Gartenfreunde

  • Ich liebe meinen Akkumäher!

    Nicht zu langwerden lassen, dann rennt man da kurz mal rüber. Wenn man das als Mulch liegen lassen will kann das je nach Wetter aber auch alle 5 Tage bedeuten.

    Ist ja nicht anders als mit einem Benzinding, nur das man es nicht solange schleifen lassen kann, sonst quält sich das Akkuding.

    Und kein Sprit holen, auffüllen - Akku laden, und los geht die wilde Fahrt. Die Akkus passen auch in die Heckenscheere, ist extrem kabelschonend.


    Ein Robbi passt bei mir nicht - tausend Inseln, und Stufe, und überhaupt.

    Einmal editiert, zuletzt von mustermann ()

  • +1 für den Akkumäher.


    Wir haben so ein Billigteil von Go! Tut seinen Dienst und ist vor allem recht leise und leicht.

  • blöd sind im herbst die spurrillen, das gerät ist schon recht schwer. mäht mein kleiner neffe, hat er die komischerweise nicht.

    Ja, das ist überraschend...

    Man weiß gar nicht, wo der Unterschied sein könnte, wo es doch derselbe Mäher ist, gell?


    Das liegt daran, daß der kleine Neffe nur bei Sonnenschein beim Onkel ist. Bei nassem Matschwetter muß Onkel selber mähen.

  • Also der Neffe fährt einen vollgetankten Aufsitzmäher und ZLF fährt vollgetankt den Aufsitzmäher?


    Erklärt das also den Gewichtsunterschied?


    Edit : oder ist das nur die Erklärung für die Spurrillen?

  • Spurrillen sind den profilierteren Reifen geschuldet, die ZLF jedesmal aufzieht. ;)


    +1 Akku: Vergleichbare Rasengröße, kein Problem, solange man dran denkt, den Akku direkt nach dem Mähen wieder zu laden.:engel:

  • Es wäre ja viel zu machen, aber ich geh mal schnell in den Schatten.

    Also mir ist das zu heiß. Puh.


    Sieht ja auch alles ganz schön aus, und perfekt wird es nie, aber.... :sauer:

  • Acker bezieht sich bei mir auf den aktuellen Zustand. Mein Garten war die letzten Jahre von meinem Vorgänger eher defensiv performed, würde ich sagen.

    Wenn die Scheune demnächst saniert ist kriegt Ihr hier richtig was zu sehen.

  • Ich lege da etwas andere Maßstäbe an. Ich kümmere mich täglich um knapp 2000ha höchst diverse und wertvolle Lebensräume. Meine 500qm Vorgarten möchte ich ohne Freischneider mähen können, das Kind soll da spielen und überhaupt. Ich hole bald den Bagger, dann wird alles einmal blank gemacht und neu angelegt, incl. Beregnung. Ich freue mich schon.

  • Wir wollen im Juli einen Microbagger für 1-2 Tage leihen.


    Der Junior wünscht sich das zum Geburtstag und der Bambus könnte mal aus der Gartenmitte raus.


    Max. 80er Durchfahrbreite gibt die olle Gartentür her.


    Hat jemand noch einen guten Tipp, wo man sowas leiht?

  • Nochmal zum Mähen: wer über einen Roboter nachdenkt und noch keinen gekauft hat - bitte überlegt euch, ob es wirklich sein muss, und ob das konventionelle Mähen wirklich so eine Belastung ist. Die Dinger sind tödlich gefährlich für viele Kleintiere bis hin zu Igeln. Bei unseren pingeligen Nachbarn mit einem Garten wie aus dem Lifestyleheft läuft der fast permanent, wir nennen den nur den "Artentod".

    Wenn es schon einer sein muss, dann lasst ihn wenigstens nicht andauernd laufen, und spart ein paar Bereiche aus.

  • Na da bin ich gespannt. Mein Mäher läuft nur wenn es hell ist. Wir haben mehrere Bereiche die gar nicht gemäht werden. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir hier einen "Artentod" haben...

  • Ich mache dieses Jahr den Acker vorm Haus neu und werde mir dann auch einen Roboter anschaffen. Das schenkt Lebenszeit und Freude. Teurer, aber das Leben ist zu kurz für vermeidbaren Kram.


    Was das Spielzeug angeht, sowas hat auch einen erzieherischen Faktor...

    Man merkt, dass der Förster kein Bauer ist. Äcker muss man jedes Jahr neu bestellen und nicht alle 50-100 Jahre wie im Wald. ;)


    Und wenn viel Rasen mit Nordseite vom Haus, dann tendenziell viel Moos statt Rasen.

    Einmal editiert, zuletzt von C96Brand ()

  • Na da bin ich gespannt. Mein Mäher läuft nur wenn es hell ist. Wir haben mehrere Bereiche die gar nicht gemäht werden. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir hier einen "Artentod" haben...

    Ich auch, zumal Vogel und Huhnfutter da überall wächst

  • Ich hab auch einen Gardena-Roboter und bin damit generell sehr zufrieden. Ich lasse ihn immer auf der längsten Stufe, er fährt nur tagsüber, damit keine Igel rasiert werden (das war damals ein wichtiger Tipp von Musuri, die ich gerne wieder häufiger hier lesen würde) und ob der Rasen nun per Akkumäher auf 5cm (oder was auch immer Stufe 5 heißt) gemäht wird oder per Mähndy, ist für die Artenvielfalt recht egal, glaube ich. Genügend Ausgleichsflächen, auf denen es blüht, summt und brummt habe ich zumindest geschaffen.


    Das einzige, was gerade akut nervt, ist, dass irgendwo im Begrenzungs- und/oder Rückführkabel ein Riss ist. Dann fährt die gute nicht los. Ich werde jetzt am Wochenende mal mit einem alten Transistorradio die Fehlerstelle mcgyverresque suchen müssen. In Summe hab ich aber schon sehr viel Lebenszeit dadurch gewonnen.

  • Igel kann ich nicht ab, die will ich hier nicht sehen. Die Hunde kriegen immer Flöhe von ihnen und der Anblick wenn sie zerplatzt auf den Straßen rumliegen ist für alle nicht schön. Die sollen gerne abhauen. Und tatsächlich ist die Rasenfläche vorne nur ein viertel der Grundstücksflüche, der Rest ist ziemlich rough. Und die dicke Eiche von 1785 hinterm Haus hat sowieso mehr naturschutzfachlichen Wert als alle Neubaugebiete der Gemeinde zusammen.

  • Zehn Tage nicht auf dem Holodeck gewesen, heute ist es endlich wieder soweit.


    Bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie sich die Programmierung entwickelt hat


    :hüpfen: