Eure Lebensmittel- und andere Produkt-Tipps: Tops & Flops

  • Gibt es Empfehlungen für vegetarische oder vegane Grillwürstchen, die von "Betroffenen" als schmackhaft bezeichnet werden? Gerne mit Empfehlungen, bei welchem Supermarkt/Discounter im Raum Linden ich diese problemlos erwerben könnte. Herzlichen Dank im Voraus!

    Ich hatte am Wochenende welche von Rügenwalder Mühle: https://www.supermarkt24h.de/M…0plAqsEAQYAiABEgKGz_D_BwE

    Fand ich gar nicht schlecht. Geschmacklich und von der Konsistenz her eher in Richtung Hackfleisch Würstchen als in Richtung Bratwurst, aber trotzdem gut genießbar.

  • Die von H96Ole verlinkten Griller sind wirklich nicht schlecht. Die nehmen wir gerne für einen vegetarischen Grillteller (aus der Pfanne), dazu Frikadellen, schön gewürzt, aus dem veganen Mühlenhack (auch von Rügenwalder). Dazu Curryketchup, sonstige Saucen, natürlich Pommes und Salat. :sabbern: Mir fehlt da nichts.

    Vegetarische Bratwürste sind zugegeben schwieriger, da sind wir bislang auch noch nicht so überzeugt. Als Currywurst freilich gehen verschiedene Produkte.

  • Ich muss mich anschließen. Es gibt viele gute Ersatzprodukte, aber in Sachen Bratwurst hat mich auch noch nichts überzeugt.


    Ist vermutlich für Broncos Anfrage nicht zielführend, aber um zumindest etwas weniger Fleisch zu essen, fand ich die Bratwurst von „Better Half“ mit 50 Prozent Gemüseanteil ganz okay.

  • Seit gestern frage ich mich, ob man Fleischersatz nicht schnell und einfach selber machen kann?!


    Ich hatte vor mir an der Kasse, ein junges Pärchen, dass augenscheinlich ihren veganen Wocheneinkauf getätigt hat. Kein Gemüse, sondern ausschließlich vegane Fertiggerichte, Brotaufstriche, Fleisch-, Wurst- und Käseersatz, usw...


    Diese Mengen an Verpackungsmüll sind absolut indiskutabel!

  • christitus:


    Klar, kannste machen. Schmeckt dann halt wie Mund voll gesund.


    Im Ernst, ich habe mehrmals versucht, aus unbehandelten Zutaten einen veganen/vegetarischen Burger zu bauen.


    Schmeckt am Ende immer wie plattgedrückter Meisenknödel im Brötchen.


    Dass das Paar vor dir viel Verpackungsmüll produziert, liegt ja vor allem daran, dass sie scheinbar entweder keine Zeit, keine Lust oder keine Ahnung fürs selber kochen haben.


    Das ist aber kein Problem der Veganer/Vegetarier. Ich bin selbst regelmäßig erschrocken, wenn die Familie vor mir das Band mit 3 XXL-Toastbrot Packungen, diversen TK-Pizzen, Süßzeugs, 6er Träger 1,5l PET Cola, Chips, Puddings, Wurst- und Käsepackungen belädt.


    Ich esse nur noch alle 2-4 Wochen mal Fleisch, dieses dann aber nicht aus dem Supermarkt. Ok und alle paar Wochen mal eine Dönertasche. Reicht mir dann aber auch wieder für längere Zeit.


    Ansonsten kochen wir hier täglich selbst und vegetarisch/vegan.


    Fleischersatzprodukte kommen zu folgenden Anlässen zum Einsatz:


    - gestern gab es gefüllte und überbackene Zucchinis, die Füllung bestand aus veganem Hack von der Mühle, Zwiebeln, Knoblauch, Zucchinis, Möhren, passierten Tomaten, Fenchelsaat, Honig, Sumach und Rosen-Harissa.


    Klar, ginge auch ohne das Hack aber fürs Kaugefühl ist das schon nett, da nicht nur auf verkochtem Gemüse rumzulutschen.


    - zum Grillen gibts dann neben selbstgemachten Salaten, marinierten Champignons vom Grill auch vegane Würstchen (die schon verlinkten von der Mühle gefallen uns auch). Alternativ die veganen Burger-Patties von NoMeat auf Erbsenbasis, welche bislang unseren Favoriten in dem Segment sind.


    - Außer Käse gibt es bei uns immer mal etwas veganen Wurstersatz von der Mühle


    Ansonsten essen wir viel Kartoffeln (in allen Varianten), Gemüse vom Markt, Eier von den eigenen Hühnern und gelegentlich mal Fisch aus der Metro. Und natürlich selbstgemachte oder gekaufte Pasta mit versch. Soßen, auch mal ne Bolo mit dem erwähnten veganen Hack-Ersatz.


    Also erzähl mir bitte nicht, vegane oder vegetarische Lebensweisen würden per se mehr Müll produzieren.


    Verpackungsmüll entsteht, wenn man industriell verarbeitete Lebensmittel/Gerichte kauft. Und das hat in erster Linie mit fehlender Zeit oder mangelndem kulinarischen Interesse/Wissen zu tun.

    Einmal editiert, zuletzt von Jones ()

  • Also erzähl mir bitte nicht, vegane oder vegetarische Lebensweisen würden per se mehr Müll produzieren.

    Habe ich an keiner Stelle gemacht. Meine Frage des selber machen, bezog sich lediglich auf das Pärchen gestern.

  • Ich muss mich anschließen. Es gibt viele gute Ersatzprodukte, aber in Sachen Bratwurst hat mich auch noch nichts überzeugt.


    Ist vermutlich für Broncos Anfrage nicht zielführend, aber um zumindest etwas weniger Fleisch zu essen, fand ich die Bratwurst von „Better Half“ mit 50 Prozent Gemüseanteil ganz okay.

    btw...ich habe Fanta Mango gekauft, obwohl ich doch nur Fanta ohne Zucker wollte...

  • Gibt es eigentlich einen Veggie Visch, der nach Fisch schmeckt? Was ist bislang probiert habe, war einfach nur irgendeine salzige Masse, die wie Lachs, Bremer usw. aussah. Der maritime Geschmack fehlte völlig.

  • Gibt es eigentlich einen Veggie Visch, der nach Fisch schmeckt? Was ist bislang probiert habe, war einfach nur irgendeine salzige Masse, die wie Lachs, Bremer usw. aussah. Der maritime Geschmack fehlte völlig.

    Geschmacklich kann ich leider nichts dazu beitragen, aber probier mal diese: https://www.fischvomfeld.de/


    Die wurden von Frosta entwickelt und deren Produkte gefallen mir in der Regel sehr gut.

  • Die veganen Fischstäbchen von vantastic schmecken nicht unbedingt nach Fisch, sind aber eine brauchbare Alternative zu dem panierten Kram von Iglo und co.