beleidigt fühlen. Daher bin ich - und andere, die das genauso sehen - also nach Mettbröttchens Meinung "zutiefst sexistisch".

    Na ja, ich kann anderen natürlich nicht vorschreiben, wo und wann sie sich beleidigt fühlen dürfen. Das muss jeder mit sich ausmachen.

    Diesen Satz kann ich unterschreiben. Immerhin. Würde mich aber auch nicht wundern, wenn andere das anders sehen.

  • ZEIT-Kommentar:


    Es geht nicht um Dietmar Hopp


    Zitat

    Nach Hoffenheim aber drängt sich der Eindruck auf, die DFL schützt nicht die, die Schutz bräuchten, die etwa Ziel von rassistischen oder homophoben Beleidigungen werden, Minderheiten also. Sondern bislang nur Milliardäre. Die sind zwar auch eine Minderheit, kommen meist aber ganz gut klar.


    Im Kern geht es ohnehin um etwas anderes und es mutet etwas seltsam an, dass sich damit weder Vereinschefs oder Spieler, noch die meisten Medien beschäftigen wollen: Die Transparente sind das neueste Kapitel eines Kulturkampfes. Sie richten sich nicht gegen die Person Dietmar Hopp, vielmehr gegen den DFB, die DFL und das Symbol Hopp.

  • Zitat

    „Ich kann mir nicht erklären, warum die mich so anfeinden. Das erinnert an ganz dunkle Zeiten.

    Bild.de


    Puh. Das ist ja mal wieder harter Tobak.


    Dass er scheinbar wirklich keinen blassen Schimmer hat warum er seit Jahren von unterschiedlichsten Fanszenen angefeindet wird ist das eine. Ich glaube das hat auch einfach damit zu tun, dass er keine Lust hat sich damit überhaupt zu beschäftigen.


    Aber die Anfeindung gegen seine Person jetzt mit den dunklen Zeiten in Deutschland zu vergleichen lässt mich wirklich wütend werden. Auf welche "Opferstufe" will er mit so einer Aussage stellen?

  • Hätte ich ja gestern schon vermutet, dass dieser Vergleich gezogen wird. Was für ein unsagbarer Unsinn. Ist so etwas nicht strafbar (Verharmlosung des Holocaust bzw. der Nazi Zeit).?

  • Nee, der meint das ja andersherum und stellt die aktuelle Situation auf eine Stufe mit damals. Das wiederum ist natürlich deutlich übertrieben.

  • Er meint bestimmt das Mittelalter.

  • Fans beleidigen einen "Zuschauer" oder jemanden der nicht mal im Stadion ist mit dem Wort Hurensohn. Deswegen kann ein Spiel abgebrochen werden? So lächerlich. Das Wort Hurensohn hört man auf der Straße, im Internet zig mal. Sollten da alle Adressaten jetzt auch zur Polizei rennen?

  • Lächerlich ist es, ein Plakat ins Stadion zu nehmen um eine Person als Hurensohn zu beschimpfen.

    Kann man so sehen. Trotzdem kein Grund für spielabbruch. Würde mir mal wünschen das nächste Woche alle Fanszenen so ein Plakat zur selben Zeit hochhalten und es nicht runter nehmen. Alle Spiele werden abgebrochen? Wegen einer Beleidigung?

  • Toco, wann rufst du denn in Sinsheim an und fragst nach, warum der saubere Ehrenmann die Menschen im Gästeblock als Idioten beleidigt?