Nein zum Modernen Fußball!!!!

  • Wie hat sich denn das Verhältnis prozentual geändert? Wenn jeder das knapp 3-fache bekommt geht ja die Schere nicht weiter auseinander.

    Aktuell bekommt der Erste ca. 5,9% und der Achtzehnte ca. 2,3%. 2012/13 bekam der Erste ca. 7,24% und der Achtzehnte ca. 3,6%.

    Oder im Verhältnis: Aktuell bekommt der Achtzehnte 38,4% dessen, was der Erste bekommt. 2012/13 bekam er 50%.

  • Danke fürs aufdröseln, sasa.


    Es scheint ja gut zu sein, dass beide weniger bekommen. Ich vermute jetzt einfach mal, dass das zugunsten unterer Ligen geschieht. Aber dass der Achtzehnte prozentual einen höheren Anteil trägt als der Primus ist irgendwie wieder DFL.

  • #unserfussball

    Liebe Fußballfans, jetzt sind wir gefragt.

    Unterzeichnet die Erklärung auf

    https://unserfussball.jetzt


    Wir sind nun mit "Unser Fußball" online. Bitte lasst Likes bei den Social Media Seiten da und verbreitet diese.


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    Posts bitte mit dem #unserfussball setzen.


    Zudem können neben Fanclubs nun auch (ohne Veröffentlichung) Einzelpersonen die Erklärung unterzeichnen ☝🏻 und natürlich nicht vergessen, selbst zu unterzeichnen.


    Die Initiative „Unser Fußball“ fordert Vereine und Verbände auf, die Zukunft des Fußballs grundlegend neu zu gestalten – basisnah, nachhaltig und zeitgemäß.

    Die Erklärung:

    Unser Fußball – basisnah, nachhaltig, zeitgemäß

    Seit Jahren beobachten wir viele Entwicklungen des Profifußballs mit Sorge. Wiederkehrend wurde auf die Notwendigkeit von Veränderungen hingewiesen. Die Corona-Krise hat weitere Schwächen des kaputten Systems Profifußball offenbart. Nun haben auch DFL, DFB und einige Vereinsvertreter Reformen angekündigt. Punktuelle Reformen und die Bekämpfung einzelner Symptome können diesmal aber nicht die Lösung sein. Die Zeit ist gekommen, den Profifußball grundlegend zu verändern. Wir alle wollen einen neuen Fußball:


    Unser Fußball – ein fairer Wettbewerb

    Faire Rahmenbedingungen sind die Grundlage eines attraktiven Wettbewerbs. Die Schere zwischen großen und kleinen Vereinen geht allerdings immer weiter auseinander. Um den Wettbewerb wieder deutlich ausgeglichener zu gestalten, bedarf es grundlegender Änderungen – sowohl auf nationaler, als auch auf europäischer Ebene. Unser Fußball zeichnet sich durch eine gerechtere Verteilung der TV-Gelder, die Einführung eines nationalen Financial Fairplays und die eindeutige Begrenzung von Investoreneinflüssen aus.


    Unser Fußball – ein gesellschaftliches Vorbild

    Mit seiner enormen Strahlkraft kommt dem Fußball eine große gesellschaftliche Verantwortung zu. Eine Verantwortung, der er leider allzu oft nicht gerecht geworden ist. Unser Fußball macht sich im Sport und in der Gesellschaft für Menschenrechte und Vielfalt stark. Er setzt sich konsequent gegen Diskriminierung ein und bekämpft Korruption ernsthaft. Als gesellschaftliches Vorbild handelt unser Fußball sozial nachhaltig und wird seiner ökologischen Verantwortung gerecht.


    Unser Fußball – demokratisch & wirtschaftlich nachhaltig

    Kurzfristiges Denken und schlechtes Wirtschaften müssen der Vergangenheit angehören. Mit eingetragenen Vereinen als Basis und demokratisch-transparenten Entscheidungsprozessen muss sich der Fußball zukunftsfähig aufstellen. In unserem Fußball gehören die Vereine Dank der 50+1-Regel ihren Mitgliedern. Ein auf langfristige Stabilität ausgelegtes Wirtschaften ist für diese Vereine in allen Ligen möglich. Wirtschaftlich nachhaltiges Handeln und die Bildung von Rücklagen sind fest in den Lizenzierungsverfahren verankert.


    Unser Fußball – lebt durch seine Fans

    Statt sich immer weiter von seiner Basis zu entfernen, müssen Fans als elementarer Bestandteil des Fußballs anerkannt werden. Als Publikumssport lebt er von einer vielfältigen Fankultur im Stadion. Unser Fußball fördert selbstorganisierte Fankultur und berücksichtigt Faninteressen durch verbindliche und kontinuierliche Beteiligungsprozesse. Er zeichnet sich unter anderem durch sozialverträgliche Ticketpreise, ein inklusives Stadion und fangerechte Anstoßzeiten aus.


    Weitermachen wie vor der Krise darf keine Option sein. Wir wollen nicht zurück zu einem kaputten System. Wir fordern Vereine und Verbände auf, vor dem Beginn der kommenden Saison zu handeln. Dazu braucht es einen glaubhaften Grundsatzbeschluss sowie die Einleitung konkreter Reformen: Die Zukunft des Fußballs muss grundlegend neu gestaltet werden – basisnah, nachhaltig und zeitgemäß.

  • Leroy Sane wird vermutlich in der nächsten Saison mehr Geld verdienen, als unser kompletter Kader inklusive Funktionsteam.

  • Christian Seifert überlegt öffentlich ob es nicht besser sei den Bauern, aufgrund ihrer verlängerten Saison und der daraus enstandenen zusätzlichen Belastung einen späteren Saisonstart zu ermöglichen.Zitat Seifert:"Die Belastungssteuerung der Spieler darf nicht hintenüberfallen"


    Wie unverschämt kann man bitte sein? Wäre ich Spieler bei Dynamo würde Seifert und konsorten einen fetten Haufen vor die Haustür setzen.***** you DFL-DFB!

  • tja nun...das ist dann wohl der bekannte Bayern Bonus, bzw. groß-Club Bonus.

    Wie auch schon früher gesagt - wäre das, was Dynamo passiert ist, bei Bayern oder Dortmund hochgekommen, wäre die ganze Liga verschoben worden...


    Edith: Nochmal die Erinnerung an das Interview von Chris Löwe. Ein weiterer schlag in die Fresse eines jeden "Fans"

  • Ist doch okay, wenn die später in die Saison starten. Dann können sie an dem spielfreien Wochenende schon mal die Meisterschale in Empfang nehmen und im leeren Stadion feiern. Dann haben sie auch am Saisonende etwas mehr Zeit. :doh: