Eure Lebensmittel- und andere Produkt-Tipps: Tops & Flops

  • Eine gute Alternative, wenn auch nicht so ganz vegan, ist Hack aus Wildfleisch. Kann man ganz einfach selber machen, ist ziemlich fettarm, hatte ein gutes Leben, stinkt nicht nach Hundefutter und schmeckt gut ohne schlechtes Gewissen.

  • Ich würde auch komplett auf Fleischersatzstoffe verzichten und stattdessen Gemüse nehmen. Was mir bei veganer Ernährung auf Dauer wohl am meisten fehlen würde, wäre tatsächlich nicht das Fleisch, sondern der Käse.

    Geht mir im Prinzip ähnlich. Ich habe allerdings auch nicht vor Veganer zu werden, nicht mal Vegetarier. Ich möchte einfach meinen Fleischkonsum reduzieren. Ich werde auch wieder grillen, das wird bei mir nur nicht zur Passion. Von daher kann ich auch vegane Zutaten in Butter anbraten, da habe ich gar kein Problem mit.

    Meine nächste Bolo wird garantiert wieder wie gewöhnlich mit Halb & Halb, allein schon um das Vertrauen der Kinder nicht zu zerstören. Dann wird weiter probiert. Einmal das vegane Streuselhack, und das von niedersachse1896 verlinkte Rezept sieht auch sehr lecker aus. Irgendwann werde ich meine Lösung schon gefunden haben.

  • Bevor ich mir Gedanken darüber mache eine Spaghetti Bolognese mit widerlichem "veganen Hack" zu machen, würde ich lieber über Spaghetti Milanese nachdenken.


    Das schwierige aus (insbesondere) deutscher Sicht ist, dass es vergleichweise wenige "normale" vegane Gerichte, ohne irgendwelche Ersatzprodukte, in der "Landesküche" gibt. Das sieht außerhalb Deutschlands vielerorts besser aus. (Nordafrika, Balkan, Vorderasien und mittlerer Osten, (Süd-)Ostasien, ...)

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  • Nun zwingt uns ja niemand, zwingend so deutsche Gerichte wie Spaghetti Bolognese zu kochen, wenn wir vegetarisch/vegan leben wollen. Da darf ruhig jede andere Weltküche liefern.

  • Wenn man erstmal den Dreh raus hat mit ner leckeren Tomatensoße, ist eigentlich egal, was man da als Kaumaterial mit reinpackt.


    Einfach mehr selber machen und Zeit investieren, dann schmeckts auch mit pflanzlichem Gelump oder auch mit Thunfisch und Sardellen.

  • Dann bitte aber nicht der „gute“ Gut und Günstig Thunfisch, der hat dann nämlich das selbe Problem wie billigstes Fleisch.

  • Lidl hat ein paar vegane Sachen im Angebot. Gestern mal das vegane Hack probiert, als Zutat einer Bolognesesauce. Beim Öffnen der Packung roch es nach Hundefutter, und wir alle konnten das nicht essen. Ging nicht, widerlich.


    Da ich sonst mit ein paar Sachen aber eher gute Erfahrungen mit veganen Ersatzprodukten gemacht habe will ich noch nicht ganz aufgeben. Hat hier jemand einen Tipp, was man Fleischloses (muss nicht ganz vegan sein, darf aber) als Hack in einer Bolognese verarbeiten kann?

    Ich kann noch das hier empfehlen:


    https://shop.rewe.de/p/vegini-…ience_REWE_8476146_pla_nn

    • Offizieller Beitrag

    Nochmal zum Thema Braten und Öl: Es gibt noch einen weiteren Grund, der für Rapsöl spricht, nämlich, dass es von den üblichen Ölen die für den menschlichen Körper beste Zusammensetzung hat. Besser noch als Olivenöl: https://www.test.de/Rapsoel-im-Test-1816151-5391653/


    Nehme es daher gerne zum Braten. Leider habe ich noch keines gefunden, dass wenig spritzt. Mit Margarine habe ich das Problem nicht, will aber lieber auf das gesündere Rapsöl zurückgreifen.

  • ich glaube ja immer, das meißte spritzen kommt von zu feuchtem fleisch. ich mehle viele fleischstücke vorher an und arbeite so es denn geht mit nem spritzschutz für die pfanne. den rest besorgt dann einfach ein appen.

    ne küche kann auch gern mal so aussehen, als ob sie benutzt wird.

  • Nils : Welches Rapsöl wurde denn gut bewertet? Ich nehme seit vielen Jahren ausschließlich das Rapso aus Österreich, das schmeckt absolut neutral. Andere, die ich probiert habe, hatten einen unangenehmen Eigengeschmack.
    Mich würde vor allen Dingen interessieren, ob das Rapso gut getestet wurde.

  • Hat bei den raffinierten Rapsölen am besten abgeschnitten. Gesamtnote 1,8, in keiner Rubrik außer bei "Deklaration" (2,2) schlechter als 2,0.

  • Erytrith ist gesundheitlich unbedenklich, hat wenig Kalorien und wird schnell ausgeschieden aus dem Körper. Das wird innerhalb von einem Fermentstionsprozess gewonnen.


    Ich bin persönlich eher ein Freund davon, weniger von diesen Saucen zu essen und wenn dann doch, dann eben in Maßen, zumal man viele auch relativ einfach nachstellen kann. Aber es ist halt hip auf Zucker zu verzichten, dass lassen sich viele fürstlich bezahlen.

    Nils: dein spritzen kommt vom Wasser deines Bratguts und nicht vom Öl :). Die Tipps hier waren schon gut. Alternativ nen Spritzschutz nehmen ;)

  • Ich hatte mal ein Auto, das habe ich mit reinem Rapsöl getankt, das war geil. Während des Studiums, unschlagbar billig und hat funktioniert. Teilweise hab ich aus dem Einkaufswagen auf dem Aldiparkplatz getankt, bisschen aufwendig aber egal. Roch wie eine fahrende Pommesbude.

    Geschmacklich kann ich leider nichts dazu sagen.