Der alltägliche Wahnsinn

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    Original von ForzaRoma
    Bin übrigens nachwievor für die Einführung einer seperaten Rentnerkasse in Supermärkten.


    Im Allgemeinen Rentner!!!
    Retner im Supermarkt, Rentner beim Autofahren, Rentner in der Stadt... :sauer: Gibt ja auch Ausnahmen aber war eben im Supermarkt und wäre beinahe ausgerastet...Parkplatz zuparken ( dabei 3 Plätze in Anspruch nehmen ), Gänge zustellen und sich mit 4 andern unterhalten und dumm guckn wenn man sie auffordert den Weg frei zu machen (,, Die Jugend von heute!" ) und an der Kasse das Geld abzählen...nervig zudem fiese Gangster, die andauernd Streit suchen und rumposen und dabei Aussehen wie Bushido ( 156cm ,50 kg...aber ein ganz harter )...Leute die beim Zugfahren blind in die Zug wollen und nicht auf die Idee kommen zuerst Leute aussteigen zu lassen ( ich kommentiere das meist mit einem : , ERST!!! Austeigen! )...schön auch Spießer in jeder Lebenssituation , wobei es Spaß macht solche Leute zu provozieren...

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    Original von roter hildesheimer
    bus1:
    störische erwachsene (!!!) schüler, die es jeden tag schaffen, nicht, wie vom busfahrer jeden tag gewollt, bis ans busende durchzugehen sondern einfach mal in der mitte des busses stehen bleiben.


    Das beobachte ich eher bei Rentnern und etwas älteren Hausfrauen. Der Eingang ist dann proppenvoll und hinten sind 1/3 der Sitzplätze belegt.


    Super von Rentern auch sich über sachen zu beschweren die sie selber nicht einhalten, wie die schon aufgeführte Einstiegssituationen bei Bahnen und Bussen.


    Mein persönlicher Favorit sind aber diejenigen die erst dann aufstehen um auszusteigen wenn die Türen sich schon fast wieder schließen und dann noch meckern von wegen erst aussteigen lassen. Das Sahnehäubchen ist dann wenn sie Hackenporsches o.ä. mit sich führen.

  • Wenn alle Menschen mal ein wenig mehr Gelassenheit beweisen würden, nicht bei jeder Kleinigkeit hupen, nicht drängeln, schubsen, mehr Rücksicht nähmen und ein gewisses Mitgefühl gegenüber anderen Leuten an den Tag legen würden, die Leute nicht so egoistisch wären und sich nicht so wichtig nehmen würden. Das wäre toll! :)


    Edit: An dieses Rentnerbild werden wir uns wohl oder übel gewöhnen und damit leben müssen. Es werden immer mehr, weil hier a) in den letzten 30 Jahren zuwenig von uns gemacht wurden b) wir jetzt auch keine Kinder mehr machen und c) die Menschen immer länger leben.


    Bald werden 50% "unserer" Kinder einen Migrationshintergrund haben. Denke mal, das wird noch arge Probleme geben, nicht nur was das Schulsystem anbetrifft.

    2 Mal editiert, zuletzt von CR1896 ()

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    Original von Silesiosaurus
    Durchsagen in Zügen:


    Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir erreichen in wenigen Minuzten Hannover Hbf. Dort erreichen sie die Anschlusszüge (meinetwegen.....). oder informieren Sie sich auf den Aushängen, über Durchsagen blabala.....


    halte ich ja bei ice oder ic noch für angemessen.
    spielt sich das ganze jedoch in einer regionalbahn ab (und dann auch noch im höchst-dezibel-bereich), ist das schlichtweg ärgerlich.
    ist das eigentlich vorschrift? oder spielen da nur frustrierte zugbegleiter "große weite welt"?


    und warum brüllt einem der zugbegleiter ins ohr, während der zugführer nie zu verstehen ist? "ausstieg in fahrtrichtung chchchchchchchc"

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    Original von Hylla
    ist das eigentlich vorschrift?


    Also im "metronom" - in dem man überaus angenehm reist - gibt es einen vorgefertigten Text, an den sich die Zugbegleiter halten sollen.


    "Sehr geehrte Fahrgäste, wir begrüßen Sie an Bord des metronom auf der Fahrt nach x über a, b und c. Bei einem Wunsch nach einem Snack bzw. Kalt- oder Heißgetränk finden Sie unsere Snack- und Getränkeautomaten im Wagen Nr.1. Für Fragen oder Informationen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Nächster planmäßiger Halt ist y."


    Lustig ist


    a) dass dieser grammatisch nicht ganz einwandfreie Text immer krampfhaft wiederholt wird;


    b) dass manchmal noch lustigere Texte dabei entstehen.


    :lookaround:

    Einmal editiert, zuletzt von mcgiant ()

  • Bin Silvester mit dem Metronom nach HH gefahren, da waren alle Durchsagen vom Band - auf Platt! Mit einer unerträglich auf lustig getrimmten Stimme. War bei den ersten zwei Haltestellen vielleicht noch halbwegs amüsant, danach die pure akustische Hölle.

  • Busfahrer die einen sehen wie man angelaufen kommt, dann die Tür vor der Nase schließen und grinsend losfahren. Der nächste Bus fährt erst wieder in einer halben Stunde.


    Oder Busfahrer die nur eine Hälfte der ersten Tür öffnen obwohl der Bus nur für Schüler ist, die alle eine Jahreskarte haben und dann meckern wenn ein gedrängel ist.

  • Zitat

    Original von Bonez
    Bin Silvester mit dem Metronom nach HH gefahren, da waren alle Durchsagen vom Band - auf Platt! Mit einer unerträglich auf lustig getrimmten Stimme. War bei den ersten zwei Haltestellen vielleicht noch halbwegs amüsant, danach die pure akustische Hölle.


    Das haben sie kurz vor Weihnachten auch mal einen Tag gemacht. Ansonsten bisher nicht wieder. War aber nicht platt, sondern Hamburger Dialekt - man hätte meinen können, Jan Fedder wäre Zugbegleiter geworden.


    Ansonsten ist das alltägliche Pendeln im metronom wirklich sehr entspannend (vgl. ICE). Vor allem sind die Züge in aller Regel (über-)pünktlich, was man von der DB wahrlich nicht behaupten kann.


    Was mich da echt aufregt, sind Bahnangestellte im Göttinger Bahnhof (Schalterpersonal), die den Kunden zwangsweise auch metronom-Fahrten verkaufen müssen. Sie tun dies mit dem dreisten Hinweis: "Ich suche Ihnen lieber einen Zug früher raus. Der metronom hat eigentlich immer mächtig Verspätung!". Verleumdung pur nenne ich das. Oder auch alltäglicher Wahnsinn, um beim Thread-Thema zu verbleiben.

    Einmal editiert, zuletzt von mcgiant ()

  • Einen Versuch davon gab es sogar mal schon. Leider sind mir alle dazugehörigen Infos entfallen, aber ich meine, der war in Frankreich.


    Edit: Strafe mich selber Lügen - einen gabs in Österreich und einen sogar in Deutschland, in Bad Füssing.


    Zitat


    Große Preisschilder, Leselupen und Ruhebänke


    Der erste Seniorensupermarkt Bayerns befindet sich in Bad Füssing - Nicht nur Gestaltung, auch Sortiment für ältere Menschen


    von Marlis Oberauer
    Wurst, Käse, Haushaltswaren - schon bevor der Kunde im Supermarkt steht, weiß er wo er welche Waren finden kann. Eine Wunschvorstellung? Nicht im ersten Seniorensupermarkt Bayerns in Bad Füssing. Der Lebensmittelmarkt wurde speziell nach den Wünschen älterer Menschen konzipiert und vor drei Monaten umgebaut.
    Seit der Markt seniorenfreundlich ist, herrscht ein Kommen und Gehen. Nur kurz nach Mittag hat Filialleiterin Elfriede Huber ein bisschen Zeit zum Durchschnaufen. „Wir haben mehr Kunden als früher, denn nicht nur ältere Menschen schätzen das Angebot“, hat Elfriede Huber beobachtet. Sie ist im Markt Helferin bei vielen Problemen: „Eine Kundin hat neulich gesagt, sie sieht so schlecht, dann such ich ihr halt das Passende raus. Helfen ist immer drin.“ Ein freundliches Klima, das sich auch in der Gestaltung des Marktes niederschlägt: Die Wände sind in Terracotta gestrichen, der Eingangsbereich ist hell und groß, die Regale niedrig und vor den Gefrierregalen steht eine Bank zum Ausruhen. Gleich bei den Kühlregalen ist die Tür zum Kunden-WC und die Waren sind mit extra groß gestalteten Preisschildern ausgezeichnet. Wem das nicht reicht, der kann immer noch zu einer der Lupen greifen, die an den Regalen hängen. Eine halbe Stunde später ist die Ruhe vorbei, an der Kasse hat sich eine kleine Schlange gebildet und während Elfriede Huber kassiert, rollt Kundin Fokkolina D. Volckmann-Bolt mit ihrem Rollstuhl in den Laden. Sie kennt solche Supermärkte aus England und ist froh, dass es nun auch in Deutschland ein solches Angebot gibt. Auch wenn ihr noch ein paar Kleinigkeiten zur Verbesserung einfallen: „Ein Greifer wäre praktisch, weil ich im Rollstuhl viele Dinge nicht erreichen kann.“ Dafür hat sie Platz zum Ranchieren und im speziell für Rollstuhlfahrer entwickelten Einkaufswagen Platz für viele Waren. Die Einkaufswagen sind ein eigenes Kapitel: Im Gegensatz zu herkömmlichen lassen sie sich leicht rollen und müssen deswegen regelmäßig gewartet werden. Die Kunden honorieren den Service. „Wir bekommen fast jeden Tag positive Rückmeldungen“, erzählt die Elfriede Huber. „Mütter mit Kindern schätzen vor allem auch die großen Parkplätze draußen vor dem Supermarkt.“ Damit spricht sie einen weiteren Punkt des Konzeptes an, das sich nicht nur auf die räumliche Gestaltung beschränkt. „Auch unser Sortiment haben wir ein bisschen erweitert und bieten jetzt auch kleine Packungen für Ein-Personen-Haushalte oder Kurgäste, die nicht lange bleiben, an.“ Ein Angebot, das alt und jung schätzen lernt.


    Quelle

    Einmal editiert, zuletzt von Bonez ()

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    Original von Schneppe
    in hildesheim gibt es sowas auch. nennt sich multistore (früher kaufhalle).


    Ich rede nicht von Supermärkten, in denen die Rentner einkaufen dürfen.
    ;)

  • Zitat

    Original von Bonez
    Einen Versuch davon gab es sogar mal schon. Leider sind mir alle dazugehörigen Infos entfallen, aber ich meine, der war in Frankreich.


    Edit: Strafe mich selber Lügen - einen gabs in Österreich und einen sogar in Deutschland, in Bad Füssing.



    Quelle


    Rechtschreibreform? :unglaublich:

  • Zitat

    Original von Kassen-Meyer
    Das soll hier jetzt aber nicht in einen Politik-Thread ausarten. ;)


    Nee, hatte ich auch nicht vor. Aber ich denke das sind Ursachen für den alltäglichen Wahnsinn mit dem Beispiel Rentner. ;)