Eure Lebensmittel- und andere Produkt-Tipps: Tops & Flops

    • Offizieller Beitrag

    Das gilt aber nicht speziell für Olivenöl, sondern für alle kaltgepressten Öle. Insofern gibt es auch Olivenöle zum Braten. Das sind dann halt keine nativen Olivenöle.

    Korrekt, allerdings verlieren auch diese Öle viele von ihren positiven Eigenschaften, wenn sie stark erhitzt werden. Olivenöle sind für mittlere Temperaturen und als Topping deutlich besser. Zumal als Topping dann eher die qualitativ hochwertige Variante genommen werden darf. Dafür gerne im Internet nach den Onlineshops von lokalen Erzeugern/Verkaufsgenossenschaften oder (regional) spezialisierten Onlinehändlern suchen.

  • Lidl hat ein paar vegane Sachen im Angebot. Gestern mal das vegane Hack probiert, als Zutat einer Bolognesesauce. Beim Öffnen der Packung roch es nach Hundefutter, und wir alle konnten das nicht essen. Ging nicht, widerlich.


    Da ich sonst mit ein paar Sachen aber eher gute Erfahrungen mit veganen Ersatzprodukten gemacht habe will ich noch nicht ganz aufgeben. Hat hier jemand einen Tipp, was man Fleischloses (muss nicht ganz vegan sein, darf aber) als Hack in einer Bolognese verarbeiten kann?

  • . Hat hier jemand einen Tipp, was man Fleischloses (muss nicht ganz vegan sein, darf aber) als Hack in einer Bolognese verarbeiten kann?

    Sehr klein geschnittenes Gemüse. Sehr klein geschnittene Champignons.


    Das vegane Hack hat mit dem Hackfleisch von Lidl oder anderen Discountern also eines gemeinsam: ungenießbar.

  • Lidl hat ein paar vegane Sachen im Angebot. Gestern mal das vegane Hack probiert, als Zutat einer Bolognesesauce. Beim Öffnen der Packung roch es nach Hundefutter, und wir alle konnten das nicht essen. Ging nicht, widerlich.


    Da ich sonst mit ein paar Sachen aber eher gute Erfahrungen mit veganen Ersatzprodukten gemacht habe will ich noch nicht ganz aufgeben. Hat hier jemand einen Tipp, was man Fleischloses (muss nicht ganz vegan sein, darf aber) als Hack in einer Bolognese verarbeiten kann?

    Tofu würde gehen, alternativ Räuchertofu. Das riecht dann aber geräuchert, nicht das ihr denkt das ist Forellenfutter :lookaround:.


    Veganes Hack fehlt uns übrigens auch noch in unserer Erfahrungshistorie.


    Meine dreijährige Tochter saß letztens beim Essen und sagte auf einmal: wir haben aber lange nicht mehr vegan gegessen ... mit drei! :???: Aber gut, die Haut öfter mal was raus was ihr gerade zu durch den Kopf geht.

  • Ich benutze je nach Verfügbarkeit das vegane Mühlenhack (Rügenwalder). Entweder in schon krümelig: https://www.ruegenwalder.de/produkte/veganes-muehlen-hack oder noch "roh": https://www.ruegenwalder.de/pr…veganes-muehlen-hack-250g oder die Alternative von Garden Gourmet: https://www.gardengourmet.de/produkte/sensational-hack


    Den Geruch habe ich auch schon wahrgenommen, wüsste jetzt aber nicht bei welchem Produkt oder ob bei allen. Mit dem "rohen" Hack machen wir auch Königsberger Klopse etc. bei einer Bolo sehe ich gar keine Probleme

  • Das krümelige von Rügenwälder ist für Bolo oder Chili super.

    Das rohe fand ich hingegen richtig ekelhaft. Nicht vom Geschmack, sondern von der Konsistenz her. Das ist ein großer, kompakter Klumpen, der sich auch nach einer Stunde kochen nicht in kleinste Teile zerbröseln ließ. Man hat also auf teils große Stücke rumgekaut.

  • Neulich kam noch so ein Vergleich von Discounter veganen Hack, da hatte Lidl mit Abstand die "Nase" vorn. Aldi und Penni hat denen noch mehr "gestunken", und auch schlechter geschmeckt.

  • . Hat hier jemand einen Tipp, was man Fleischloses (muss nicht ganz vegan sein, darf aber) als Hack in einer Bolognese verarbeiten kann?

    Sehr klein geschnittenes Gemüse. Sehr klein geschnittene Champignons.


    Das vegane Hack hat mit dem Hackfleisch von Lidl oder anderen Discountern also eines gemeinsam: ungenießbar.

    Dies ist übrigens eine sehr gute Lösung! :besserwisser:

  • Ich würde auch komplett auf Fleischersatzstoffe verzichten und stattdessen Gemüse nehmen. Was mir bei veganer Ernährung auf Dauer wohl am meisten fehlen würde, wäre tatsächlich nicht das Fleisch, sondern der Käse.